Enttäuschend. Die Geschichte ging viel zu schnell voran.
Die Drachenwandler 1: Fire in your EyesIch hatte schon länger keine Fantasygeschichte mit Drachen in der Hand und dieser erste Teil der Drachenwandler Dilogie klang einfach zu gut, um ihn nicht zu lesen.
Nachdem der Planet der Drachen zerstört ...
Ich hatte schon länger keine Fantasygeschichte mit Drachen in der Hand und dieser erste Teil der Drachenwandler Dilogie klang einfach zu gut, um ihn nicht zu lesen.
Nachdem der Planet der Drachen zerstört wurde, gibt es nur eine Möglichkeit diesen zu retten. Ein Kristall, der in fünf Splitter unterteilt ist. Die Drachen landen auf der Erde, denn dort sollen sich die Splitter befinden. Dabei zerstören sie einen großen Teil der Erde und ein paar Menschen schaffen es sich vor den Wesen zu retten. Darunter auch die Abiturientin Romy, die sich aber sofort zu den Drachen und vorallem zu dem Anführer Greyer hingezogen fühlt.
Romy war ein ganz normales Mädchen bis die Meteroiten einschlagen, die Welt durch die Drachen in Chaos versinkt und sie sich plötzlich zu den Drachen angezogen fühlt. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren, da ihr Verhalten für mich nicht nachvollziehbar war. Während sie viele Menschen verliert, hatte ich nie das Gefühl, dass sie wirklich trauern würde. Es wurde erwähnt, dass sie traurig ist, aber ich möchte als Leser auch das Gefühl haben, dass sie es ist. Die Gefühle kamen aber nie rüber und die Geschichte ging dann einfach weiter.
Die ganze Story bleibt sehr oberflächlich und die Charaktere teilweise sehr blass. Nichts gewinnt an Tiefe und ich hatte nicht das Gefühl, das mich die Geschichte mitreißt. Ich fand das sehr schade, denn ich hatte sehr viel erwartet, da die Grundstory doch unglaublich interessant ist und viel Potenzial bietet. Leider war die sehr schnell erzählt und dann gab es so einige Wiederholungen und die Spannung fehlte dann komplett. Es gab nichts, was mich wirklich noch überraschen konnte und wäre das Buch nicht so kurz gewesen, dann hätte ich es bestimmt abgebrochen.
Aber vieles passierte dann doch sehr schnell, es vergeht kaum Zeit zwischen den ganzen Ereignissen und man hätte einiges noch einbringen können. Ob ich den zweiten Teil lese, ist dann doch eher unwahrscheinlich, da mich die Geschichte nicht genug reizt.