Cover-Bild Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.05.2014
  • ISBN: 9783423625838
John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Jetzt im Taschenbuch bei dtv!

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury). 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2020

Viel zu oberflächlich, ohne Tiefgang.

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green
🌸🌸Meine Rezension🌸🌸
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Den Inhalt bitte selbst recherchieren.
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Meine Meinung zum Buch :
Dieses Buch ist der für mich beste Beweis dafür, ...

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green
🌸🌸Meine Rezension🌸🌸
_________
Den Inhalt bitte selbst recherchieren.
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Meine Meinung zum Buch :
Dieses Buch ist der für mich beste Beweis dafür, dass man nicht mit jedem Hype mitgehen sollte und dass Filme definitiv besser als Bücher sein können!
Ich habe den Film vor einiger Zeit das erste Mal gesehen und dolle geweint, weil er mich so mitgerissen hat. Seitdem zählt er für mich zu meinen Lieblingsfilmen, die ich jedes Jahr mindestens 2mal ansehen muss.
Also dachte ich, dass mich das Buch genauso überzeugen wird. Doch da lag ich leider falsch, denn dieses ist für mich das komplette Gegenteil vom Film.
Was mich bei der Verfilmung so fasziniert hat waren die Gefühle der Charaktere, die sich direkt auf mich übertragen haben. Die Liebesgeschichte zwischen Hazel und Augustus und auch die traurigen Szenen dazwischen finde ich so stimmig und herzzerreißend, dass mir jedes Mal die Tränen kommen.
Beim Lesen des Buches habe ich überhaupt keine Emotionen gespürt. Der Autor ging hier auf keinerlei Details ein. Er schrieb zwar, dass etwas trauriges passiert, ließ aber jegliche Details aus, die wichtig sind, um die Emotionen beim Leser hervorzurufen. Er hat die Geschichte einfach nur herunter geschrieben ohne jegliche Form von Gefühl. Das hat auch dafür gesorgt, dass mir die beiden Hauptpersonen das ganze Buch über fremd blieben. Beide wurden nur oberflächlich beschrieben, die Liebesgeschichte baute sich überhaupt nicht auf, sondern war direkt da.
Ebenso die zwischenzeitliche Situation in Amsterdam fand ich unnötig und nicht passend in Bezug zur Handlung, genauso wie die Person Peter van Houten. Ich verstehe nicht, was der Autor damit sagen wollte.
Auch als sich die Geschichte langsam dem Ende näherte habe ich keinerlei Emotionen gespürt, obwohl ich ein sehr sensibler Mensch bin und normalerweise direkt weine, wenn etwas trauriges passiert. Hier aber Fehlalarm.
Es gibt trotz allem auch positive Aspekte :
Die Kapitel sind kurz, sodass das Lesen sehr schnell möglich ist. Außerdem ist der Schreibstil von John Green wirklich angenehm und einfach.
Die Idee der Geschichte finde ich super, da hätte man definitiv ein viel emotionaleres Werk erschaffen können!
_________
Mein Fazit :
Wer bei diesem Buch eine traurige, emotionale und mitreißende Geschichte erwartet ist leider falsch und wird mit der Verfilmung besser bedient sein!

2 Sterne⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Thema wichtig - Schreibstil gewöhnungsbedürftig

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Ich habe mich in dieses Buch einfach nicht hineinfinden können. Der Schreibstil im Sinne einer pubertierenden Jugendlichen der alles egal zu sein scheint bis die auf einen Typen trifft, ist einfach nicht ...

Ich habe mich in dieses Buch einfach nicht hineinfinden können. Der Schreibstil im Sinne einer pubertierenden Jugendlichen der alles egal zu sein scheint bis die auf einen Typen trifft, ist einfach nicht meine Sache. Ich kann mich sogar nicht daran gewöhnen und habe das Buch abgebrochen. Nichts desto trotz hat das Buch sicherlich eine wichtige Thematik und eine andere Herangehensweise ans Thema.

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Veröffentlicht am 20.09.2018

Emotionslos

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Also ich hatte dummerweise den Film vorher gesehen und ich war von den Film schon nicht begeistert. Aber dachte mir Bücher sind immer was anderes also liest du es mal.

Und naja, für mich ist es nicht ...

Also ich hatte dummerweise den Film vorher gesehen und ich war von den Film schon nicht begeistert. Aber dachte mir Bücher sind immer was anderes also liest du es mal.

Und naja, für mich ist es nicht wirklich berührend.
Klar ist Krebs eine blöde Sache und man will definitiv nicht selbst in die Situation kommen aber ich finde das das Buch emotionslos ist.
Es wird einfach bloß alles runter erzählt und dann ist es vorbei.
Ich denke man hätte irgendwo mehr draus machen können oder es einfach lassen sollen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

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Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den ...

Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den Autoren an; es kommt aber keine Antwort.
Auf drängen ihrer Eltern besucht sie eine Selbsthilfegruppe. Wie das Schicksal so spielt lernt sie hier Augustus (Gus) kennen. Die beiden verlieben sich ineinander. Um Gus mit ihrem Tod nicht weh zu tun lässt sie zunächst nicht auf ihn ein.
Die beiden reden sehr viel über Hazels Lieblingsbuch und Gus verwendet anschließend seinen „letzten Wunsch“ um mit ihr nach Amsterdam zu fliegen, um dort den Autoren zu besuchen und endlich Antworten auf Hazels Fragen zu bekommen.


Ich habe dieses Buch von einer Freundin empfohlen und ausgeliehen bekommen. Es viel mir nicht leicht das Buch anzufangen. Innerhalb der letzten drei Jahren habe ich meine beste Freundin und einen guten Freund an diese Krankheit verloren. Mit flauem Magen fing ich also an dieses Buch zu lesen.

Ich mag es wie mit der Krankheit umgegangen wird. Es wird nichts verschönert. John Green setzt hier eine große Portion schwarzen Humors ein. Auch mit Sarkasmus wird nicht gespart und so kam man trotz des ernsten Themas hin und wieder lächeln, wenn nicht sogar lachen.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und schon nach den ersten Seiten kann man in die Geschichte eintauchen. Obwohl Hazel die Ich-Erzählerin ist hatte ich nicht das Gefühl sie wirklich kennen gelernt zu haben.Die beiden Protagonisten reagieren in meinen Augen auch nicht wie Jugendliche,sondern wie Erwachsene.

Der Plot mit dem Schriftsteller ist unrealistisch. Der Roman war ab der Amsterdamreise, in meinen Augen, nicht mehr glaubhaft. Auch war ich langsam von den Gesprächen zwischen den beiden genervt. Das Ende war auch sehr vorhersehbar und deswegen blieb ich wohl von den oft erwähnten Tränen, die dieses Buch auslösen soll, verschont,

Dieses Buch wurde ja sehr gehypt. Ich verstehe nicht warum. Nur weil mal ein trauriges und ernstes Thema angeschnitten wird ?
Weiter empfehlen würde ich es nicht.

Veröffentlicht am 13.12.2022

"Vorhersehbar von der ersten Seite an"

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Nicht spoilerfrei, wenn man das bei einem Buch sagen kann, von dem man weiß wie es ausgeht!

Wenn wir das Buch nicht im Deutschunterricht hätten lesen müssen, hätte ich es nach 50 Seiten weggelegt und ...

Nicht spoilerfrei, wenn man das bei einem Buch sagen kann, von dem man weiß wie es ausgeht!

Wenn wir das Buch nicht im Deutschunterricht hätten lesen müssen, hätte ich es nach 50 Seiten weggelegt und nie wieder angefasst.

Man muss sich nur den Titel anschauen und den Klappentext durchlesen und schon kann man die gesamte Handlung in Voraus vorhersehen.
Und siehe da: Es gab absolut keine Überraschung.

Mal abgesehen von der voraussehbaren Handlung, gab es absolut hirnrissige Konversationen, dass ich beim Lesen ein paar Gehirnzellen verloren habe, Doppelmoral, nervige Metaphern und hochgestochenes Geschwafel. Vermutlich damit das Buch tiefgründiger erscheint.

Nur um ein Beispiel für eine hirnrissige Konversation zu geben und eine schwachsinnige Doppelmoral zu geben:
Nach gefühlt 15 Seiten treffen die beiden Hauptprotagonisten, Hazel und Gus, aufeinander. Gus hat eine Zigarette im Mundwinkel hängen und Hazel ist dementsprechend entsetzt.
Kern seiner Erklärung war, dass er sie ja nur im Mund hat und sie nicht anzündet und ihr damit keine Macht gibt ihn zu töten.
Hazel nimmt die Erklärung so hin.
Und als Leser denke ich mir: Bravo Gus für diese absolut hirnrisse Metapher! Selbst wenn du die Zigarette nicht anzündest, hast du dennoch einen weltweiten Milliardenkonzern unterstützt, dessen Produkte, die sie an Mann und Frau bringen bekanntermaßen krebserregend sind. Krebs eine Krankheit, an der du in ca. 150 Seiten verrecken wirst.

Und solche Situationen machen 50% des Buches aus.
Die restlichen 50% bestehen aus pseudo philosophischen Geschwafel, das den Leser zum Denken anregen soll.
Ich hingegen hab mich nur gefragt ob dieses Buch tatsächlich nochmal von einem Lektor Korrektur gelesen wurde.
Wie kann man so einen Satz absegnen: "Manchmal frage ich mich, ob Hürdenspringer sich nicht auch manchmal denken, dass es ohne die Hürden viel einfacher wäre."
Hürdenläufer suchen sich ihre Leidenschaft/Sport/Job freiwillig aus und wissen was auf sie zukommt. Sicher ist es einfacher ohne, aber das ist ja nicht relevant. Selten so einen dummen Satz gelesen.

Habe meine Deutscharbeit mit einer 2 abgeschlossen und meine cholerische Lehrerin in Wahnsinn getrieben, weil ich ihre positive Meinung über dieses Buch nicht teile.
Also hat sich diese verschwendete Lebenszeit auch etwas gelohnt.


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