Cover-Bild Die Ehre der Sophie Dupont
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 03.06.2016
  • ISBN: 9783775157179
Julie Klassen

Die Ehre der Sophie Dupont

Captain Stephen Overtree reist an die Küste von Devon, um seinen Bruder Wesley zu finden. Doch er stellt entsetzt fest, dass sich Wesley abgesetzt hat und Sophie, die Tochter seines Gastgebers, in einer unmöglichen Situation zurückgelassen hat.
Stephen fühlt sich verpflichtet zu handeln und macht Sophie einen Heiratsantrag, um ihre Ehre zu retten.
Sophie ist hin und her gerissen zwischen ihrer großen Liebe und diesem finsteren Mann, den sie kaum kennt. Soll sie auf Wesley warten? Oder Stephens Antrag annehmen und hoffen, dass sie dies nicht bereut?
Der neue Roman der Erfolgsautorin Julie Klassen - eine fesselnde Geschichte über Ehre und Vergebung.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2022

zarte und feine Liebesgeschichte

0

Sophie arbeitet bei ihrem Vater im Portraitsstudio mit, sie hilft im Hintergrund, hält den Laden am Laufen und ist fast schon der Motor des ganzen während ihr Vater Kunden portraitiert.

Insgesamt wirkt ...

Sophie arbeitet bei ihrem Vater im Portraitsstudio mit, sie hilft im Hintergrund, hält den Laden am Laufen und ist fast schon der Motor des ganzen während ihr Vater Kunden portraitiert.

Insgesamt wirkt ihr Leben sehr ruhig, fast schon unbeachtet von anderen und ihr Tun wird als selbstverständlich angenommen und so fühlt sie sich etwas nebensächlich und unbedeutend.

Wesley, der dort Bilder malen wollte, umgarnt Sophie bis sie ihm mehr Nähe gewährt als gut gewesen wäre. Sie hofft auf Ehe - doch er lässt sie allein.

Verzweifelt nimmt sie den Heiratsantrag seines Bruders Stephen an der immer zur Stelle ist um Wesleys "Schulden" zu bezahlen und zu ordnen.

Als es dann zwischen Sophie und Stephen anfängt zu knistern, die Geheimnisse um ihre Schuld sie aber fast erdrücken, wird es sehr spannend.

Stephen ist ein wertvoller Mensch, sein Verhalten Sophie gegenüber hat mich beeindruckt. Seine zarte und rücksichtsvolle Art war zum verlieben.

Ich wurde so gefesselt und habe den Weg der beiden mit vollem Herzen verfolgt.

Alles ist so anschaulich und berührend geschrieben das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und wirklich an einem Tag beendet habe.

Es ist überraschend, als ich zu wissen glaubte wie es weiter geht gab es eine Wendung die ich schrecklich fand. Ich wollte nicht das Sophie das so erlebt, ihr Leben sollte doch endlich mal leichter werden.

Chaos entstand und ich war neugierig ob es sich noch zum Guten wendet.
So schnell konnte ich gar nicht lesen wie ich es erfahren wollte.

Superschön waren auch die Erinnerungen eingefügt. Manchmal empfinde ich sie als störend, doch Julie Klassen hat sie sehr geschickt einfließen lassen.

Sophie, Stephen, aber auch die anderen Personen wie Wesley, die Eltern, Stephens Schwester Kate, ihre Freundin Angela sind wundervoll und authentisch dargestellt.

Die ganze Geschichte hat mich unglaublich fasziniert und es ist zu einem Lieblingsbuch geworden. Das Ende habe ich mehrmals gelesen weil ich es so toll fand.
Es ist anders als ich erwartet habe, aber so unfassbar schön.
"Die Ehre der Sophie Dupont" ist ein Buch das wirklich jeden "Jane Austen - Fan" begeistern wird. Es hat mich aber auch sehr an "Hedwig Courths-Mahler" - Romane erinnert und die anschauliche Beschreibung der Umgebung ließ mich immer wieder mal an die Verfilmung von "Der Graf von Monte Christo" denken.
So viele gute Schwingungen in einem Buch machen mich einfach unglaublich froh.
Ganz große Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2018

„Distanz, Overtree, Distanz…“

0

„Distanz, Overtree, Distanz…“

Als der schöne Herzensbrecher Wesley Dalton Overtree der Tochter des Malers Claude Dupont in Lynmouth begegnet, scheint es ihm unmöglich, die nötige Distanz zu der attraktiven ...

„Distanz, Overtree, Distanz…“

Als der schöne Herzensbrecher Wesley Dalton Overtree der Tochter des Malers Claude Dupont in Lynmouth begegnet, scheint es ihm unmöglich, die nötige Distanz zu der attraktiven zarten Sophie Dupont zu halten. Der junge Adonis überredet sie, ihm Modell zu sitzen und verführt die unschuldige junge Frau. Sophie verliebt sich in den Maler, für den seinerseits stets die Kunst an erster Stelle steht. Nachdem sich ihm eine Mitreisegelegenheit bietet, verschwindet der charmante und leichtlebige Mann jedoch nach Italien und hinterlässt Sophie lediglich ein paar nichtssagende Zeilen zum Abschied. Nachdem kurz darauf unvermutet Wesleys Bruder Stephen in Lynmouth auftaucht, trifft er anstatt seinen Bruder nur dessen kompromittierte Geliebte an. Als Captain der britischen Armee und gottesfürchtiger Mann mit großem Ehrgefühl bietet er Sophie Dupont einen Ausweg aus ihrer misslichen Lage an und stürzt sie damit in einen großen emotionalen Konflikt…

Bereits der Klappentext verspricht eine tief romantische Geschichte mit einigen Verwicklungen. Julie Klassens wunderschöne Sprache und die Handlung dieses Buches erinnern ein klein wenig an die Romane Jane Austens, worauf sie sich im Nachwort auch bezieht. Der erlesene Schreibstil, die exzellente Wortwahl und die behutsam beschriebenen Emotionen der handelnden Personen haben mich zutiefst berührt. Julie Klassen versteht es ausgezeichnet, ihren Figuren Leben einzuhauchen. Im vorliegenden Buch hat sie sowohl ihre Protagonisten, als auch die Nebenfiguren äußerst überzeugend dargestellt. Im grimmig erscheinenden Stephen Overtree mit seinem markanten Gesicht, seiner grüblerischen Persönlichkeit, seiner ruhigen Selbstsicherheit und der ihm eigenen tiefen Religiosität kreierte sie eine starke Kontrastfigur zu dessen leichtlebigen, sorglosen und das Abenteuer suchenden Bruder Wesley. Abgesehen von Kate Overtree und Sophies Freundin Mavis Thrupton waren meine favorisierten Nebenfiguren definitiv Stephens schrullige alte Kinderfrau Winnie Whitney und Stephens warmherziger Großvater, Colonel George Horton. Die größte charakterliche Entwicklung durchlebte die Person des Carlton Keith. Der ehrenhaft entlassene Leutnant ohne eigenes Vermögen, der sich an der Seite seines Freundes Wesley dem Laster des Trinkens hingab, erstaunte mich im Verlauf des Buches durch seine Läuterung und Umkehr.

Das Buch verdeutlicht die schwierige und schier aussichtslose Lage einer kompromittierten jungen Frau im England Anfang des neunzehnten Jahrhunderts. Gesellschaftliche Konventionen werden zwar ebenso thematisiert, bleiben jedoch eher dezent im Hintergrund. Ehre und Pflichterfüllung spielen eine gewichtige Rolle, und zu meiner großen Freude hatte auch der Glaube an Gott hat eine wichtige Position im Buch inne. Speziell bei Stephen Marshall Overtree stellen das Gebet und sein christlicher Glaube wichtige Indikatoren bei all seinen Entscheidungen dar. Durch den Beruf von Wesley, Sophies Vater und Sophies eigener Mitarbeit in der Royal Academy of Arts in Lynmouth wird auch auf die Malerei großes Augenmerk gelegt.

Auch die Gestaltung des Buchcovers ist dem Verlag meiner Meinung nach vortrefflich gelungen. Es zeigt die vor einem weißen Fenster stehende, im Profil abgebildete Sophie Dupont bei ihrer Arbeit an einer Portraitskizze, wobei die äußerlichen Beschreibungen der Protagonistin im Buch detailliert umgesetzt wurden.

Fazit: Dieser Roman stellt eine exzellente Unterhaltung für Liebhaber historischer Romane mit christlichem Bezug dar, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann! Ich empfand „Die Ehre der Sophie Dupont“ als wundervolle, herzerwärmende Lektüre und habe jede einzelne Seite davon zutiefst genossen. Für mich persönlich war dies das bislang beste Buch aus der Feder Julie Klassens und es fiel mir wirklich schwer, mich nach knapp fünfhundert Seiten von den mir vertraut gewordenen Figuren verabschieden zu müssen.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Die Ehre der Sophie Dupon

0

Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich mich anfangs ein wenig schwer getan, mich in die Geschichte einzufinden und mit den Personen warm zu werden, doch von Abschnitt zu Abschnitt wurde es dann doch besser ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich mich anfangs ein wenig schwer getan, mich in die Geschichte einzufinden und mit den Personen warm zu werden, doch von Abschnitt zu Abschnitt wurde es dann doch besser und ich habe mich zum Schluss wirklich wahnsinnig wohl gefühlt. Hätte ich so nicht erwartet.

