Cover-Bild Die Staubgeborene (Die Unbestimmten 1)
Band 1 der Reihe "Die Unbestimmten"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.05.2017
  • ISBN: 9783646300338
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jo Schneider

Die Staubgeborene (Die Unbestimmten 1)

**Wenn Magie in dir erwacht, ist die Dunkelheit ganz nah**
"Mir hat es sehr, sehr gut gefallen, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen." "Wow die Story hat mich einfach mitgerissen." (Amazon-Leserstimmen)  
Die 19-jährige Zianth kann ihren Augen kaum trauen, als sie einen der wertvollsten Edelsteine in den Händen hält, die es gibt! Endlich scheint ein Leben außerhalb der staubigen Minen für sie in greifbarer Nähe – ein Leben in absoluter Freiheit. Doch mit dem Fund erwachen ungeahnte Fähigkeiten in ihr, die sie an einen neuen Ort binden, eine Stadt der Magie. Hier wird sie zur Schülerin des vermutlich dunkelsten Magiers des Landes. Der Winteralb gilt als hart und unbarmherzig und um seine Vergangenheit ranken sich viele düstere Geheimnisse. Immer wieder stellt er Zianth vor Aufgaben, an denen sie zu zerbrechen droht. Bis ihre wahre Gabe ans Licht kommt…  
//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//
//Alle Bände der Fantasy-Reihe "Die Unbestimmten" von Jo Schneider:
-- Die Staubgeborene (Die Unbestimmten 1)
-- Der Namenlose (Die Unbestimmten 2)
-- Die Lichtbringende (Die Unbestimmten 3)
-- Der Chaosbote (Die Unbestimmten 4)
-- Die Sterngefallene (Die Unbestimmten 5)
-- Alle 5 Bände der Bestseller-Fantasy-Reihe "Die Unbestimmten" in einer E-Box!//
Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Tolle High Fantasy

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Meine Meinung:
Sprache:
Ich finde den Schreibstil wirklich spannend. Er ist nicht so locker-leicht, dass man einfach darüber hinweg liest, sondern man muss mitdenken, muss sich (im absolut positiven Sinne) ...

Meine Meinung:
Sprache:
Ich finde den Schreibstil wirklich spannend. Er ist nicht so locker-leicht, dass man einfach darüber hinweg liest, sondern man muss mitdenken, muss sich (im absolut positiven Sinne) anstrengen beim Lesen. Aber in einem Maß, dass es Spaß macht. ?

Figuren:
Generell muss ich sagen, dass ich anfangs ein wenig die Tiefe vermisst habe bei den Figuren. Sie waren alle interessant geschildert, aber die tiefere Verbindung zu ihnen hat mir gerade zu Beginn etwas gefehlt. Außer zu Aster, aber zu dem komme ich gleich noch. ?
Im Laufe der Geschichte hat sich das aber gelegt und ich bin schließlich auf jeden Fall angekommen und habe die Charaktere auch besser kennen und mögen gelernt. Außerdem bin ich mir absolut sicher, dass sich das in den nächsten Bänden noch mehr steigern wird, da ich weiß, wie gut, einfühlsam und emotional die Autorin schreiben kann. Ich habe ein neueres Projekt von ihr gelesen und war dort zutiefst beeindruckt von der Tiefe der Figuren – also bin ich absolut zuversichtlich, dass ich das bei „Die Unbestimmten“ von Buch zu Buch auch noch mehr erleben werde.

Aster, der düstere Ausbilder, hat mich hingegen vom ersten Moment an fasziniert. Er strahlt etwas Besonderes aus, etwas Spannendes und ich habe ihn von Anfang an ins Herz geschlossen. Er ist eine richtig gelungene Figur, die mir sehr, sehr gut gefallen hat.

Handlung:
Die Idee der Geschichte hat mir auf jeden Fall sehr gefallen. Ich möchte wie immer gar nicht allzu sehr auf den Inhalt eingehen, um nichts vorweg zu nehmen, sondern nur auf das, was der Inhalt mit mir als Leser angestellt hat. ?

Zu Beginn ging mir leider alles einen kleinen Ticken zu schnell. Der Weg aus den Minen hin zu Zianths neuem Leben, war für mich ein wenig zu abrupt geschildert. Ich hatte gar nicht so die Chance, emotional richtig einzusteigen.
Aber das war wirklich nur am Anfang so. Ein paar Seiten später war ich dann angekommen und habe mitgefiebert.

Ich hätte mir allerdings auch eine größere Rahmenhandlung gewünscht, in die Zianths Geschichte eingebettet wird. Gerade am Anfang habe ich das ein wenig vermisst, weil dadurch nicht ganz so viel Spannung aufgekommen ist. Doch wie auch bei den anderen kleineren Kritikpunkten, hat sich auch das im Laufe des Buches gelegt.

Schließlich konnte mich der erste Band von „Die Unbestimmten“ auf jeden Fall fesseln und überzeugen. Hier wird eine komplexe und faszinierende Welt geschaffen, in der es noch ganz viel zu entdecken gibt, da bin ich mir sicher. Die Idee ist toll und auch die Umsetzung war für mich nach anfänglichen kleinen Holpersteinen wirklich überaus gelungen, sodass ich mich darauf freue, noch vier weitere Bände lesen zu dürfen.

Fazit:
Ein tolles High Fantasy-Buch, das bei mir zwar ein paar Seiten gebraucht hat, mich aber dann richtig überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein wirklich toller Fantasyroman

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Ich muss zugeben, dass mich das Cover nicht so angesprochen hat, aber die Geschichte klang der interessant und deshalb habe ich es mir direkt geschnappt.
Zianth hatte bisher ein sehr schwieriges Leben. ...

Ich muss zugeben, dass mich das Cover nicht so angesprochen hat, aber die Geschichte klang der interessant und deshalb habe ich es mir direkt geschnappt.
Zianth hatte bisher ein sehr schwieriges Leben. Sie kennt ihr Eltern nicht und schon seit ihrer Kindheit arbeitet sie in den Minen. Die, die dort arbeiten werden Staublinge genannt und ich finde den Titel daher auch einfach unglaublich passend, denn Zianth ist eine Staubgeborene. Jeden Tag verbringt sie im Staub der Minen und der Staub ist einfach schon ein Teil von ihr. An einem Tag wie jeden anderen findet sie einen der seltenen Edelsteine und jener Edelstein könnte ihre Freiheit bedeuten. Doch er entfesselt auch ihre Magie und sie landet in Andholme. Dort wird sie zusammen mit zwei weiteren von einem Magier unterichtet und lernt so alles über ihre Kräfte.
Zianth ist eine sehr neugierige und wissbegierige Protagonistin. Sie will alles über ihren Meister Aster, die Alben und auch über die Magie erfahren. Sie ist aber auch sehr lernfähig und obwohl sie am Anfang schwach wirkte, ist sie doch stärker als man es erwartet hätte. Durch ihre Neugierde und ihr Bedürfnis alles zu erfahren, war sie mir schon sehr sympathisch. Ich fand es unglaublich toll, wie sie immer mehr über sich selbst erfuhr und wie sie immer mehr über die Magie in sich entdeckt.
Die Nebencharaktere wurden bildhaft beschrieben, blieben aber fast alle ziemlich undurchsichtig. Man wusste nicht, wer welche Absichten und Ziele hatte und dadurch blieb es durchgehend spannend. Sie waren alle sehr geheimnisvoll und ich habe mich oft gefragt, ob Zianth hier einem Freund oder einem Feind gegenübersteht. Im Laufe der Geschichte hatte ich dann doch Charaktere, die ich mehr mochte und welche, die mir absolut unsympathisch waren. Und doch fachten sie alle meine Neugierde an und ich wollte immer mehr über sie zu erfahren.
Jo Schneider hat mich mit Die Staubgeborene in eine ganz andere Welt entführt voller Magie und interessanten, aber undurchschaubaren Charakteren. Die Geschichte war unglaublich komplex und doch hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle trat. Vorallem fehlte mir zwischendurch der rote Faden und ich wusste am Ende nicht so ganz, was jetzt der Haupthandlungsstrang war, abgesehen von dem Erlernen der Magie. Ich habe mich während des Lesens auch oft gefragt, welche kleineren Ereignisse und Informationen noch einen Einfluss auf die weitere Handlung haben würde.