Cover-Bild Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.01.2016
  • ISBN: 9783646601923
Julia K. Stein

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit

**Dunkle Geheimnisse, gefährliche Gefühle**
»Achtung! Geheimtipp gefunden!« (Leserin auf Amazon)

Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Ferien mitten im Nirgendwo Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg läuft, bekommt der Ort einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger dunkles als Leda…

//Textauszug:
»Wenn ich so lange warten muss, bis wir uns küssen können, darf es keine Jahre mehr dauern. Mehr als ein paar Tage schaffe ich nicht mehr. Ich warte schließlich schon eine ganze lange Woche. Ich wusste schon am ersten Abend, dass ich dich berühren möchte. Dies war vielleicht die längste Woche, die ich je erlebt habe. Aber du hast Recht. Das ist ja nur die animalische Ebene.« Er machte theatralisch ein schockiertes Gesicht. »Wir machen es so, dass du es auch im neunzehnten Jahrhundert verantworten könntest. Dass wir auch Tolstoi in die Augen schauen könnten. Ich überlege mir jetzt Fragen für dich. Fünf Fragen. Für fünf Tage. Und wenn du sie mir beantwortet hast, kennen wir uns genug, okay? Das ist unsere persönliche Teestunde.« Er lehnte sich zu mir herunter und ohne, dass ich es kommen sah, waren seine Lippen direkt vor meinen, so dass wir die gleiche Luft atmeten. Er schloss die Augen und atmete langsam tief ein und aus. Dann atmete er ein und kam noch ein winziges bisschen näher. Er schob sein Gesicht langsam an meinem entlang, so dass seine Lippen ganz leicht meine Wange berührten. Er ließ seine Lippen bis zu meinen Mundwinkeln wandern und atmete in meine Haut. Er küsste mich nicht. Er machte mich verrückt.//

//Alle Bände der packenden Romantik-Reihe:
-- Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
-- Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2017

Miss Foxy rezensiert

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Meine Meinung: Ich weiß nicht, ob ich das Buch gelesen hätte, wenn ich einfach so in der impress Vorschau darüber gestolpert wäre. Dann hat mich vor einiger Zeit jedoch ein toller Brief der Autorin erreicht, ...

Meine Meinung: Ich weiß nicht, ob ich das Buch gelesen hätte, wenn ich einfach so in der impress Vorschau darüber gestolpert wäre. Dann hat mich vor einiger Zeit jedoch ein toller Brief der Autorin erreicht, in dem sie mir das Buch vorgestellt hat. Ich habe mich genauer mit dem Buch befasst und letztendlich hat meine Neugier gesiegt. Für mich schien dieses Buch eine gute Mischung aus Contemporary und Spannung zu sein und am Ende kamen sogar noch Kriminalelemente dazu, was mir dann auch von der Mischung hier sehr gefallen hat.

Anfangs kam ich aber noch nicht sehr gut in die Geschichte rein. Allein schon durch ihre Art war mir Leda zwar sehr sympathisch aber mich haben schlicht und einfach das Setting und die Hintergründe für Ledas Praktikum abgeschreckt. Dieses kleine, triste Dorf und besonders die Schlachterei und die Szenen, die von dort aus beschrieben werden haben nicht gerade bewirkt, dass ich mich in der Geschichte wohl fühle und gut einsteigen kann. Ich bin keine Vegetarierin und möchte das auch nie sein. Allerdings achte ich beim Einkauf wirklich darauf, woher es kommt und solche Massenschlachtereien vermeide ich konsequent. Umso schlimmer war es natürlich für mich die teilweise zu detaillierten Szenen zu lesen, da es leider nicht möglich war sie zu überspringen. Nach ca. der Hälfte des Buches erst verändert sich aber am Setting entscheidendes und ich kam dann besser klar. Leider erst sehr spät.
Wie oben schon erwähnt habe ich Leda sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Art ist toll und sehr gut beschrieben und auch ihren Lesegeschmack kann man einfach nur lieben. Sie hat schöne Moralvorstellungen und ist so ein herzensguter Mensch. Auf der anderen Seite steht das, was sie schon so früh erleben musste und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Auf Silas trifft sie schon sehr früh und ich muss sagen, dass es mir bei ihm nicht so ging, wie bei Leda. Ich konnte mich einfach nicht in ihn herein versetzen ganz zu schweigen davon ihn wenigstens teilweise so anziehend zu finden, wie Leda es tut. Für mich hat er einen zweifelhaften Charakter, der ihn aber nicht zum Bad Boy macht sondern zu irgendetwas Undefinierbarem dazwischen. Er war leider für mich ein schwacher Charakter und eine Enttäuschung des Buches. Ich bin bei ihm allerdings sehr gespannt, wie er sich weiter entwickelt.

