Cover-Bild Die Stille ist ein Geräusch
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.10.2003
  • ISBN: 9783442731046
Juli Zeh

Die Stille ist ein Geräusch

Eine Fahrt durch Bosnien
Juli Zeh ist eine Ausnahmeerscheinung unter den jungen deutschen SchriftstellerInnen. Ihr Debütroman "Adler und Engel" begeisterte Lesepublikum und Kritik gleichermaßen und wurde mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. Nun legt sie ihr zweites Buch vor, "sprengt literarische Genres und schafft eine kleine Kostbarkeit" (Frankfurter Neue Presse). Im Sommer 2001 fährt Juli Zeh, nur begleitet von ihrem Hund, nach Bosnien. Sie möchte mit eigenen Augen sehen, ob "Bosnien-Herzegowina ein Ort ist, an den man fahren kann. Oder ob er zusammen mit der Kriegsberichterstattung vom Erdboden verschwand". Mitgebracht hat sie eine eindringliche Reiseschilderung aus einem Land, das in einem prekären Frieden lebt, in dem gehasst, aber auch gelebt wird. Sie versucht nicht, Gut und Böse zu erkennen, Erklärungen zu finden, sie erzählt vielmehr spannend und oft witzig von einem Land, in dem die Stille selbst eine Stimme hat.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2024

Eine stille Reise ganz alleine durch das Nachkriegsbosnien

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Juli Zeh fährt im Sommer 2001 durch Bosnien. Alleine, nur begleitet von ihrem Hund. Wenige Jahre nach dem Kriegsende dort. Sie beobachtet, lernt Menschen kennen, fängt die Stimmung ein. Ein stilles und ...

Juli Zeh fährt im Sommer 2001 durch Bosnien. Alleine, nur begleitet von ihrem Hund. Wenige Jahre nach dem Kriegsende dort. Sie beobachtet, lernt Menschen kennen, fängt die Stimmung ein. Ein stilles und genau dadurch sehr interessantes Memoir eines spannenden Ortes, den damals kaum Menschen aus Mittel- und Westeuropa bereist haben. Ich war auch im Sommer 2002 und 2003 in Bosnien und erinnere mich an die besondere Stimmung dort, auch deshalb war das Buch besonders interessant für mich, weil ich vieles wiedererkannt habe. Wer gerne ein ruhiges, unspektakuläres, aber gut beobachtetes Memoir zu einer Reise durchs Nachkriegsbosnien liest, ist hier richtig.

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