Jedes Leben hat seine eigene Melodie
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr Haus in London zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Das Anwesen, das Isabel von ihrem Onkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung vertraut Isabel ihren Nachbarn, ohne zu ahnen, dass diese ihre ganz eigenen Interessen verfolgen. Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens zu vertrauen …
Mit ihren gefühlvollen und eindringlichen Lesungen macht Luise Helm die Romane von Jojo Moyes zu Sternstunden der romantischen Hörunterhaltung.
Isabel ist Mutter eines kleinen Sohnes und einer Teenagertochter und hat vor kurzem ihren Mann verloren. Ihr Leben lang musste sie sich nie um irgendetwas kümmern außer ihre große Leidenschaft: Das Geige ...
Isabel ist Mutter eines kleinen Sohnes und einer Teenagertochter und hat vor kurzem ihren Mann verloren. Ihr Leben lang musste sie sich nie um irgendetwas kümmern außer ihre große Leidenschaft: Das Geige spielen. Plötzlich steht sie vor dem finanziellen Ruin und ist überfordert mit ihren Kindern und dem Leben an sich. Da erbt sie das alte Herrenhaus ihres Onkels und zieht mit ihren Kindern dorthin.
Was sie nicht weiß: Die ehemaligen Nachbarn des Onkels, das Ehepaar McCarthy, geiert seit Jahren auf dieses Haus. Sie bieten Isabel Hilfe an, doch in Wahrheit wollen sie sie aus dem Haus vertreiben...
Ich muss sagen, ich war überrascht, wie wunderschön dieses Buch ist. Es ist nicht vieles daran neu, es enthält viele typische Elemente von Liebesgeschichten, die man schon x-fach gelesen oder gesehen hat, aber dennoch passt alles stimmig zusammen, ergibt eine komplexe Handlung und hat mich emotional sehr berührt.
Die Stimme der Sprecher ist absolut wundervoll und hat mich völlig in diese Geschichte entführt.
Auch wenn ich eher nicht der „Schnulzentyp“ bin, so ist ein Werk aus der Feder von Autorin Jojo Moyes ein absolutes „Must Have!
So kam es, dass auch das neuste Werk der Autorin bei mir einziehen ...
Meinung:
Auch wenn ich eher nicht der „Schnulzentyp“ bin, so ist ein Werk aus der Feder von Autorin Jojo Moyes ein absolutes „Must Have!
So kam es, dass auch das neuste Werk der Autorin bei mir einziehen durfte und ich war sehr gespannt welch gefühlvolles Chaos dieses Mal auf mich warten wird.
Ich finde es immer sehr interessant, welchen Eindruck die Klarpptexte bei einem schinden und welche man dann am Ende beim hören so sammelt. Bei Jojo Moyes sind es ganz klar die gefühlvolle Überraschungen und lebendige Settings, die die Hörmomente und Leidenschaft ausmachen. Der einzige Knackpunkt bei ihr und ihren Werken ist, dass sie stetig eine klare Linie verfolgt, deren Struktur sich in allen Werken widerspiegelt und man so schnell den Dreh heraushat in welche Richtung die Entwicklung und auch das Ende gehen wird.
Für meinen Geschmack ist es jedoch vollkommen okay und man weiß im voraus schon worauf man sich einlässt. Daher ist es immer wieder positiv, dass die Autorin mich dennoch mit ihren emotionalen Elementen, lebendigen Charakteren und den bildgewaltigen Settings abholen und begeistern kann.
Leider ist hier jedoch die Brille nicht ganz so rosa-rot und die Welt nicht ganz perfekt. Vieles kam mir so hineingequetscht vor. So als müsse es alles punktuell abgearbeitet werden und erst, wenn die Liste abgehakt ist kann auch das Ende eingeläutet werden. Für meinen Geschmack war es einfach an Themen zu überfüllt, was letzen Endes als Schlussfolge hatte, dass hierbei die Emotionen etwas abgeflaut herüberkamen. Wirklich sehr sehr schade, denn wie alle Bücher der Autorin hat auch dieses Werk Potential mit an Bord zu einem Highlight zu werden.
