Spannungsvolles Geschehen
Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.
Meine Meinung zum ...
Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover passt motivisch gesehen perfekt zur Geschichte. Es ist eine Szene aus der Geschichte zu sehen, die in ähnlicher Weise tatsächlich stattfindet. Mir gefallen die Details, die einem nach näherem Anschauen auffallen. Auch die Farbgestaltung ist stimmig zur Gesamtwirkung.
Meine Meinung zum Inhalt:
»Die Entdeckung« gehört zu den kaum vorhandenen Büchern von Joshua Tree, bei denen ich mich mit den ersten Kapiteln schwer tat. Der Inhalt der Geschichte wollte mich einfach nicht packen, obwohl sich der Schreibstil des Autors wunderbar las. Da ich allerdings weiß, dass mich bisher noch jedes Buch des Autors begeistert hat, ließ ich mich nicht unterkriegen. Mein Durchhalten lohnte sich, denn plötzlich befand ich mich gedanklich so tief im Geschehen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Meine Neugier wuchs nach einiger Zeit mit jedem Abschnitt. Ich wollte genauso wie Rebecca herausfinden, was los war. Denn irgendwas stimmte eindeutig nicht. Warum wollte man sie so unbedingt aus dem Schussfeld haben? Wie konnte Colonel Feinman so einfach agieren? Die Geschehnisse waren äußerst spannungsreich und weckten meinen detektivischen Spürsinn. Ich war jedoch nicht auf das vorbereitet, was sie entdecken würde. Erst als sich die Hinweise verdichteten, kam ich auf die richtigen Schlüsse und hoffte, dass ich nicht richtig lag. Leider traten die Ereignisse ein und ich fing an um Rebecca zu bangen. Tödliche Gefahren und actionreiche Szenen kamen auf sie zu. Immerhin schien sie nicht allein zu sein. Oder doch?
Parallel dazu ging die Mission rund um Charly Reid und den Mond weiter. Ich hatte bereits erwartet, dass es zu einer bestimmten Wendung kommen würde. Dennoch blieb die Handlung spannend, weshalb ich sie aufmerksam verfolgte. Der Wettlauf gegen China spitzte sich immer mehr zu. Ohne Charly wäre das Ganze wohl schon viel früher eskaliert. Mit dem was sie dann auf dem Mond entdeckten, hatte ich allerdings nicht gerechnet. Ich war kurz überrascht und verstand nur zu gut, warum danach nichts mehr war wie zuvor. Nun ging alles Schlag auf Schlag und es gab kein Halten mehr. Aus Spoilergründen kann ich leider nicht mehr darüber schreiben.
Spätentens ab diesem Zeitpunkt wollte ich bei beiden Handlungssträngen das Lesen kaum mehr unterbrechen. Ich fieberte stark mit und dachte über das Geschehen nach, wenn ich nicht lesen konnte. Es wurde um das eigene Überleben gekämpft und darum etwas in Schach zu halten, was einen dritten Weltkrieg auslösen könnte. Joshua Tree gelang ein gutes Finale für das Buch, welches mich bis zuletzt fesselte. Am Ende gab es einen halbwegs positiven Ausgang.
Mein Fazit:
Nach ein paar kleineren Startschwierigkeiten tauchte ich tief in die Geschichte ein und ließ mich von dem spannungsvollen Geschehen mitreisen. Mein Spürsinn wurde geweckt, weil auch mir klar wurde, dass etwas nicht stimmte. In meinen Augen war Rebecca einer Verschwörung auf der Spur. Bei Charly kam es zu einer Wendung, die vorhersehbar war, doch war die Handlung deshalb nicht langweilig. Denn danach geschahen einige Dinge, die mich überraschten und mich unerwartet trafen. Ich fieberte bei Beiden mit und war gespannt, wie das Ganze ausgehen wird. Eine Zeit lang sah es ziemlich finster aus, doch drehte sich das Geschehen erneut und läutete damit das Ende ein. Für mich schloss Joshua Tree die Geschichte mit einem guten Ende ab.
Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.