Die Handlung des Buches hat mir im Gegensatz zu den anderen Punkten sehr gefallen. Von vorne herein war es sehr spannend und man konnte als Leser super mit rätseln und eigene Theorien aufstellen. Nebenbei spielt sich natürlich auch die Liebesgeschichte zwischen Leda und Silas ab und auch Ledas Freundin Joanna sorgt für das eine oder andere Problem. So bleibt die Geschichte abwechslungsreich und ist für mich sehr gelungen. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen. Alles ging sehr flüssig und ich konnte mich teilweise gar nicht vom Buch losreißen. Man merkt, dass Julia K. Stein schon mehrere Bücher geschrieben hat und diese Professionalität zeichnet sich in ihrem ersten Jugendbuch nun ganz deutlich ab. Ich bin gespannt auf Band 2!

Bewertung: Mit Regenbogenzeit war es nicht immer leicht. Anfangs kam ich nicht besonders gut rein, da ich das Setting sehr trist fand. Auch Silas konnte mich einfach nicht für sich gewinnen. Gepunktet haben bei mir allerdings ganz klar Julia K. Steins Schreibstil, Leda und Joanna und die ganze Geschichte an sich. Regenbogenzeit bekommt von mir 3,5 Füchschen, die ich auf 3 von 5 Füchschen abrunden werde. Ich erhoffe mir eine tolle Steigerung im zweiten Band.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein etwas anderer Jugendroman...

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In Leda & Silas - Regenbogenzeit treffen wir auf Leda Vogelberg. Leda trägt eine schreckliche Bürde auf sich und begibt sich, fest davon überzeugt, dass ihre Mutter ermordet wurde und es kein Unfall war, ...

In Leda & Silas - Regenbogenzeit treffen wir auf Leda Vogelberg. Leda trägt eine schreckliche Bürde auf sich und begibt sich, fest davon überzeugt, dass ihre Mutter ermordet wurde und es kein Unfall war, nach Wözen, ein kleines Dorf, in der ihre Mutter zuletzt als Tierschutzforscherin gearbeitet hat. Es muss dort einen Hinweis geben, denkt sie sich und absolviert dort ein Praktikum am Interfector, einer der einflussreichsten Schlachthöfe Europas. Dort trifft sie auf Silas, der mehr mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat, als Leda sich gewünscht hätte....

Der Schreibstil ist sehr jugendlich, relativ flüssig und sehr wissenschaftlich umfassend, wenn ich das einmal so sagen darf. Ich kam zwar relativ gut in die Geschichte, aber die Umgebung war sehr außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Da Leda Praktikant an einem Schlachthof ist, wird einem nichts erspart von der Schlachtung, weshalb ich schon sehr oft vor Ekel zurückgeschreckt bin. Dazu sind mir die Kapitel manchmal etwas zu lang gewesen.

Leda Vogelberg kommt nach Wözen um Nachforschungen am Tod ihrer Mutter anzustellen. Sie ist fest im Glauben, dass ihre Mutter an etwas Großen dran war, weshalb Leda jetzt etwas über Interfector herausfinden muss. Ihr Flirt mit Silas ist dabei natürlich nicht geplant gewesen...

Leda war mir zu anfangs nicht wirklich sympathisch. Ihre Art mochte ich einfach nicht so. Ich kann noch nicht mal sagen woran es lag. Sie war mir einfach..zu langweilig trotz irrer Vergangenheit. Und ich konnte einfach keinen Draht zu ihr aufbauen. Mit der Zeit wurde es zwar minimal besser, aber ich und sie werden einfach keine guten Freunde sein.

Silas kommt aus Amerika, macht sein Praktikum aber ebenfalls im Interfector und trifft Leda, die auch für ihn total interessant ist. Sie verbringen viel Zeit miteinander, bis er erfährt wer sie wirklich ist und dann spurlos verschwindet....