Durch den emotionalen Stau gewann auch die Protagonistin nicht auf der Gefühlsebene. Sie wirkte eher sehr naiv und blauäugig, auch wenn sie mir dennoch sehr sympathisch war, so ist sie als Protagonistin nicht meine Favoritin.
Was mir etwas aufstößt war das Frauenbild welches hier vermittelt wurde. So hat man das Gefühl von Steinzeitdenken erhalten bei dem die Frau nicht die Wertschätzung von Heute erlangte. Persönlich fand ich das sehr traurig.
Fazit:
Eine leichtfüßige Geschichte rund um das Thema Liebe, Veränderungen und Herausforderungen die das Leben so mit sich bringen kann. Leider fehlte mir dieses Mal etwas das emotionale Feingefühl von Autorin und Protagonist/innen. Dennoch kann man eine Hörempfehlung aussprechen, obwohl es eines der schwächeren Werke der Autorin ist.
Der Titel und das Cover lassen auf eine musikalische Geschichte schließen. Allerdings ging es hier um die Geschichte eines alten Hauses und deren Bewohner und Dorfmitglieder, die alle ein Auge auf das ...
Der Titel und das Cover lassen auf eine musikalische Geschichte schließen. Allerdings ging es hier um die Geschichte eines alten Hauses und deren Bewohner und Dorfmitglieder, die alle ein Auge auf das alte Haus geworfen haben. Es ist wie eine Art mysteriöser Krimi geschrieben. Nicht schlecht und mal eine andere Idee einer Geschichte. Als Hörbuch auch ganz gut zum nebenbei hören. Es hat mich trotzdem nicht völlig umgehauen. Teilweise war es etwas langatmig. Die Geschichte aus alles beteiligten Personen zu erfahren war interessant und hat dadurch tiefer blicken lassen, in die Gefühle und Gedanken der Leute und deren Beziehung zu dem Haus.
Der Klang des Herzens von Jojo Moyes konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Im Prinzip sind die Bücher oft gleich aufgebaut. Eine Frau wird aus der Bahn ihres bisherigen Lebens geschmissen und ...
Der Klang des Herzens von Jojo Moyes konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Im Prinzip sind die Bücher oft gleich aufgebaut. Eine Frau wird aus der Bahn ihres bisherigen Lebens geschmissen und sucht sich den Weg zurück ins Leben. Dabei darf natürlich eine neue Liebe nicht fehlen. So ist es auch diesem Buch.
Isabell muss mit dem Tod ihres Mannes klar kommen. Nichts ist wie es mal war. Ihr Mann hat sie und die beiden Kinder quasi Mittellos zurück gelassen. Als ein entfernter Verwandter von Isabell stirbt erbt sie sein Anwesen. Sie verkauft das Londoner Haus und zieht mit den Kindern aufs Land. Doch das neue Haus ist total herunter gekommen und muss Grundsaniert werden. Isabell findet in ihrem Nachbarn Matt einen willigen und fachlichen Helfer zu haben. Doch sie weiß nicht das Matt und seine Frau mit dem Haus ihre ganz eigenen Pläne haben.
Diesmal bin ich ehrlich gesagt froh das gekürzte Hörbuch gehört zu haben. Die Vortragsweise von Luise Helm war wieder sehr schön, aber das Buch konnte mich so gar nicht fesseln. Die Protagonisten waren mir alle unsympathisch und unrealistisch. Isabell war mir zu lethargisch und handelte nicht wie eine Erwachsene. Matt war mir zu wankelmütig und zu besessen. Auch das Thema Ehebruch schien hier ganz normal zu sein. Jeder hatte mit einem anderen was am Laufen. Treue schien ein Fremdwort zu sein und ernsthafte Beziehungen wohl nicht nötig. Schade das eine so wichtige Institution wie die Ehe als sowas nebensächliches heruntergestuft wird und man es nicht mehr ernst nimmt mit seinem Eheversprechen.
