Cover-Bild Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof?
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 03.09.2021
  • ISBN: 9783959103305
Jörg Nießen

Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof?

Einsätze, die jeden Retter verzweifeln lassen

Feuerwehrmann, Notfallsanitäter und Bestsellerautor Jörg Nießen ist seit vielen Jahren im Geschäft – und erlebt im Dienst immer wieder, dass die Notrufnummer 112 mit beachtlicher Gedankenlosigkeit gewählt wird. Das blockiert nicht nur Ressourcen, sondern frustriert auf Dauer auch die Retter*innen. In seinem sechsten Buch erzählt Jörg Nießen von erschütternden Zeugnissen menschlicher Leichtfertigkeit, die ihm dienstlich begegnet sind: Von Notrufen, weil jemand auf Google Maps eine Rauchsäule gesehen hat, von der Tatsache, dass Retter*innen dann manchmal doch nicht willkommen sind oder von Senior*innen, die Drogen ausprobieren und danach persönliche Betreuung wünschen. Eigentlich alles nix für die Notfallretter*innen – aber probieren kann man's ja mal, getreu dem Motto: Dreist kommt weiter. Mit über 250.000 verkauften Büchern ist Jörg Nießen der unangefochtene Spitzenreiter im Genre der Feuerwehrliteratur – und als aufmerksamer Beobachter und pointierter Erzähler beliebt. Mit seinen Geschichten beweist er, dass man auch die bizarrsten Situationen mit Humor nehmen kann – manchmal sind sie anders auch gar nicht zu ertragen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2021

Und bleibt sie nun doof? :)

0

Review
hilfreich?
0

Neuer Beitrag

Neuer Beitrag
Nitalein19s avatar
Nitalein19vor 4 Minuten
Jörg Nießen schafft es mit seiner Art und Weise, die Menschen in den Bann zu ziehen. Das Buch handelt von einzelnen ...

Review
hilfreich?
0

Neuer Beitrag

Neuer Beitrag
Nitalein19s avatar
Nitalein19vor 4 Minuten
Jörg Nießen schafft es mit seiner Art und Weise, die Menschen in den Bann zu ziehen. Das Buch handelt von einzelnen Fällen, die sich wie ein roter Faden lesen lassen. Vorrangig geht es um Jörg Nießen selbst und um seinen Lieblingskollegen Hein. Während Nießen nur über manche skurrile und dämliche Fälle den Kopf schütteln kann, zeigt sich bei seinem Kollegen eine gewisse Frustration, die man beim Lesen voll und ganz nachvollziehen kann.



Obwohl die Geschichten teilweise überspitz und abgeändert wurden, weiß man als Leser, dass diese Geschichten dennoch wahr sein könnten. Dadurch kann man auch Hein in dem Buch voll und ganz nachfühlen. Im Verlaufe des Buches fiebert man dem Lieblingskollegen in seinen Lebenslagen auf jeden Fall mit. Jedoch musste ich mehrmals über Heins Eskapaden in Einsätzen, die teilweise unverschuldet waren, schmunzeln :)



Im Gegensatz zu den anderen Büchern war es hier erstmals wie eine Geschichte, die sich nach und nach ergänzte. Was besonders auffällt, dass der Autor unbewusst eine Appellfunktion leistet. Die Einsatzkräfte folgen zwar dem Leitspruch: "Lieber einmal zu viel..., aber bei manchen Fällen wurde deutlich, wie sinnlos manche Einsätze sind, nur weil die Menschen nicht nachdenken (Bsp. Ölspur).

Wer das Buch liest, hat auf jeden Fall viel Spaß über die "Dummheit" mancher Menschen. Zeitgleich lässt es einen über den Beruf und die Sinnlosigkeit mancher Einsätze nachdenken. Dadurch, dass das Privatleben des Jörg Nießen und vor allem des Kollegen Heins mit eingebunden wurde, hat das Buch eine persönliche Note.



Insgesamt war ich begeistert von dem Buch nur an manchen Stellen wurde es mir zu langatmig, wodurch ich einen Stern abziehe. Aber alles in allem hatte ich einen sehr erheiternden Abend, bei dem ich mehr als einmal den Kopf schütteln oder schmunzeln musste.



PS: Ich hoffe, die Desensibilisierung von Alma hat geholfen ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2021

Was soll's, wir hätten beruflich auch Influenzer werden können

0

Jörg Nießen schreibt sich seine skurrilsten Einsätze als erfahrener Rettungsdienstler und Feuerwehrmann in Form dieses Buches von der Seele. Es ist unglaublich, weswegen unsere Mitbürger den Notruf absetzen. ...

Jörg Nießen schreibt sich seine skurrilsten Einsätze als erfahrener Rettungsdienstler und Feuerwehrmann in Form dieses Buches von der Seele. Es ist unglaublich, weswegen unsere Mitbürger den Notruf absetzen. Diese Einsätze beschreibt der Autor sehr genau, inklusive seiner begleitenden Gefühlswelt. Manches Mal möchte man schreien, fluchen, beschimpfen oder zumindest einfach nur den Kopf schütteln. Aber es hilft ja alles nichts. Die Einsätze scheinen sich immer mehr in diese Richtung zu entwickeln.

Anhand seines fiktiven Kollegen Hein skizziert der Autor, was der Beruf mit dem Individuum macht und zeigt deutlich, warum es kaum jemand in dem Beruf ins Rentenalter schafft.

Bleibt zu hoffen, daß möglichst viele Menschen dieses Buch lesen und daraus lernen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2021

112 ohne Grund?

0

Es ist schon erstaunlich, weshalb Menschen die 112 wählen. In der ersten Geschichte geht es um eine Ölspur, die es nicht gibt und einen Ingenieur, der seinem kleinen Sohn wohl mal zeigt, was er so alles ...

Es ist schon erstaunlich, weshalb Menschen die 112 wählen. In der ersten Geschichte geht es um eine Ölspur, die es nicht gibt und einen Ingenieur, der seinem kleinen Sohn wohl mal zeigt, was er so alles machen kann. Wenn man sich nicht zum Zahnarzt trat, ist der Rettungssanitäter auch keine Alternative. In vielen Kapiteln geht es um Alkohol- oder Drogenmissbrauch. So auch bei der titelgebenden Geschichte um Jackie, die ihr Hirn erbrochen hat.
Aber es geht auch um den Liebslingskollegen Hein, der diese sinnlosen Einsätze nicht mehr ertragen kann. Als eine längere Krankschreibung seinen Gemütszustand nicht verbessert, machen die zwei Kollegen einen Tauchurlaub in Ägypten. Besonders die Bekanntschaft mit einer jungen Schweden hebt Heins Stimmung für lange Zeit. Leider muss er aber dann erfahren, dass Rettungseinsätze nicht nur nervig, sondern auch gefährlich sein können.
Das belehrende Nachwort hätte der Autor sich meines Erachtens sparen können, denn entweder ruft man 112 nur im wirklichen Notfall an oder man findet in diesem Buch noch neue Ansätze aus Spaß anzurufen.
Amüsant und gefühlvoll im rheinischen Umgangston geplaudert, ist das Buch flott zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2021

Missachtung von Rettungskräften

0

Als Feuerwehrmann und Notfallsanitäter hat der Autor viel zu erzählen. Hier konzentriert er sich allerdings auf Einsätze, die mit dem Sinn und Zweck der Notfallrettung herzlich wenig zu tun haben und bei ...

Als Feuerwehrmann und Notfallsanitäter hat der Autor viel zu erzählen. Hier konzentriert er sich allerdings auf Einsätze, die mit dem Sinn und Zweck der Notfallrettung herzlich wenig zu tun haben und bei seinem Partner Hein langsam aber sicher arge psychologische Probleme in Bezug auf dem Sinn ihrer Arbeit hervor.
Hier werden einige der wahnwitzigen Einsätze geschildert, wo man sich als Leser wirklich fragt wieso die Leute so sind, warum machen sie das und denken sich dabei – nichts?
Diese Ansammlung an völlig bekloppten Einsätzen zeigt deutlich, dass in der Gesellschaft in Bezug auf den Rettungsdienst bei vielen gewaltig was schief läuft.
Mit leicht humorigen Unterton werden schon teilweise absurde Situationen geschildert. Selbst im gemeinsamen Tauchurlaub geht nicht alles glatt.
Der Schreibstil ist gut lesbar, einfach von einer Einsatzkraft beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2021

Witzig, ernst und gut für zwischendurch

0

Ein Buch was mich lachend und Kopfschüttelnd zurück lässt. Denn es gibt hier wirklich so manchen Einsatz, zu dem Feuerwehr und Rettung gerufen werden, da fragt man sich wirklich, ob der Kopf bei manchen ...

Ein Buch was mich lachend und Kopfschüttelnd zurück lässt. Denn es gibt hier wirklich so manchen Einsatz, zu dem Feuerwehr und Rettung gerufen werden, da fragt man sich wirklich, ob der Kopf bei manchen Menschen nur auf den Schultern sitzt um Zugluft zu vermeiden. Wirklich, da gibt es manche Dinger... Und solche Einsätze passieren tatsächlich immer wieder! Es ist erschreckend und traurig, wenn es auch beim Lesen, oder rückblickend, durchaus seinen Witz hat. Selbst wenn manches übertrieben, verändert oder erfunden ist.

Trotz allem bekommt man auch in diesem Buch die ein oder andere ernstere Szene zu sehen, gerade am Ende geht es noch mal geradezu spektakulär rund, dass ich den Atem anhalten musste. Überhaupt war das Buch zum Großteil anders als erwartet. Es ist nicht einfach eine Aneinanderreihung komisch-skurriler Ereignisse. Es ist nämlich tatsächlich wie eine fortlaufende Geschichte geschrieben und man bekommt gerade vom Kollegen Hein sehr viel mit. Sogar im Urlaub geht es weiter.

Jackie hat Hirn erbrochen ist ein nettes Buch für zwischendurch, auch wenn ich kurz tatsächlich das Interesse daran verloren hatte. So lässt es sich wirklich gut und leicht lesen und kann für spaßige Momente sorgen. Vor allem kann man das Buch aber auch gut immer mal nebenbei und Einsatz für Einsatz lesen. Wenn man generell solche Bücher mag, kann man hiermit aber überhaupt nichts falsch machen. Für mich war es ein Ausflug außerhalb meiner Lesegewohnheiten. Es hat mich nicht umgehauen, aber es war nicht schlecht. Wenn man Abwechslung braucht durchaus eine Möglichkeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere