Cover-Bild Das Geständnis
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.12.2012
  • ISBN: 9783453409491
John Grisham

Das Geständnis

Roman
Imke Walsh-Araya (Übersetzer), Bea Reiter (Übersetzer), Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer)

Schuldig für immer?

Ein Geständnis in letzter Sekunde steht am Anfang von John Grishams großem Roman. Travis Boyette, ein rechtskräftig verurteilter Sexualstraftäter, der mehr als sein halbes Leben hinter Gittern verbracht hat, gesteht einen Mord, für den ein anderer verurteilt wurde: Donté Drumm. Dieser sitzt seit acht Jahren in der Todeszelle und soll in genau vier Tagen hingerichtet werden. Ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Eine emotionale Achterbahnfahrt

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Vor Jahren ist ein Mädchen verschwunden. Ihr Afroamerikanischer Mitschüler wurde verdächtigt sie ermordet zu haben. Er wurde verhaftet und die Todesstrafe wartet auf ihn. Jetzt, Jahre später taucht ein ...

Vor Jahren ist ein Mädchen verschwunden. Ihr Afroamerikanischer Mitschüler wurde verdächtigt sie ermordet zu haben. Er wurde verhaftet und die Todesstrafe wartet auf ihn. Jetzt, Jahre später taucht ein Mann namens Travis Boyette auf. Er ist ein verurteilter Sexualstraftäter und ist nun sterbenskrank. Er behauptet nun damals Nicole umgebracht zu haben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Ein super spannendes Buch! Ich konnte es kaum weglegen. Man wird emotional gefangen in dem Unverständnis Boyette gegenüber, der in seiner Launigkeit nicht immer kooperativ ist. Eine emotionale Achterbahnfahrt. Sehr mitreißend und bedrückend geschrieben. Ich bin eh ein Fan von John Grisham und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht.

Ein tolles Buch, dass ich auf jeden Fall empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Das Geständnis

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Der Roman spielt 1998 und wirkt ziemlich aktuell, wobei ein großes Thema die Rechte von Schwarzen und Weißen sind. Dabei beschreibt John Grisham die Verwahrlosung der amerikanischen Justiz sehr eindringlich ...

Der Roman spielt 1998 und wirkt ziemlich aktuell, wobei ein großes Thema die Rechte von Schwarzen und Weißen sind. Dabei beschreibt John Grisham die Verwahrlosung der amerikanischen Justiz sehr eindringlich und lässt den Leser nachdenklich zurück.

Donté Drumm sitzt seit vielen Jahren im Gefängnis, unschuldig wie er selbst behauptet, und seine Hinrichtung steht kurz bevor. Nur eine Woche vor dem Termin bekommt Pfarrer Keith Besuch von einem ehemaligen Häftling, der behauptet der wahre Mörder zu sein und Donté Drumms Unschuld beweisen zu können. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Drumms' Anwaltskanzlei versucht verzweifelt einen Aufschub zu bekommen. Der Gouverneur von Texas ist dabei die entscheidenen Person, diesen Aufschub anordnen kann. Die Probleme zwischen Schwarzen und Weißen und eine anstehende Wiederwahl stellen keine guten Aussichten für den Todeskanditaten dar. Zumal er ja selbst ein Geständnis abgelegt hat. Das es unter dubiosen Umständen entstand, ist dabei für die weiße Obrigkeit erst einmal nebensächlich.

John Grisham versteht es wieder einmal meisterlich, seine Leser an die Handlung zu fesseln. Die überaus detaillierten Schilderungen verdeutlichen die Machtgier bestimmter Personen dabei sehr und zeigen wie wenig ein Menschenleben wert sein kann.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

superspannend

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Wieder ein ganz toller und megaspannender Grisham.
Ein junger Schwarzer soll für einen Mord hingerichtet werden, den er nicht begangen hat. Sein Anwalt kämpft bis zuletzt erbittert. Da taucht wenige Stunden ...

Wieder ein ganz toller und megaspannender Grisham.
Ein junger Schwarzer soll für einen Mord hingerichtet werden, den er nicht begangen hat. Sein Anwalt kämpft bis zuletzt erbittert. Da taucht wenige Stunden vor dem Hinrichtungstermin ein Krimineller auf, der den Mord gesteht. Reicht die Zeit, um einen Aufschub zu bekommen ? Lässt sich der Gouverneur erweichen ? Gibt die Texanische Justiz einen Fehler zu ?
Grisham baut nicht nur Spannung auf, die er das ganze Buch hindurch aufrecht erhält, sondern haucht auch seinen Figuren Leben ein und macht diese so inzteressant, dass man mehr von ihnen lesen möchte, auch wenn die Geschichte schon zuende ist. Auch hier finde ich es schade, dass das Buch schon zuende ist. Egal welchen Aspekt des amerikanischen Rechtswesens Grisham aufgreift, er schafft es immer, einen von Anfang bis Ende zu fesseln und selbst komplizierte juristische oder politische Dinge ganz einfach darzustellen und einem nahe zu bringen.
Klare Leseempfehlung füe alle, die es gerne spannend mögen.