Der Schreibstil von Julie Klassen ist wie auch schon beim letzten Buch, welches ich lesen durfte einfach nur genial. Sie kann einen überzeugen, zeichnet die Charaktere so toll und so einzigartig, dass man sie sich super vorstellen kann und so, dass auch jede Person ihre Eigenheiten hat. Einfach nur klasse (wie auch schon ihr Name sagt).

Ich fand den kompletten Handlungsaufbau echt gut gelungen. Man konnte sich richtig gut in den Aufbau einfühlen. Es war wirklich eine Achterbahn der Gefühle, man wusste nie, was als nächstes passiert, da sich alles immer wieder in eine andere Richtung als erwartet, entwickelt hat.

Man kann wirklich hoffen, dass wir noch sehr viel von dieser wirklich tollen Autorin hören werden, denn sie verdient es wirklich bekannter zu werden.

Fazit:
Auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Entscheidung für die Liebe

0

1815 Devonshire/England. Captain Stephen Overtree ist auf der Suche nach seinem Bruder Wesley in Lynmouth angekommen, wo Wesley sich in einem Atelier eingemietet haben soll, um zu malen. Doch sein Bruder ...

1815 Devonshire/England. Captain Stephen Overtree ist auf der Suche nach seinem Bruder Wesley in Lynmouth angekommen, wo Wesley sich in einem Atelier eingemietet haben soll, um zu malen. Doch sein Bruder hat sich Hals über Kopf auf den Weg nach Italien gemacht und sein Model und Geliebte Sophie Dupont, die Tochter eines Malers, allein und schwanger zurück gelassen. Stephen verflucht seinen egoistischen Bruder und macht Sophie kurzerhand einen Heiratsantrag, um für die familiäre Verfehlung einzutreten. Sophie, deren Herz immer noch an Wesley hängt, obwohl er sie so schmählich im Stich gelassen hat, weiß sich keinen anderen Rat, als den Antrag anzunehmen, wenn sie nicht als unverheiratete und schwangere Frau als gebrandmarkt gelten will. Gleich nach der Eheschließung reist sie mit Stephen auf dessen Familiensitz Overtree Hall, wo sie die restlichen Familienmitglieder sowie deren Freunde kennenlernt und sich langsam einlebt und sich an ihren neuen Ehemann gewöhnt. Doch dann wird Stephen in sein Regiment zurückgerufen, um in den Krieg gegen Napoleon zu ziehen und kaum ist er aufgebrochen, kommt Wesley nach Overtree Hall, wo er auf Sophie trifft. Sophie ist hin und hergerissen, was soll sie nur tun?

Julie Klassen hat mit ihrem Buch „Die Ehre der Sophie Dupont“ einen spannenden historischen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, nimmt den Leser von Beginn an mit an die Seite der Protagonistin Sophie, lässt ihn an ihren Gedanken und ihrer Gefühlswelt teilhaben und mit ihr hoffen und bangen. Der Spannungsbogen wird schon zu Beginn der Handlung recht hoch angesetzt, steigert sich im späteren Verlauf der Handlung sogar noch. Der Leser ist aufgefordert, die vielen kleinen Geheimnisse und Verwicklungen nach für nach aufzuklären und wird oftmals mit überraschenden Entwicklungen konfrontiert.

Die Autorin zeigt in ihrem Buch zudem die damaligen Gesellschaftsstrukturen auf, in denen unverheiratete „gefallene“ Frauen von ihrem Umfeld geächtet wurden und ihnen oftmals gar keine andere Möglichkeit blieb, ihr Kind fernab von ihrer gewohnten Umgebung im Geheimen zu bekommen, um es anschließend in einem Kloster oder in einem Findelheim unterzubringen und danach wieder ein Leben zu führen, als hätte es diesen Teil ihres Lebens gar nicht gegeben, nur um dem Ruf der Familie zu entsprechen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber detailliert angelegt. Sie wirken durchweg lebendig und authentisch. Sophie ist eine sympathische junge Frau, die noch unerfahren an den falschen Mann gerät. Sie liebt die Malerei, hat selbst genügend Talent geerbt und unterstützt so ihren Vater bei seinen Bildern. Sophie hat keine Vorstellung von ihrer Wirkung in Bezug auf Männer und vertraut weil verliebt dem falschen Mann. Sehr schön zu beobachten ist die Entwicklung von Sophies Wesen innerhalb der Handlung, denn aus ihrer Unsicherheit erwächst eine recht gestärkte junge Frau, die sich nimmt, was sie sich erträumt. Stephen ist ein integrer Mann, gläubig und mit Ehrgefühl ausgestattet. Seine militärische Laufbahn hat ihn geprägt, innerlich und äußerlich, so wirkt er oft hart und erbarmungslos. Doch im Kern ist auch er nur auf der Suche nach der einzigen Liebe. Wesley ist ein arroganter, selbstverliebter und egoistischer Mann, der sich immer im Recht sieht und die Schuld auf andere schiebt. Auch die anderen Protagonisten sind so vielfältig und interessant skizziert und beleben die Handlung mit ihren kleinen Nebengeschichten und Episoden.

