Cover-Bild Ein Winter im Alten Land
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783352009501
Julie Peters

Ein Winter im Alten Land

Roman

Winterzauber und Honigduft. Hamburg im Winter: Die Ärztin Bea achtet darauf, niemanden an sich heranzulassen. Als eine alte Patientin verschwindet und nur ein Tagebuch zurücklässt, lernt sie deren Neffen Tom kennen, der die Imkerei seiner Tante übernommen hat, sich aber nur wenig um die schlafenden Bienenvölker kümmert. Dann entdeckt Bea im Tagebuch seiner Tante den Hinweis darauf, dass die Population von einer gefährlichen Krankheit bedroht ist. Jetzt muss schon ein Weihnachtswunder passieren, um sie zu retten. Doch Tom und Bea geben nicht auf, und bei dem gemeinsamen Kampf um die Bienen kommen die beiden sich näher ... Warmherzig und humorvoll: Für die gemütlichen Abende am Kamin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2021

Winter in der Heide

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Ich hatte vor einiger Zeit bereits den ersten Band, Sommer im Alten Land, gelesen, so war es schön, einen weiteren Band zu lesen, der dort zu einer anderen Jahreszeit spielt.

Vom Schreibstil her angenehm ...

Ich hatte vor einiger Zeit bereits den ersten Band, Sommer im Alten Land, gelesen, so war es schön, einen weiteren Band zu lesen, der dort zu einer anderen Jahreszeit spielt.

Vom Schreibstil her angenehm zu lesen, die Charaktere wirkten auch mich auch wieder relativ sympatisch - allerdings ging es mir mittendrin etwas zu viel um Imkerei etc. Trotzdem ein schöner Roman, genau richtig für Winterabende mit Decke auf dem Sofa.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Tante Gretes Bienengeschichten

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Dr. Bea Heinemann arbeitet als Chefärztin in der Onkologie eines Hamburger Krankenhauses. Hier lernt sie die leukämiekranke Margarete Zeidler und deren Neffen Tom kennen. Nach er ersten Chemositzung ist ...

Dr. Bea Heinemann arbeitet als Chefärztin in der Onkologie eines Hamburger Krankenhauses. Hier lernt sie die leukämiekranke Margarete Zeidler und deren Neffen Tom kennen. Nach er ersten Chemositzung ist Frau Zeidler verschwunden. Nur ihre schwarze Kladde mit ihren Bienen-Geschichten hat sie zurück gelassen. Als Bea diese an Tom Zeidler weitergeben will, kommt sie das erste mal mit den Bienen in engeren Kontakt – und auch mit Tom.

Nach „Der kleine Weihnachtsbuchladen am Meer“ ist dies die zweite Geschichte, die ich von Julie Peters lese. Und genau wie beim ersten Buch bin ich auch hier schnell in die Atmosphäre im Alten Land bei den Bienen eingetaucht.
Julie Peters hat eine so leichte, eingängige und bildhafte Ausdrucksweise. Durch sie fühle ich mich so wohl in dem kleinen heimeligen Haus von Tom, sitze gemeinsam mit ihm und Bea auf einem kleinen Schlitten, schaue den Bienen zu und stehe mir auf dem Weihnachtsmarkt die kalten Füße in den Bauch. Die Adventsstimmung ist überall greifbar, mal gemütlich, mal hektisch – ganz wie im richtigen Leben.
Genau so kommen auch die Protagonisten rüber, wie Menschen wie du und ich, mit Ecken und Kanten, Problemen und kleinen Sorgen. Tom mochte ich vom ersten Kennenlernen an. Bei ihm hat sich die Liebe zu den Bienen seit seiner Jugend wie ein Stachel ins Herz gebohrt. Bei Bea habe ich ihren Mut bewundert, sich nach ihrem Ehe aus wieder auf Neues einzulassen, nicht nur partnerschaftlich, sondern auch beruflich, was nicht immer leicht ist. Ich kann sehr gut mit den Menschen hier mitfühlen und mitleiden.
Immer wieder ist von den Bienen die Rede, die hier eine kleine Hauptrolle spielen. In Einschüben, die durch die kursive Schrift leicht als die Tagebucheinträge von Margarete zu erkennen sind, gibt sie ihr Wissen über die kleinen Honiglieferanten an Tom, Bea und mich weiter. Ich erfahre so einiges über die Bienen selbst, ihre Königinnen und das Imkerhandwerk, das ich mir nicht so aufwendig vorgestellt hatte.

Ich bekomme mit diesem Buch keine rührselig-kitschige Weihnachtsgeschichte, sondern eine in der Vorweihnachtszeit spielende sehr emotionale, feinfühlige und die Seele wärmende Geschichte. Genau das Richtige um an einem Winterabend mit einer heißen Tasse Kakao, eingekuschelt in eine warme Decke, abzuschalten.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

tolles Buch

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Bea arbeitet als Chefärztin auf der Krebsstation. ...

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Bea arbeitet als Chefärztin auf der Krebsstation. Ihr Mann Stefan auch Arzt, hat sich von ihr getrennt. Da beide sehr hart arbeiteten und sie sich weigerte ein Kind zu bekommen und zu Hause zu bleiben, ist er gegangen. Er wollte aber auch nicht zurückstecken. Sie hatte eine ältere Patientin, die ein Tagebuch mit hatte. Es war ein besonderes Tagebuch, nämlich ein Bienentagebuch. Da stand alles was man Wissen musste um guten Honig zu bekommen und die Bienen gesund zu halten. Ihr Neffe Tom brachte ihr immer in der Früh einen Kaffee. Ihr gefiel Tom, doch sie wusste nicht, ob sie schon so weit war einen neuen Mann eine Chance zu geben. Doch dann verschwindet die Dame und hinterlässt ihr einen Zettel mit der Bitte das Tagebuch Tom zu geben.
Wie es weitergeht, sollt ihr selbst lesen. Es ist ein wunderbares Buch. Sehr gut hat mir die Wandlung von Bea gefallen. Es ist nämlich nie leicht was Neues zu wagen. Holt euch das Buch, denn ich versäumt sonst ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Zwei Puzzlestücke die im Alten Land zusammenfinden

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Inhalt:

Ärztin Dr. Bea Heinemann fühlt sich nach der Trennung von Ehemann Stefan oft einsam. Sie stürzt sich ganz in ihre Arbeit als Chefärztin der Onkologie. Dort lernt sie Tom, den Neffen einer ihrer ...

