Cover-Bild Wir haben gar kein Auto ...
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 14.10.2009
  • ISBN: 9783548373188
Jutta Speidel, Bruno Maccallini

Wir haben gar kein Auto ...

Mit dem Rad über die Alpen

Freiwillig mit dem Fahrrad von München nach Merano! In zehn Tagen und quer über die Alpen! Jutta Speidel und Bruno Maccallini scheuen keine Strapazen. Anfangs läuft alles gut, sie genießen die herrliche Landschaft, die freundlichen Menschen, das gute Essen der Regionen. Doch die Katastrophen lassen nicht lange auf sich warten: Die italienische Telefonitis nimmt ungeahnte Ausmaße an und Jutta bekommt einen Hexenschuss. Dauerregen, Radpannen, kein freies Nachtquartier - Bruno hat keinen Bock mehr, die Berge hinauf zu radeln. Aber da prallt italienisches dolce far niente auf deutsche Disziplin und Gründlichkeit. Herrlich komisch erzählen Jutta Speidel und Bruno Maccallini von den absurden, anstrengenden aber auch schönen Erlebnissen ihrer gemeinsamen deutsch-italienischen »Tour de Force«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

Wir haben ja gar kein Auto

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Wer eine leichte und fluffige Lektüre braucht, der ist mit diesem Buch gut beraten. Hier erzählen Jutta Speidel und ihr damaliger Lebenspartner Bruno Maccallini über ihre Radtour im Jahre 2008 von München ...

Wer eine leichte und fluffige Lektüre braucht, der ist mit diesem Buch gut beraten. Hier erzählen Jutta Speidel und ihr damaliger Lebenspartner Bruno Maccallini über ihre Radtour im Jahre 2008 von München nach Meran. Das Buch fängt schon lustig damit an, wie ihnen ein findiger Verkäufer ein neues Fahrrad mit sämtlichem Zubehör für die Tour aufschwatzt. Jutta arbeitet die Tour aus und dann wird schon zuhause ein wenig trainiert, jeder auf seine Art. Jutta etwas mehr. Bruno etwas weniger. Die einzelnen Etappen werden beschrieben und auch die besonderen Erlebnisse. Sie lernen nette Leute kennen, übernachten in verschiedenen Pensionen (vom Privathaushalt bis hin zum Luxushotel). Die beiden sind nicht immer eitel Sonnenschein, sondern da werden auch Meinungsverschiedenheiten ausdiskutiert, Streitigkeiten können nicht vermieden werden. Es werden aber auch Sehenswürdigkeiten beschrieben und viele naturliche Schönheiten auf dem Weg durch die Berge. Das Buch ist einmal aus der Sicht von Jutta und einmal aus der Sicht von Bruno geschrieben, was durchaus lesenswert ist, da jeder seine eigene Meinung kundtut. Man erlebt hier die Speidel ganz privat. In der Mitte des Buches sind schöne Fotos der Beiden zu sehen. Eine Lektüre, bei dem der Leser selbst Lust auf solch eine Tour bekommt.

Veröffentlicht am 18.10.2021

~.~ keine "Weltumrundung", sondern alles nachvollziehbar ~.~

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11.11.2014
Pro:
humorvoll, interessant, man lernt daraus
Kontra:
Ahoi Amore und das Eselsbuch sind besser
Empfehlenswert: Ja
LESEZEICHENFEE

Fee erzählt aus dem Buch
Wie schon in anderen ...


11.11.2014
Pro:
humorvoll, interessant, man lernt daraus
Kontra:
Ahoi Amore und das Eselsbuch sind besser
Empfehlenswert: Ja
LESEZEICHENFEE

Fee erzählt aus dem Buch
Wie schon in anderen Büchern der beiden, erzählt erst Jutta und dann Bruno. Erst mal kommen die Vorbereitungen und dass sie beide neue Fahrräder kaufen, obwohl sie doch tolle haben, aber die anderen sind viel leichter. Nach den Vorbereitungen, kommen die Kapitel über die Tagestouren. Wie viele Km sie gefahren sind und wann sie losfuhren, wann sie ankamen und so weiter. Die Fahrradtour geht von München über herrliche Orte und den Ammersee, Forggensee nach Füssen. Dann gings weiter nach Österreich über Reutte, Leermoos, Imst, Landeck, Fiss und Pfunds. Bis dahin war ich ja auch schon. Aber Naunders und Martina werden besondere Höllenerlebnisse, ein Abstecher, ohne Brunos Ausweis in die Schweiz, dann geht’s endlich nach Italien und meist Bergab. Resia, San Valentino alla Mutta, Malles Venosta, Lasa, Silandro. Also von Schlanders nach Meran. Und dies alles in 7 Tagen.

