Jennerwein zum zehnten
Eigentlich möchte sich Kommissar Jennerwein eine Auszeit gönnen, mal Urlaub im Norden machen. Tja, eigentlich. Bis der Ehemann von Ursel Grasegger auf mysteriöse Art und Weise verschwindet und die Bestatterunternehmerin ...
Eigentlich möchte sich Kommissar Jennerwein eine Auszeit gönnen, mal Urlaub im Norden machen. Tja, eigentlich. Bis der Ehemann von Ursel Grasegger auf mysteriöse Art und Weise verschwindet und die Bestatterunternehmerin a.D. ihn bei der Suche um Hilfe bittet. Aber bitte keine Polizei!
Da das Gewerbe der Familie Grasegger nun ja fast wieder legal laufen soll, aber eben nur fast, so bleiben auch die Ermittlungen nicht wirklich legal.
Die Zehn nimmt im zehnten Fall eine wiederkehrende Rolle ein – genauso wie es hilfreich ist zumindest die ersten Jennerwein Krimis zu kennen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Geschichte insgesamt wieder sehr unterhaltsam, gerade wenn man die anderen Bände kennt. Auch wenn mir dieser Band gefallen hat so finde ich ihn im Vergleich zu den anderen – leider – etwas schwächer. Die Geschichte war dann doch ein wenig arg unrealistisch wenn auch witzig.
Ein sehr netter Gag war das Cross-Over mit Kommissar Kluftinger, der in diesem Buch ein paar Mal auftaucht.