Das Buch ist sehr langatmig und teilweise auch langweilig. Es werden viele Nebensächlichkeiten erwähnt die keinen Bezug haben und scheinbar nur Lückenfüller sind um eine vorgeschriebene Seitenzahl zu schaffen. Zum Glück hatte ich mir die gekürzte Version angehört. Ich will nicht wissen, was für Nebensächlichkeiten sonst noch gekommen wären.
Wie gesagt diesmal konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Isabel verliert alles: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall und hinterlässt ihr nicht gerade ein Vermögen. Nun steht sie mit ihren beiden Kindern Kitty und Thierry ganz alleine dar. Glücklicherweise ...
Inhalt:
Isabel verliert alles: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall und hinterlässt ihr nicht gerade ein Vermögen. Nun steht sie mit ihren beiden Kindern Kitty und Thierry ganz alleine dar. Glücklicherweise wurde ihr als einzige lebende Verwandte ein Haus vererbt, in das sie kurzerhand einzieht. Hätte sie vorher gewusst, um was für eine Bruchbude es sich handelt, wäre sie niemals eingezogen. Und dann ist da auch noch der etwas seltsame, aber doch attraktive Nachbar Matt McCarthy, der ganz eigene Ziele mit dem Haus verfolgt.
Meinung:
Okay, als erstes muss ich sagen, dass ich froh war, dass ich mir nur die gekürzte und nicht die komplette Fassung angehört habe. Ich fand es zwischendurch wirklich extrem langweilig und es hat sich so dermaßen hingezogen, dass ich durchaus zwei Stunden hätte überspringen können, ohne dass ich irgendetwas von der Geschichte verpasst hätte. Auch das Ende hat sich noch einmal extrem gezogen und hat ziemlich künstlich gewirkt.
Apropos Ende: Nicht nur, dass es deutlich kürzer hätte ausfallen können, mir hat es einfach ÜBERHAUPT nicht gefallen. Ich finde das Ende wirklich mehr als unbefriedigend. Da habe ich mich durch fast 11 Stunden Hörzeit beinahe gequält und dann auch noch das.
Warum ich die Zeit als so quälend empfunden habe? Nun ja. Wie oben bereits gesagt, passiert sehr sehr wenig bis nichts. Und dann habe ich die Charaktere als sehr unsympathisch empfunden. Isabel, die Protagonistin, die ihre blöde Geige mehr liebt als ihre Kinder und allgemein einfach super dämlich und unsympathisch rüber kam. Dann Matt McCarthy, der größte Spinner überhaupt, dem hätte ich am liebsten jede Minute eine reingehauen. Und dann Byrant, der mir anfangs noch sympathisch war, der sich aber eigentlich als totaler Loser herausstellt. U.a. ihm war das zähe Ende zu verdanken. Laura, Matts Frau, die auch komisch ist und dann Nicolas, dessen Rolle es einfach komplett nicht gebraucht hätte und der jetzt auch nicht gerade durch besonderen Charme oder Sympathie auffiel. Die einzigen Figuren, die ich mochte, waren die schwulen Ladenbesitzer.
Noch einmal kurz zu dem Aspekt, das nichts passiert. Ich kann die Handlung wirklich in zwei Sätzen zusammenfassen: Isabel und ihre beiden Kinder ziehen in eine Bruchbude zwei Stunden von ihrer alten Heimat London entfernt und haben Tausend Probleme, da das Haus die kompletten Ersparnisse auffrisst. Das war ja sogar nur ein Satz. Das war's. 11 Stunden lang darf man sich Isabels Lamentieren anhören. Zu Ende gehört habe ich es auch nur, weil ich Dinge gerne zu Ende bringe, egal, wie schlecht sie sind.
Etwas Positives: Die Sprecherin ist der absolute Hammer. Sie hat wirklich richtig gut gelesen, mit ihrer Stimme gespielt und Emotionen an den Hörer gebracht. Hut ab!
Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich mehr als enttäuscht wurde. Ich habe von der Autorin so viel Gutes gehört und kenne auch eine Verfilmung, die mir sehr gut gefallen hat, da war ich voller Vorfreude auf dieses Hörbuch. Platsch, das war wohl nichts.