Fees Meinung
Auch das erste gemeinsame Buch der Autoren gefällt mir. Da merkt man aber noch, dass sie erst zusammen wachsen müssen. Während die anderen Bücher doch mit mehr Satire sind, ist dieses doch irgendwie anders. Wie soll man das beschreiben? Bei den anderen ist trotz aller überspitzter Satire eine Harmonie. Finde ich zumindest. Hier finde ich, müssen sie sich erst noch finden. Interessant ist auch, dass jeder alles anders erlebt, aber was will man von Mann/Frau auch erwarten. Zudem flunkert einer ganz gewaltig, meint Jutta. Wer das wohl war? Keine Ahnung und darüber zerbreche ich mir auch nicht den Kopf. An zwei Abenden habe ich dieses vergnügliche Werk gelesen. Irgendwie blieb mir bis zu Ahoi Amore verborgen, dass sie auch beide zusammengespielt haben. Mann, Mann das kommt, wenn man fast 10 Jahre kein Fernseher hat. Es gibt doch tatsächlich Sachen, die man verpasst, außer dem Auslandsjournal. Ich werde die Filme auf jeden Fall kaufen oder ertauschen. Ist ja klar, da mein Mann die Bücher nicht liest. Ein Hörbuch habe ich zumindest von den Beiden, das wir beim nächsten Puzzeln hören werden. Das versüßt uns die Zeit bis ich die Filme besorgt habe. Jedenfalls ist das Buch wieder humorvoll und spannend geschrieben. Vor allem nach Juttas Beschreibung, wie sieht es Bruno? Manches lässt er weg oder hat sie da geflunkert? Aus einer Hochzeit wird ein Essen mit Freunden.

Aber auf dem Futon hätte ich sehr gerne übernachtet. Das scheint wirklich ein sehr ruhiger Ort gewesen zu sein. Zumindest beneide ich die Beiden, dass sie überall Bekannte haben. Da wünscht man sich doch die Wunschwohnung am besten gleich, dass man auch endlich wieder Bekannte und Freunde übernachten lassen kann. seufz Jedenfalls Hochachtung, wie sie das alles geschafft haben. Auf der Straße, wo die Autos so dicht an ihnen vorbeigerauscht sind und der blöde Postbus sie nicht mitnahm, da habe ich mitgelitten und an Kerkelings Jakobsweg gedacht.

Auf Seite 142 wird vom Cindy Crawford Power Nap geschrieben. Da hätte ich sehr gerne gewusst, wie der wohl geht. Aber da Jutta den Mittagsschlaf so nennt, werde ich da wohl nicht dahinterkommen. Im Internet habe ich dazu nichts brauchbares ergoogelt. Na ja, mein Englisch ist ein wenig eingerostet. Ich muss mir wohl mal das Video von Cindy Crawford besorgen, damit ich hinter den Kurzschlaf komme.

Seite 208 kommt ein ziemlich makaberer Witz. Den werde ich im Bild zufügen, weil ich nichts im Werk gelesen habe, dass es verboten ist.

Seite 232 wird der Jerry Lewis Doubletake beschrieben. Das kann ich mir gerade so vorstellen, diese Rheinländer aber auch. Nein, mehr sag ich nicht, ich bin hier von Rheinländern umzingelt und außerdem mag ich denen ihren Humor und so.

Seite 233 also eine Hot-Stone-Massage möchte ich auch mal ausprobieren, aber in einem wirklichen Schweigeraum und nicht mit Brunos Quasseltussi.