Silas war mir auf jeden Fall sympathischer mit seiner humorvollen Art und seinen Neckereien Ledas. Auch seine total freundliche und sympathische Art mochte ich total, sogar mehr als ich Leda selbst mochte.

Das Buch ist ein interessanter Jugendkrimi trotz allem mit ungewöhnlichen Schwerpunkten, die viel mit Schlachten, Ernährung, Wissenschaft und Genen zu tun hatte. Jedoch auch ich das Problem, dass ich 1. mit Leda und ihrer Freundin Joanna nicht klar kam und 2. dass zeitweise es einfach langweilig war, weil null passierte. Erst gegen die Hälfte kam man langsam auf eine Spur. Für mich hätte man also ein Viertel kürzen können...Von mir gibt es 3*** leider.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Leider absolut nicht mein Fall...

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Regenbogenzeit ist ein Roman, der bei Impress veröffentlicht wurde, was heißt, dass das eBook mit 3,99€ sehr erschwinglich ist. Ein Preis, bei dem man sich immerhin nicht ärgern muss ein Buch gekauft zu ...

Regenbogenzeit ist ein Roman, der bei Impress veröffentlicht wurde, was heißt, dass das eBook mit 3,99€ sehr erschwinglich ist. Ein Preis, bei dem man sich immerhin nicht ärgern muss ein Buch gekauft zu haben, sollte es einem nicht gefallen. Ich bin ehrlich gesagt nur aufgrund des Coverwechsels auf die Bücher aufmerksam geworden und weil ich der Autorin auf Instagram folge, ansonsten hätte mich der Titel irgendwie nicht so sehr angesprochen, zumal er nicht wirklich etwas über das Buch verrät und was einen erwartet. Nachdem ich dann allerdings den Klappentext gelesen habe, hatte ich mich durchaus auf Regenbogenzeit gefreut, denn die Thematik klang durchaus spannend und das ist die Grundidee an sich auch - für mich hat es nur leider an ein paar Stellen hier und da gehapert und das hat es mir leider nicht erlaubt das Buch so richtig genießen zu können.
Aber ich fange erstmal mit den positiven Dingen an:
Das Setting, das die Autorin sich ausgesucht hat, ruft eine tolle Stimmung hervor, was ein großer Pluspunkt des Buches war. Zwar hätte ich mir die Schlachtfabrik fast noch blutiger gewünscht, aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache. Die Szenen im Dorf gefielen mir größtenteils recht gut, die die allerdings dann in… puh, war es Berlin? Ich habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen und weiß schon nicht mehr genau wo die Hälfte des Buches spielt, das sagt glaube ich genug… jedenfalls hat mir der Part eher weniger gefallen, was auch daran lag, dass ich einen der später auftauchenden Charaktere absolut nicht leiden konnte.
Aber zurück an den Anfang: Mit Leda wird uns eine starke Protagonistin präsentiert, die sehr hartnäckig ist und sich durch nichts und niemanden von ihrem Vorhaben abringen lässt. Das alles hat mir sehr gut an Leda gefallen und alles in allem war es zumindest nicht unangenehm aus ihrer Sicht zu lesen - bis Silas aufgetaucht ist. Das war es nämlich auch leider schon fast, was mir positives an Regenbogenzeit aufgefallen ist.
Sobald der männliche Protagonist auf der Bildfläche aufgetaucht ist, hat Leda sich total verändert und kam aus dem Schwärmen gefühlt nicht mehr raus. Das ging mir nach kurzer Zeit auf den Keks und auch, dass das zwischen Leda und Silas ein typischer Fall von Instalove ist, hat mir alles andere als gut gefallen. Die beiden scheinen von Anfang an irgendeine Verbindung zu haben, sonst würden sie nicht so viel Zeit miteinander verbringen, aber das wieso wird mir leider nicht klar. Besonders schade fand ich, dass das Buch eigentlich von der Handlung darauf ausgelegt zu sein schien den Tod von Ledas Mutter aufzuklären, aber bestimmt fünfzig Prozent des Buches sind reine Lovestory und das hat mich irgendwann einfach genervt, zumal man dauernd darauf gestoßen wird, dass Leda und Silas einander so viel bedeuten etc., aber es passiert einfach nichts zwischen den beiden. Bis ganz zum Ende musste man warten und zwischendrin gab es einen Haufen Drama, den man aus meiner Sicht auch hätte streichen können.
Während der zweiten Hälfte des Buches, die in Berlin (?) spielt, taucht außerdem Ledas alte Mitbewohnerin und Freundin Joanna auf, die mir so dermaßen auf die Eierstöcke ging mit ihrem Verhalten, das sich zwischendurch zwar minimal bessert, aber auch nicht wirklich. Warum Leda überhaupt mit ihr befreundet ist, war mir absolut schleierhaft.
Worauf das ganze am Ende hinausläuft war für mich leider auch ziemlich schnell klar, weshalb nicht mal der gewollte Überraschungseffekt das Buch herumreißen konnte. Zum Schluss war ich irgendwie einfach nur noch froh, dass es vorbei war und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht mehr zu dem zweiten Band greifen werde, aber ich denke ich werde der Autorin noch eine Chance geben, ihr Buch Winterzauber in New York steht nach wie vor auf meiner Wunschliste.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit

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Inhalt:

*Wenn sich hinter einem idyllischen Sommerflirt ein dunkles Geheimnis verbirgt…* Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum ...

Inhalt:

*Wenn sich hinter einem idyllischen Sommerflirt ein dunkles Geheimnis verbirgt…* Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum mitten im Nirgendwo Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg läuft, bekommt der Sommer einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger dunkles als Ledas…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist jugendlich, einfach und ruhig, etwas langatmig, aber flüssig und schnell zu lesen.

Die Handlung war sehr ruhig, ist zeitweise etwas zu sehr dahingeplätschert. Die Story nahm einfach nicht an Fahrt auf, die Dinge hätten weitaus interessanter ausgebaut werden können um Tempo in die Handlung zu bringen. Erst zum Schluss kam etwas Spannung und Action in einem kurzen Showdown.

Das Setting, die Umgebung, in der die Geschichte spielt ist sehr ungewöhnlich, durchaus interessant aber für mich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Im Schlachthof bleibt dem Leser nichts erspart, es wird nichts beschönigt von der Schlachtung. Dennoch fand ich die Thematik sehr interessant.

Die Charaktere sind mir leider nicht so nah gekommen, wie ich es mir erhofft hatte. Sie blieben sehr distanziert, unnahbar und waren etwas blass gezeichnet. Silas hätte durchaus das Potential gehabt mich zu packen. Er hätte ein sehr geheimnisvoller und interessanter Charakter sein können. Aber er war zu sehr durchschaubar.

Eine nette Geschichte, der leider das gewisse Etwas gefehlt hat. Eine interessante Thematik, ein spannender und außergewöhnlicher Schauplatz, doch die etwas langatmige und ruhige Umsetzung und die Charaktere konnten mich nicht ganz fesseln.

Fazit:

Interessante Thematik, die Umsetzung ist leider nicht ganz so gut gelungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider nie komplett erreichen

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Das Buch an sich hat eigentlich eine viel bessere Bewertung verdient, denn die Geschichte hat eine Menge Potenzial. Leider hat es das Buch nie geschafft mich so ganz abzuholen und das ist eigenlich der ...

Das Buch an sich hat eigentlich eine viel bessere Bewertung verdient, denn die Geschichte hat eine Menge Potenzial. Leider hat es das Buch nie geschafft mich so ganz abzuholen und das ist eigenlich der Hauptgrund für "nur" 3 Sterne.

Die Handlung ist interessant und bewegt sich auf einem anderen Gebiet als sonst, auch der erwartete erhobene Zeigefinger ist zum Glück ausgeblieben.
Die Charaktere waren an sich nicht unsympathisch, aber sind für meinen Geschmack etwas blass geblieben, so dass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern. Die Liebesgeschichte konnte mich leider auch nicht erreichen und war leider zu sehr insta-love, daher konnte man das Prickeln zwischen den Protagonisten leider nicht spüren.

Außerdem gab es für mich auch ein paar Logiklücken. Mit was für Dingen die 17-jährige Leda in dem Buch durchkommt, halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich, gerade in Deutschland. Wie kommt eine 17-jährige an ein Praktikum für ein Tierarztpraktikum bei einem großen internationalem Unternehmen?! Das wird schon für einen Studenten nicht besonders einfach sein. Es gab noch ein paar weitere Dinge, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde, um die Handlung nicht zu spoilern.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Man merkt auch, dass die Autorin bereits Erfahrung im Schreiben hat und dies kein Debütwerk ist.