Cover-Bild Der Schwur der Adlerkrieger
Band 2 der Reihe "Die Legende der Adlerkrieger"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 09.08.2021
  • ISBN: 9783453319929
Jin Yong

Der Schwur der Adlerkrieger

Roman
Karin Betz (Übersetzer)

Kaum in der Jin-Hauptstadt Zhongdu angekommen, erfährt der tapfere Kung-Fu-Kämpfer Guo Jing nicht nur die Wahrheit über den gewaltsamen Tod seines Vaters, sondern findet auch noch heraus, dass er gegen seinen Willen gleich zwei Frauen versprochen ist. Dabei gehört sein Herz doch der schönen Rebellin Huang Rong! Gemeinsam mit ihr macht er sich auf die gefährliche Reise durch China, um das seit Langem verschollene Buch Der Wahre Weg der Neun Yin zu finden. Mit dieser Schrift kann jeder Kung-Fu-Künstler unbesiegbar werden, und sollte sie in den falschen Händen landen, wäre das Schicksal des ganzen Reiches besiegelt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2024

Die Abenteuer der Kung fu Meister geht weiter

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Das Buch schließt direkt an den ersten Teil an und ich empfehle auch den ersten Band erst gelesen zu haben, weil die Geschichte so viel besser mitzuverfolgen ist. Es passiert nämlich ziemlich viel in dem ...

Das Buch schließt direkt an den ersten Teil an und ich empfehle auch den ersten Band erst gelesen zu haben, weil die Geschichte so viel besser mitzuverfolgen ist. Es passiert nämlich ziemlich viel in dem Buch, weshalb es echt nicht langweilig wird. Außerdem ist es total spannend die Entwicklung der Personen mitzuverfolgen. Dabei entwickeln sich nicht nur die Hauptpersonen, sondern alle. Und auch die Beziehungen untereinander sind einfach toll mitzuerleben. So kann man mit mehr als nur einer Person mitfiebern. Was mich bei der Buchreihe auch immer wieder fasziniert, sind die Kampfszenen. Ich habe absolut keine Ahnung von Kung fu, aber die Kämpfe werden so gut beschrieben, dass man sie einfach vor Augen sieht. Und wenn dazu noch unerwartete Wendungen in der Handlung auftauchen, kann man das Buch garnicht mehr weglegen. Ich bin beim Lesen immer so tief in der Geschichte versunken, dass ich garnicht gemerkt habe wie die Zeit vergangen ist. Und jetzt spätestens nach dem zweiten Teil bin ich begeistert von der Reihe. Kann ich also nur empfehlen, selbst wenn man mit Kung fu nicht viel am Hut hat.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Früh übt sich, wer ein Meister werden will

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Die nächtliche Erkundungstour von Guo Jing und Huang Rong im Palast des Jin-Prinzen Wanyan Honglie bleibt am Ende des ersten Bandes nicht unbemerkt und so müssen sich die beiden dem Jin-Prinzen und seiner ...

Die nächtliche Erkundungstour von Guo Jing und Huang Rong im Palast des Jin-Prinzen Wanyan Honglie bleibt am Ende des ersten Bandes nicht unbemerkt und so müssen sich die beiden dem Jin-Prinzen und seiner Delegation stellen. Zwar wird der Kampf unterbrochen, bevor noch mehr Menschen zu schaden kommen können, allerdings sind Guo Jing und Huang Rong danach alles andere als sicher. Ihre aufkeimenden Gefühle füreinander erzürnt nicht nur Huang Yaoshi, der jemand gänzlich anderen für seine Tochter vorgesehen hat..

Da schon einige Zeit vergangen war, seit ich den ersten Band gelesen habe, brauchte ich zunächst meine Zeit, um noch einmal gedanklich an die Geschichte anknüpfen zu können, denn die Masse an Namen hat sich auch in diesem Band nicht verändert. Mir hat es daher sehr geholfen, am Anfang des Buches zuerst einen Blick ins Personenverzeichnis zu werfen.

Sobald ich dann die erste Hürde mit den Namen überwunden hatte, konnte ich wieder in die Geschichte eintauchen, die sich doch gänzlich anders als so manche westliche Geschichte liest. Im Vordergrund steht wieder die Erlernung des Kung Fus, das in unterschiedlicher Form praktiziert werden kann und von den verschiedenen Meistern und Schulen repräsentiert wird. Nachdem man im ersten Band schon einige gute Kung Fu Kämpfer kennenlernen konnte, hat man nun das Vergnügen, die 5 Großmeister des Jianghu näher kennenzulernen. Vor allem der Bettler des Nordens Hong Qigong ist dabei eine sehr willkommene Abwechslung.

Mit der Zeit wächst Guo Jing dem Bettler des Nordens so ans Herz, dass er ihn als seinen Schüler aufnimmt und ihm eine seltene Kampfkunsttechnik beibringt. Gerade diese Kapitel sind besonders lustig, denn der Bettler hat einen exquisiten Gaumen und möchte als Bezahlung für seinen Unterricht von Huang Rong bekocht werden, die dadurch gleichzeitig zeigt, dass man Kung Fu nicht nur im Kampf einsetzen kann, sondern auch beim Kochen.

Guo Jing bleibt aber auch in diesem Buch ein Junge, der nicht ganz so helle ist und sich den ein oder anderen Kommentar dazu von anderen anhören muss, aber dabei immer das Herz am rechten Fleck trägt. Zudem merkt er gar nicht, wie stark er mittlerweile geworden ist, da er durch Zufall immer wieder neue Meister des Kung Fu trifft und diese ihm den ein oder anderen Trick zeigen.

Daher bin ich sehr gespannt, wie es mit Guo Jing im nächsten Band weitergehen wird und kann die Geschichte nur jedem empfehlen, der eine wirklich gut geschriebene Geschichte über einen Jungen, der sich in der Welt des Kung Fu versucht, einen Namen zu machen, lesen möchte.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Gutes Buch

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Das Cover mag ich wieder sehr gerne, denn es passt unglaublich gut zur Geschichte und natürlich auch zu dem Cover von Band eins. Ich freue mich jetzt schon, wenn alle drei Bücher nebeneinander stehen werden.

Auch ...

Das Cover mag ich wieder sehr gerne, denn es passt unglaublich gut zur Geschichte und natürlich auch zu dem Cover von Band eins. Ich freue mich jetzt schon, wenn alle drei Bücher nebeneinander stehen werden.

Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, denn er ist wieder flüssig, seeeehr detailreich - was ich persönlich sehr mag - und auf jeden Fall auch spannend. Ich muss jedoch zugeben, dass ich wieder eine Weile gebraucht habe, um wieder so richtig in die Geschichte reinzukommen, was aber auch zum Teil daran liegt, dass ich Band eins schon vor einiger Zeit gelesen habe - ich würde also empfehlen, die Bücher zeitnah nacheinander zu lesen, um möglichst wenig zu vergessen. Auch in diesem Band muss man sich wieder so einige Namen merken, aber ich finde das geht nach ein paar Seiten eigentlich sehr schnell.

Bei den Charakteren muss man immer mal wieder daran denken, zu welcher Zeit das Buch spielt und auch, wann das Buch geschrieben wurde (1959) - besonders bei den weiblichen Charakteren, da war ich hin und wieder echt unzufrieden, wie sie beschrieben wurden. Ansonsten kann ich aber sagen, dass die Charaktere wirklich interessant geschrieben sind und wirklich sehr detailreich.

Insgesamt wieder ein gutes und sehr detailreiches Buch das den Vergleich: Der chinesische Herr der Ringe durchaus verdient hat. Ich kann mir vorstellen, dass der Schreibstil im Original soagr noch genialer ist, als in der Übersetzung - leider werde ich das wohl nie nachprüfen können :D. Jetzt freue ich mich schon sehr auf band drei dieser interessanten Reihe. Ich kann die Bücher bisher auf jeden Fall empfehlen.