Seite 250 „You will be astonished.“ Na ja das Buch war nun nicht so überraschend, da ich ja die anderen Beiden kenne und das Neueste auch auf meiner Must-have-List steht. Den Tipp, dass doch andere Paare auch so eine Reise machen sollte, den finde ich gut. Ich weiß noch nicht wo und wie, aber ich werde es tun.
Seite 251 Die Geschichte vom Ulmer Spatz nach Jutta Speidel, erzählt von Lesezeichenfee. Ein Spatz in Ulm suchte sich mal einen Platz, wo er ein Nest für seine Jungen machen wollte. Der Platz sollte sicher sein vor Katzen und besonders schön. Da dachte er, das Ulmer Münster wäre der beste Platz, das bisschen Glockengeläute ist ja nicht so tragisch. Er sammelte also die besten und schönsten Halme quer in seinem Schnabel. Natürlich war nun das Turmfenster zu schmal. Die stabilen Halme wollten nicht knicken, er versuchte es mehrfach. Da er ein kluger Spatz war, nahm er schließlich seine Beute auf den Boden und sammelte sie statt quer längs und siehe da, er kam in den Turm. Juttas Moral von der Geschichte: Durchhaltevermögen und sein Gehirn benutzen, um Lösungen in ausweglosen Situationen zu finden.

Fees Fazit
Zum Schluss hin bekommt das Buch noch eine Steigerung, so dass ich hier gerne 4 Sterne geben kann. Ich kann es jedem empfehlen zu lesen. Es enthält eine Portion Humor, man kann also schmunzeln, mitleiden, ist manchmal bei der herrlichen Landschaft dabei und auch so ist es sehr interessant. Man kann es aber leider nicht so erleben, denn ich bin keine beliebte Schauspielerin, mit Autogrammkarten, die dann freundlich aufgenommen wird. Bloß gut, dass sie nicht von allen gekannt oder erkannt wird.

PS: Ja und nun noch schnell bei Amazon gucken, was die dortigen Rezensionisten sagen. Auf Wunsch 2er Mitglieder. 28 geben 5 Sterne, 8 geben 4, je 6 geben 3 und 2 und 5 geben 1 Stern.

Einem Schreiber gefällt das ganze nicht, (Fee) es klingt mal wieder nach: Ich hatte keine Lust zu lesen und ich mag die Autoren nicht.

Eine schreibt (1 Stern), Jutta schrieb, Bruno hätte gelogen. Ach wer weiß das schon, warum sich da Gedanken machen. Sicher haben beide geflunkert, aber da Jutta flüssig und locker erzählt hat (4 Sterne Rezension) denke ich eher, dass sie geflunkert hat, denn bei ihr ist alles noch schlimmer und alles noch schöner (Hochzeit – Essen mit Freunden).

Eine entschuldigt sich, dass sie es nur halb gelesen hat und falls es besser wird, dann täte ihr der eine Stern leid. Fee: Nee, also warum nur halb lesen und niedermachen, dann lese ich lieber alles und wenn ich drei Monate dafür benötige, dann kann ich die Autorin/den Autor auch richtig runter machen und mich dann auch noch für die vergeudete Zeit beschweren.

Eine Rezensentin findet, dass beides bessere Schauspieler wie Schreiber sind. Fee: Wer erwartet denn hier ein hochgeistiges Werk? Bei Kerstin Gier erwarte ich das ja auch nicht. Aber sie hat recht, es könnte lustiger sein. Die anderen beiden Bücher sind so lustig, dass ich des öfteren laut lachen konnte. Hier habe ich nur geschmunzelt, daher sind 3 Sterne auch ok für das Buch, auch wenn ich mich für 4 Sterne entschieden habe, denn ich kenne bei weitem schlechtere Bücher.