Besonders erwähnenswert sei hier noch, dass es sich um einen Roman mit christlichem Bezug handelt. Die eingefügten Gebete und Gedanken der Protagonisten an Gott sind wunderbar ausgewählt zur jeweiligen Situation und wirken daher besonders glaubhaft.

„Die Ehre der Sophie Dupont“ ist ein sehr schöner historischer Roman, der im alten England spielt und der sowohl eine Liebesgeschichte wie auch einige Geheimnisse in sich birgt. Alle Liebhaber dieses Genres bei ihrer Wahl nicht enttäuscht werden. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.04.2024

Eine junge Frau zwischen zwei Brüdern - Band 10 der christlichen Regency-Reihe

0

Nachdem Captain Stephen Overtree kurz vor Ablauf seines Regimentsurlaubs ins malerische Küstenörtchen Lynmouth in Devon reist, um seinen Bruder Wesley, der sich als Maler betätigt, an seine Pflichten zu ...

Nachdem Captain Stephen Overtree kurz vor Ablauf seines Regimentsurlaubs ins malerische Küstenörtchen Lynmouth in Devon reist, um seinen Bruder Wesley, der sich als Maler betätigt, an seine Pflichten zu Hause zu erinnern, findet er hier die junge Sophie Dupont vor.

Sich der Liebe Wesleys sicher, muss sie feststellen, dass sich dieser nach Italien aufgemacht hat, ohne an die Folgen seines Handelns zu denken. Der ehrenhafte Captain nimmt sich Sophies an, bietet Ihr Schutz und möchte sie vor einem Skandal bewahren. Völlig zerrissen zwischen Schuldgefühlen, Verantwortung und ihren Gefühlen lässt sie sich auf sein Angebot ein.

Hier treffen zwei grundverschiedene Brüder aufeinander, der eine Künstler, Lebemann und Charmeur, der andere ernsthaft, verantwortungsbewusst und ganz Gentleman, auch wenn er eine leicht finstere Ausstrahlung hat. Dies macht die Entscheidung für Sophie schwer, allerdings bleibt ihr angesichts der ablehnenden Art ihrer Stiefmutter und den penetranten Avancen ihres Cousins kaum eine andere Wahl. Nichts deutet darauf hin, dass Wesley bald wieder zurückkehrt, weiß er doch auch gar nichts um die Umstände, in denen Sophie steckt.

Die Entwicklung der Geschichte hat mir gut gefallen, zumal die ersten Eindrücke wirklich täuschen können und man vieles im Verlauf der Erzählung viel besser verstehen und nachvollziehen konnte.
Das misstrauische, teils ablehnende Verhalten der Familie baut gewisse Spannung auf, ebenso wie die Ankündigungen des alten Kindermädchens Winnie, scheint sie doch immer eine Ahnung für künftige Geschehnisse zu haben. Doch gerade ihre Verbindung zu dem zurückhaltenden Stephen, der immer im Schatten seines Bruders stand, ist von Kindheit an etwas ganz Besonderes und am Ende versteht man, was wirklich dahintersteckt. Ich hab mich immer wieder köstlich über diese besondere, wenn auch etwas unheimlich wirkende Frau amüsieren können, obwohl mir ihr Schicksal im Haus Overtree sehr leidtat.

Am Ende gab es eine Situation an den Klippen, die ich ein wenig zu dramatisch und merkwürdig fand, aber insgesamt ein schönes Buch, was in vielen kleinen Details darüber spricht, die Sorgen und Ängste in die liebevollen Hände Gottes zu legen, in vollem Vertrauen darauf, dass er weiß, was gut ist.

Mich hat aber auch begeistert, wie durch die beiden Brüder die Pflicht der Verantwortung herausgestellt wurde, welche Folgen das eigene Handeln hat und wozu Egoismus führt. Freundschaft, Familie, Hoffnung, Selbstvertrauen und Zusammenhalt sind weitere wichtige Themen und wer Julie Klassens Bücher kennt, weiß, dass zu einer guten Geschichte auch immer eine Prise Dramatik aufkommt.

Ich hatte gute Unterhaltung, auch wenn es nicht das beste Buch war, das ich bisher gelesen habe. Es ist der 10.Teil der speziellen Regency-Reihe, auch wenn alle Bände unabhängig voneinander gelesen werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere