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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2024

Grandiose Geschichte

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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Meinung:

Ich bin ehrlich gesagt von Serpent Queen – In Power she rise ziemlich positiv überrascht. Nicht nur das es eine grandiose High Fantasy Welt gab, man hat auch während des Lesens immer eine Menge ...

Meinung:

Ich bin ehrlich gesagt von Serpent Queen – In Power she rise ziemlich positiv überrascht. Nicht nur das es eine grandiose High Fantasy Welt gab, man hat auch während des Lesens immer eine Menge über diese Welt erfahren. Gerade die Idee mit den Seelentieren fand ich großartig. Der Fokus der Geschichte lag bis zur letzten Seite immer auf das Abenteuer/Mission der beiden Charaktere. Auch Cahira konnte mich von sich überzeugen, schon lange kein Charakter mehr gehabt der mich auf Anhieb für sich einnehmen kann. Ich mochte ihren starken Willen, der nicht zu aufgesetzt rüber kam. Bei Atlas hatte ich etwas mit meinen Gefühlen zu kämpfen, allerdings legte sich das schnell wieder. Denn er zeigte das er sich ändern konnte, was ich auch als aufrichtig und ehrlich empfand. Überrascht haben mich Cahira und Atlas zum Schluss dann doch, denn das was sich zwischen ihnen entwickelt hat, habe ich während der ganzen Geschichte nicht wirklich wahrgenommen. Und zum Schluss noch was zum Schreibstil dieser ist flüssig und leicht zu lesen, aber trotzdem spannend und fesselnd.

Fazit:

Jahreshighlight 2024

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Gelungener Trilogieauftakt

Das Schicksal der Fluchträger - Teil 1: Träume und Erinnerungen
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Ich durfte in die großartige, erdachte und komplexe Welt von Fionn und Kellen eintauchen. Und konnte sie mit all meinen Sinnen wahrnehmen. Nein im ernst die Welt des Großkontinents in der die beiden leben, ...

Ich durfte in die großartige, erdachte und komplexe Welt von Fionn und Kellen eintauchen. Und konnte sie mit all meinen Sinnen wahrnehmen. Nein im ernst die Welt des Großkontinents in der die beiden leben, hat mir auf Anhieb gefallen. Auch ich hatte beim lesen manchmal Herr der Ringe im Kopf gehabt, das störte mich aber wenig bis gar nicht. Denn bin ich mal ehrlich, ist es doch genau das was ich als epischer High Fantasy Fan lesen möchte. Durch das ausführliche Glossar was hinten im Buch ist, hatte ich auch keine Probleme mich in der komplexen Geschichte zurecht zu finden. Abzüge gibt aber meinerseits zu den Charakteren Fionn und Kellen, denn beide empfand ich beim Lesen als blass dargestellt. Daher fehlte mir auch ein bisschen die Sympathien für beide, ich hätte mir doch mehr Hintergrundinformationen zu Ihnen gewünscht, außer die, die im Glossar stehen. Ich gehe jetzt mal nicht weiter einzeln auf die restlichen Charaktere ein, denn hier gab es den einen oder anderen, der mich schon begeistern konnte und neugierig gemacht hat. Zum Schreibstil kann ich nur sagen, das er mir beim lesen keine Probleme bereitet hat. Schön war aber auch das der Schreibstil bildlich war und ich großartige Bilder im Kopf hatte.


Trotz einiger Abzüge in Bezug auf die Charaktere, war es doch ein verdammt geiler, epischer Ritt.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Das war wohl nichts für mich

Five Broken Blades
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In Five Broken Blades von Mai Corland besuchen wir als Leser die koreanische High Fantasy Welten Yusan, Fallow und Khitan. Die meiste Zeit verbringen wir allerdings Yusan. Das Hauptaugenmerk liegt die ...

In Five Broken Blades von Mai Corland besuchen wir als Leser die koreanische High Fantasy Welten Yusan, Fallow und Khitan. Die meiste Zeit verbringen wir allerdings Yusan. Das Hauptaugenmerk liegt die ganze Zeit auf den Charakteren und ihrer Mission. Hier folgen wir im Wechsel, immer einen Charakter und lernen seine Geschichte kennen. Leider fand ich das gerade am Anfang der Geschichte sehr eintönig und zäh. Erst als alle Charaktere auf einander trafen, trat Spannung in die Geschichte ein, da sich der Fokus endlich auf ihre Mission besann. Die Mission war zum Schluss für mich das einzig interessante und spannende an der Geschichte. Auch die versprochene epische High Fantasy habe ich vergebens gesucht, stattdessen gab es ganz viel Romantik. Für meinen Geschmack einfach zu viel. Ich hätte mich einfach gefreut, wesentlich mehr über die Welt zu erfahren. Die Ansätze dazu waren so großartig, verliefen aber alle im Sand.


Tja was soll ich noch groß dazu sagen, außer das war wohl nichts für mich.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Tja war wohl nichts

Die Gesetze der Magie
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Eigentlich habe ich mich auf Die Gesetze der Magie gefreut, denn ich war ziemlich neugierig auf den wissenschaftlichen Part in Bezug auf die Magie. Ich fand es auch interessant wie Magie mit mathematischen ...

Eigentlich habe ich mich auf Die Gesetze der Magie gefreut, denn ich war ziemlich neugierig auf den wissenschaftlichen Part in Bezug auf die Magie. Ich fand es auch interessant wie Magie mit mathematischen Formeln funktioniert, allerdings gab davon eher wenig im Buch zu lesen. Mit dem Schreibstil bin ich klar gekommen, selbst mit den wissenschaftlichen Bezeichnungen. Ich hatte aber auch das Gefühl, die Geschichte tröpfelte nur so vor sich hin. Mir fehlte einfach der stete Schritt nach vorn.
Willow Farley war für mich ein Charakter der mir mit der Zeit total auf die Nerven ging. Ihre Selbstzweifel haben mich während des Lesens auf Dauer genervt. Ab der Mitte des Buch, habe ich diese Stellen manchmal sogar übersprungen.
Trotz alledem gab es auch Charaktere die ich in mein Herz geschlossen habe wie Echo, Anthony Morris oder Hugo. Ich bin ehrlich von diesen Charakteren hätte ich gerne mehr erfahren.


Auch wenn mich Die Gesetze der Magie nicht von sich überzeugen konnten, sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Solides High Fantasy Abenteuer

Flammenlied
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Flammenlied hat mich gut unterhalten, obwohl ich Anfangs leichte Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen. Das Problem war hier nicht der Schreibstil aber das Sprachliche, denn Wörter wie verratzt ...

Flammenlied hat mich gut unterhalten, obwohl ich Anfangs leichte Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen. Das Problem war hier nicht der Schreibstil aber das Sprachliche, denn Wörter wie verratzt oder Gemarkung kannte ich nicht. Daher störte das auch manchmal meinen Lesefluss. Beschreibungen wie die Schmiede bzw. die unterirdische Stadt der Zwerge haben mir aber trotzdem großartige Bilder im Kopf beschert.
Zu der Welt Selachis erfährt man immer mal wieder etwas durch die Charaktere und ihrer Vergangenheit, ansonsten ist die Geschichte aber ganz auf die gegenwärtige Queste aus gerichtet.
Die Charaktere sind durch ihre Vergangenheit alle etwas verkorkst aber das sind mir die liebsten. Ich mochte die angespannte Situation zwischen ihnen und das jeder irgendwie auf der Hut vor dem anderen war. Ihre Feindseligkeit gegenüber den anderen war, während des Lesens immer spürbar. Das machte das Unterfangen den unnatürlichen Waldbränden auf den Grund zu gehen, besonders spannend. Aber auch die Wandlung von Feindseligkeit zu Freundschaft bzw. Respekt (für sein gegenüber) war deutlich zu spüren, gerade auch zum Ende des Buches hin.

Solide, unterhaltsame und spannende Abenteuergeschichte. Flammenlied ist für jeden etwas, der auf epische High Fantasy Abenteuer steht, die auch etwas ruhiger sein darf.

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