Ein Schreiber regt sich über das Werk auf und meint, es wäre keine Leistung gewesen, in dieser Richtung nach Meran mit dem Fahrrad zu fahren. Dazu gibt es drei Antworten und erst mal kommt die Fee zu Wort. Also echt, warum rezensiert er das überhaupt? Ich bezweifle, dass er es gelesen hat, denn er regt sich nur über die Route auf und dass die beiden damit Geld verdienen. Er findet es frech. Rezensionen sind nur für LESER da und nicht um Leute einen rein zu würgen. Sicher ist er ein frustrierter unbekannter Autor, Fee meint danach klingt das ganze. Und hallo, jeder 10 jährige kann das. Also ich möchte das nicht. So sportlich bin ich nicht. Also Jutta und Bruno sind sportlicher. Klar würde es niemand lesen, wenn da Sylvia Müller und Jörg Maier das Buch geschrieben hätten. Aber mir ist das egal.

Einer schreibt zu der obigen Abwertung: Der Schreiber scheint ja ein toller Sportler zu sein und in allem besser. Der Rezent antwortet mit:“Oooooch. Natürlich gönne ich Menschen einen persönlichen Erfolg. Aber muss man aus einer 0 Leistung ein Buch machen? Es gibt Leute, die haben die Welt umradelt - sowas gehört publiziert, aber doch nicht eine Radwanderung von München nach Meran :). Wie lange sie wohl dafür gebraucht haben? Sicherlich mindestens 3 Tage :D
Auch kann ich nicht alles besser und weiß auch nicht alles. Wobei ich schon viel kann und weiß, aber eben nicht alles ;).
Super Sportler? Naja, ein halbwegs brauchbarer Marathonläufer und Kraftsporlter, der viel in den Bergen ist und Südamerika bereits durchradelt hat. Aber Supersportler würde ich nicht sagen ;).

Jedenfalls wäre ich wahrscheinlich eher dazu befähigt, ein Buch zu schreiben :) - tu es aber nicht, weil es bessere gibt :P“ Also bevor der letzte zu Wort kommt, muss sich die Fee noch mal einmischen. Ich habs gewusst, er hat das Buch nicht gelesen. Also für was sind Rezensionen da. Ich hätte nicht übel Lust ihn bei Amazon zu melden, denn diese Rezension gehört gemeldet. Es kann nicht jeder dahergelaufene August Bücher niedermachen, die er gar nicht gelesen hat. Es geht nicht nur um die Radtour, es geht darum dass 2 Leute ganz verschiedene Eindrücke haben und wir doch gerne von unseren Lieblingsschauspielern etwas relativ privates lesen. Auch so, wollen wir einfach mal abschalten und ob nun Film oder Buch, ist doch egal. ER ist einfach neidisch, weil kein Verlag „seine Erfolge“ publizieren. Warum auch, wenn er so neidische Kommentare schreibt. Echt, Leute, die keine Ahnung haben, sollten einfach mal 15 Minuten nachdenken, bevor sie das Maul öffnen (nach einem SEHR bekannten Kabarettist). Dann kann ich auch sagen, was hat Hape geleistet, das leisten jährlich 1000000 Leute den Jakobsweg zu laufen. Es geht nicht darum, dass Hape einen Teil des Jakobswegs gelaufen ist, sondern er hat ihn mit seinen Augen gesehen und seine Empfindungen geschildert. Weil es Leute gibt, die können nicht mal Wochen weggehen und den Jakobsweg laufen oder können es körperlich nicht oder finanziell, denn die Übernachtungen und das Essen auf dem Weg sind nicht gratis und nicht jeder kann es gratis schaffen…

Und dann noch der dritte Kommentar:“ ...aber es gibt offensichtlich auch Menschen, die es gerade deshalb mögen, WEIL es keine - für die meisten unerreichbare - Weltumrundung ist, sondern vor der Haustür stattfindet! Nacherlebbar sozusagen, so eine Geschichte macht Mut, etwas Ähnliches zu probieren.“ Fee: Genau das ist es auch. SIE hat verstanden, was ER in seiner Weltsicht nicht versteht. Wenn ich doch bessere sportliche Erfolge nachweisen kann, dann muss ich dabei doch was gelernt haben und nicht nur innerhalb meines Hauses gucken….. Es ist doch unglaublich, was sich manche Schreiber bei Amazon leisten. Damit will ich es belassen, denn manche Kritiker, die nerven nur und regen mich nur auf.

PS: 10/2021 Ich würde die Rezi heute ganz anders schreiben. Aber es ist interessant. Nun ja. .


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