✎ Joy Fielding - Ein mörderischer Sommer
Während ich diese Zeilen schreibe, merke ich, dass mir vieles bereits entfallen ist. Die Geschichte hat keinerlei Nachklang, man vergisst sie viel zu schnell.
Ich fand die Idee des unheimlichen Stalkers ...
Während ich diese Zeilen schreibe, merke ich, dass mir vieles bereits entfallen ist. Die Geschichte hat keinerlei Nachklang, man vergisst sie viel zu schnell.
Ich fand die Idee des unheimlichen Stalkers anfangs wirklich interessant. Die ersten Seiten sind auch noch ok, aber dann fängt es an, langweilig zu werden. Im Prinzip wird nämlich alles lediglich ständig wiederholt. Teilweise war ich sogar richtig genervt von den Charakteren. Nicht, weil ich ihr Gebaren nicht nachvollziehen konnte - jeder Mensch ist / handelt schließlich anders. Aber ich konnte dieses Mimimi irgendwann einfach nicht mehr lesen.
Das Buch beinhaltet im Grunde zwei Geschehnisse. Weder das eine noch das andere blieb über die Strecke fesselnd. Am Ende blieb sogar einiges ungeklärt, obwohl man doch gerade das wissen wollte - dafür habe ich schließlich bis zum Schluss durchgehalten.
Zudem fand ich die Story sehr konstruiert. Wenig glaubhaft werden die Ereignisse geschildert, die bei mir oft nur ein Kopfschütteln hervorriefen. Daher gibt es von mir an dieser Stelle keine Leseempfehlung.
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