Cover-Bild Solange du bei uns bist
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 14.01.2016
  • ISBN: 9783404172962
Jodi Picoult

Solange du bei uns bist

Roman
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Edward Warren hat keinen Kontakt mehr zu seiner Familie, seit er wegen eines heftigen Streits nach Thailand ausgewandert ist. Eine schreckliche Nachricht führt ihn zurück in die USA: Sein Vater, ein Wolfsforscher, liegt nach einem Unfall im Koma, die Chancen auf Genesung sind minimal. Während seine Schwester Cara auf ein Wunder hofft, will Edward den Vater sterben lassen und seine Organe spenden. Wird er von Nächstenliebe oder von Rachegedanken angetrieben? Und wie weit wird Cara gehen, um das Leben ihres Vaters zu erhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Handlung, aber mittelmäßig erzählt.

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Cara Warren und ihr Vater Luke haben einen Verkehrsunfall. Cara kommt mit einer Schulterverletzung davon. Ihr Vater hingegen liegt mit einem starken Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus. Es sieht nicht gut ...

Cara Warren und ihr Vater Luke haben einen Verkehrsunfall. Cara kommt mit einer Schulterverletzung davon. Ihr Vater hingegen liegt mit einem starken Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus. Es sieht nicht gut für ihn aus. Luke ist Wolfsforscher und lebt mit Cara auf einer Wolfsfarm in Kanada. Seine Ex-Frau Georgie lebt mit ihrem neuen Mann und ihren gemeinsamen Zwillingen zusammen. Als Georgie von dem Unfall hört, ruft sie Edward an und bittet ihn nach Kanada zu kommen. Edward ist der Sohn von Georgie und Luke. Er ist vor sechs Jahren nach einem Streit mit seinem Vater nach Thailand abgehauen. Edward und Cara müssen nun entscheiden, wie sie bezüglich ihres Vaters weiter vorgehen wollen. Es entsteht eine zerreißende Verhandlung über Sterbehilfe mit anschließender Organspende.

Es ist wieder mal ein berührender und tiefsinniger Roman von Jodi Picoult. Zum Teil liest sich der Roman leider etwas zäh und es wird für meinen Geschmack wird zu weit ausgeholt. Die Handlung schreitet nur langsam voran. Gut finde ich, dass der Roman aus den Perspektiven der einzelnen Charaktere geschrieben ist. Durch unterschiedliche Schriftarten wird verdeutlicht, wer gerade spricht.
Ich finde es sehr gut, dass sich Jodi Picoult in ihren Büchern gerne auch mal Themen nährt, die sonst nicht besprochen werden. Wie hier dem Thema der Sterbehilfe und der Organspende. Ich persönlich finde Organspende eine sehr gute Sache. Natürlich sind die Meinungen dazu sehr unterschiedlich, was sich ja auch hervorragend in diesem Roman zeigt.