Cover-Bild Elfendiener: Die Feuertochter und ihr Diener
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: tensual publishing
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 382
  • Ersterscheinung: 07.08.2017
  • ISBN: 9783946408109
Julia Fränkle

Elfendiener: Die Feuertochter und ihr Diener

Band 2
Als Elementenherrscherin erwählt, reist Saihra in die Wilden Lande, um in Laphlanya zu einer Dienerin des Feuers ausgebildet zu werden. Sie muss lernen, ihr Element in jeder Situation kontrollieren zu können – nur so hat sie die Chance, in den Kreis der Alterslosen aufgenommen zu werden und ein ewiges Leben an Ranvés Seite zu führen. Die Prüfung jedoch, die es dafür abzulegen gilt, könnte im schlimmsten Fall ihr Leben fordern. Ob sie Ranvé jemals wiedersehen wird, steht auf Messers Schneide. Nicht zuletzt weil Thakeno den Erdelfen Ereh Erens den Krieg erklärt hat. Ranvé soll seine Krieger in die Schlacht führen, obwohl er weiß, wie aussichtslos die Lage ist.
Während Thakeno dunkle Kreaturen aus fremden Landen und die letzten Trolle Lethains um sich schart, ruht die letzte Hoffnung der Erdelfen auf den Feuerelfen Yaxaras, doch dem Feuervolk ist nicht zu trauen.

Band 2

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2017

Der Kampf um die Liebe geht weiter

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Saihra hat sich entschieden ihrer Großmutter zu folgen und Ranve zu verlassen um die Herrschaft über die Elemente zu erlernen .Damit wäre es ihr möglich fast ebenso lange leben zu können wie ihr geliebter ...

Saihra hat sich entschieden ihrer Großmutter zu folgen und Ranve zu verlassen um die Herrschaft über die Elemente zu erlernen .Damit wäre es ihr möglich fast ebenso lange leben zu können wie ihr geliebter Ranve und vielleicht könnten sie dann endlich zusammen sein.
Ranve zerbricht fast an Saihras Verlust und Vilmos Anwesenheit führt ihm ständig vor Augen was er verloren hat.Doch viel zeit zum trauern bleibt ihm nicht,denn sein Volk wird von Thakeno angegriffen ,der in seiner maßlosen Wut über Saihras Weggang bereit ist alles und jeden zu zerstören.

Die Schilderungen der Schlacht sind sehr gut ,teilweise recht düster und man würde am liebsten mitkämpfen ,denn all die dunklen Kreaturen die Thakeno beschworen hat sind grausam und furchtbar und sollten keinesfalls losgelassen werden.Das auch die Elfen untereinander nicht einig sind ist furchtbar,doch am Ende besinnen sie sich ,auch wenn ich das Ende des Wasserfürsten bedauere,so war es doch besser so.
Für Romantik und Witz sorgten dieses Mal nicht Ranve und Saihra sondern ihr Bruder Vilmos ,den ich genau wie Ranve und Aethel sehr mag.Vilmos ist auf der Suche nach seiner Identität und als er dann feststellt ,das er Navena zwar mag ,aber sein wahre Liebe ein smarte Elf ist ,das ist einfach schön.Man gönnt es ihm von Herzen.
Derweil stellen Saihra und Ranve fest das zwar Saihras Weggang ihr zu einem längeren Leben verholfen hat ,doch ob die beiden nun zusammen glücklich werden können steht erneut in den Sternen bzw im Feuer.
Es ist aber auch wirklich tragisch was die beiden alles durchstehen müssen auf dem Weg zu ihrem Glück.


Mir gefiel die Fortsetzung sehr gut und ich bin gespannt wie es mit Vilmos und seinem Elfen weiter geht und ob Saihra und Ranve es schaffen wohlbehalten aus ihrer Prüfung raus zu kommen.
Von Thakeno und seinen fiesen Kreaturen wird man sicher auch wieder einiges erwarten können,denn er gibt bestimmt nicht so einfach auf .Gekränkte Eitelkeit ist ein gefährlicher Gegner .

Veröffentlicht am 21.08.2017

Eine sehr gelungene Fortsetzung

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Bereits der erste Teil von Elfendiener hat mich verzaubert. Ich mochte die fantastische Welt mit ein paar neuartigen Wesen, den vielen verschiedenen Handlungssträngen und die starke Liebesgeschichte. Gefühlt ...

Bereits der erste Teil von Elfendiener hat mich verzaubert. Ich mochte die fantastische Welt mit ein paar neuartigen Wesen, den vielen verschiedenen Handlungssträngen und die starke Liebesgeschichte. Gefühlt musste ich dann nur nach dem Cliffhanger ewig auf die Fortsetzung warten, aber das Warten hat sich gelohnt.

Vor Teil zwei habe ich mir noch mal die letzten Kapitel des ersten Bandes durchgelesen. Somit bin ich sehr leicht wieder in die Geschichte eingestiegen. Ranvé wurde von Saihra verlassen, damit sie ihre Ausbildung antreten kann. Ich konnte sehr gut mit den beiden mitfühlen und wie schlimm ihre Trennung ist. Viel Zeit zum Trauern bleibt Ranvé jedoch nicht, da der Krieg beginnt. Hier gibt es die ein oder andere interessante Wendung, die ich hier natürlich nicht vorweggreifen möchte. Ich wurde hier nur ein paar Mal sehr überrascht, was es mir schwergemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen.

Ich habe mich jedoch nicht nur auf das Wiedersehen mit Ranvé gefreut, sondern auch mit Aethel. Das Wiedersehen mit Aethel ist nur leider relativ kurz, in diesem Buch spielt er keine so große Rolle. Trotzdem hat es mir gefallen, zu lesen, wie es mit ihm weitergeht. Für Aethel kam hier für mich jedoch ein neuer Lieblingscharakter hinzu – Vilmos. Als Bruder von Saihra war er bis dato nur eine kleine Randperson. Auch hier ist es nur eine Nebenperson, jedoch gibt es die ersten Abschnitte aus seiner Sicht und seine Geschichte bekommt mehr Raum. Er war der Grund, warum ich einige Male lachen musste.

Wie schon im ersten Teil ist der Schreibstil sehr bildhaft. Es gibt blutige, brutale Szenen, aber auch sehr gefühlvolle Momente. Es ist eine gute Mischung zwischen Spannung und Ruhe. Für mich war die Geschichte zu keiner Zeit langweilig und ich habe jedes Kapitel gerne gelesen.

Wer den Beginn von Elfendiener mochte, der wird auf jeden Fall auch die Fortsetzung mögen. Der zweite Teil steht dem ersten in keiner Weise nach und dieses Mal gibt es auch keinen fiesen Cliffhanger. Von mir gibt es daher ganz klar eine Leseempfehlung.