Gelungener Trilogieauftakt
Das Schicksal der Fluchträger - Teil 1: Träume und ErinnerungenIch durfte in die großartige, erdachte und komplexe Welt von Fionn und Kellen eintauchen. Und konnte sie mit all meinen Sinnen wahrnehmen. Nein im ernst die Welt des Großkontinents in der die beiden leben, ...
Ich durfte in die großartige, erdachte und komplexe Welt von Fionn und Kellen eintauchen. Und konnte sie mit all meinen Sinnen wahrnehmen. Nein im ernst die Welt des Großkontinents in der die beiden leben, hat mir auf Anhieb gefallen. Auch ich hatte beim lesen manchmal Herr der Ringe im Kopf gehabt, das störte mich aber wenig bis gar nicht. Denn bin ich mal ehrlich, ist es doch genau das was ich als epischer High Fantasy Fan lesen möchte. Durch das ausführliche Glossar was hinten im Buch ist, hatte ich auch keine Probleme mich in der komplexen Geschichte zurecht zu finden. Abzüge gibt aber meinerseits zu den Charakteren Fionn und Kellen, denn beide empfand ich beim Lesen als blass dargestellt. Daher fehlte mir auch ein bisschen die Sympathien für beide, ich hätte mir doch mehr Hintergrundinformationen zu Ihnen gewünscht, außer die, die im Glossar stehen. Ich gehe jetzt mal nicht weiter einzeln auf die restlichen Charaktere ein, denn hier gab es den einen oder anderen, der mich schon begeistern konnte und neugierig gemacht hat. Zum Schreibstil kann ich nur sagen, das er mir beim lesen keine Probleme bereitet hat. Schön war aber auch das der Schreibstil bildlich war und ich großartige Bilder im Kopf hatte.
Trotz einiger Abzüge in Bezug auf die Charaktere, war es doch ein verdammt geiler, epischer Ritt.