Inhalt:

Ärztin Dr. Bea Heinemann fühlt sich nach der Trennung von Ehemann Stefan oft einsam. Sie stürzt sich ganz in ihre Arbeit als Chefärztin der Onkologie. Dort lernt sie Tom, den Neffen einer ihrer Patientinnen kennen. Der soll eigentlich die Imkerei seiner Tante übernehmen, kann sich aber nicht so richtig in diese Arbeit reinfinden.

Als Tom seinen Honig zu Alix, Beas Schwester, liefert sehen sich die beiden wieder und durch einen kleinen Trick der Tante kommen sie sich näher. Je öfter Tom und Bea sich sehen, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen, ohne es sich eingestehen zu wollen, da sie eigentlich grundverschieden sind.

Können die Beiden sich trotzdem so ergänzen, das sie gemeinsam zu sich selbst finden können?

Meinung:

Ein sehr gefühlvoller Roman mit Tiefgang, der in jedem von uns die Frage nach seiner wahren Bestimmung und der Beziehung zu seinen Freunden und seiner Familie wachruft. Die Handlung konzentriert sich auf die Emotionen der zwei Protagonisten, was es dem Leser leicht macht, mit ihnen zu lieben und zu leiden.

Eingebettet wird die Geschichte in eine tolle ländliche Umgebung, die man beim Lesen sehr bildlich vor Augen hat. Dabei werden die Kapitel regelmäßig von den Tagebucheinträgen der alten Dame unterbrochen, die den Roman zusätzlich emotional unterstützen.

Für mich durch die Fokussierung auf einen kleinen Schauplatz sehr viel berührender als Teil 1.

Fazit:

Ein Roman über Liebe, Freundschaft und die wahre Bestimmung.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Gefühlvoller Winterroman mit Honigduft und vielen Infos über Imkerei

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Der Roman "Ein Winter im Alten Land" von Julie Peters erscheint bei rütten & loenig.

Bea ist Chefärztin in der Onkologie einer Hamburger Klinik, ihr Mann Stefan ist ebenfalls Arzt und sie haben sich gerade ...

Der Roman "Ein Winter im Alten Land" von Julie Peters erscheint bei rütten & loenig.

Bea ist Chefärztin in der Onkologie einer Hamburger Klinik, ihr Mann Stefan ist ebenfalls Arzt und sie haben sich gerade getrennt. Die Arbeitszeiten und Beas Ablehnung für ein Kind auf den Job zu verzichten, waren ein Grund für die Trennung. Bea lernt die kranke Margarete Zeidler und deren Neffen Tom kennen, als Frau Zeidler nach einer Chemositzung verschwindet, lässt sie ihre Kladde mit der Geschichte ihrer Imkerei zurück. Bea übergibt Tom die Kladde und lässt sich von der Imkerei und der Liebe für die Bienen anstecken.

Julie Peters Erzählstil ist sehr schön zu lesen und man ist schnell in der recht emotionalen Geschichte gefangen. Sie beschreibt die jeweiligen Szenen sehr bildhaft und stimmungsvoll, sodass man automatisch in die vorweihnachtliche Atmosphäre von Weihnachtsmärkten im Alten Land eintaucht und diese Szenen sehr genießen kann. Mit kursiv gedruckten Rückblenden erhält man nicht nur Einblicke in Margarete Zeidlers Lebe, man bekommt auch ihr Wissen um Bienen und ihre Sorgen und Hoffnungen um die Bienenhaltung mitgeteilt. Die Imkerei ist kein einfaches Thema, welche Probleme auftreten können und welche Arbeitsschritte nötig sind, hat man spätestens nach dieser Lektüre begriffen. Tom hat jedenfalls so seine Schwierigkeiten, denn auch wenn der die Bienen liebt, lässt er doch einiges schleifen und droht seine Völker zu verlieren. Bea versucht, ihm zu helfen und findet damit eine Aufgabe, die ihr Spaß macht und der Natur näher bringt.

Die Charaktere wirken sehr authentisch, man kann sich in die Figuren gut einfühlen, bekommt ihre Gefühle und Stimmungen allerdings auch sehr ausführlich beschrieben.

Vorrangig dreht sich die Geschichte darum, wie sich Bea und Tom näher kommen. Bea entdeckt als Ausgleich zu ihrem stressigen Job die wohltuende Nähe zur Natur und auch die Nähe zu Tom. Doch etwas weigert sich in ihr, die Nähe zu Tom zuzulassen. Diese recht lange Unentschlossenheit hat mich etwas gestört. Ansonsten konnte ich die typische Adventsstimmung genießen, habe gerne die Arbeitsschritte und Neuerungen mit dem Honighandel verfolgt und hatte meinen Spaß an Cockerspaniel Bud Spencer.

Dieser warmherzige Roman passt wunderbar in die Adventszeit und bringt neben einer gefühlvollen Liebesgeschichte auch das Wirken und Leben von Bienen näher.


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