Von der malerischen Eifel bis ins ferne Persien
Der Zisterziensernovize Aelvin wird im Winter 1257 jäh aus seinem beschaulichen Klosterleben gerissen. Magister Albertus Magnus erscheint mitten in der Nacht mit einer jungen schwer kranken Frau im Kloster ...
Der Zisterziensernovize Aelvin wird im Winter 1257 jäh aus seinem beschaulichen Klosterleben gerissen. Magister Albertus Magnus erscheint mitten in der Nacht mit einer jungen schwer kranken Frau im Kloster und bittet um Hilfe.
Das todkranken Mädchen Favola trägt eine geheimnisvolle Pflanze mit sich ,die Lumina,die angeblich aus dem Garten Eden stammt und dorthin wieder zurück soll. Doch der Weg dorthin ist weit und gefährlich .Und wer die Lumina ha t der hat den Schlüssel zum Garten Eden .Ein machtgieriger Erzbischof setzt alles daran die Lumina in die Hände zu kriegen und schickt Albertus und seinen Getreuen seine gefürchteten Wolfskrieger hinterher.
Aelvin,Favola,Albertus,Libuse und Corax von Wildenberg machen sich auf den weitern ,beschwerlichen Weg zum Garten Eden der irgendwo im fernen Osten liegen soll.Dort kämpfen derweil die Mongolen mit den Nizaris um die Herrschaft .
Ein Buch so blutrünstig und doch auch stellenweise voller Poesie und Charm ala 1001 Nacht .Man ist gefangen mit den Protagonisten auf ihrer gefahrvollen Flucht vor Gabriel von Goldau ,man leidet mit der Mogolenprinzessin Sinaida und kämpft mit dem blinden Corax um Recht und Freiheit und den Garten Eden..
Die Protagonisten sind vielfältig und die meisten sind einem sofort sympatisch doch bei anderen dagegen denen kann man nur Wut und Abneigung aufbringen.
Ich fand es ein großartiges Buch mit einem wunderbar gelungenen Spannungsbogen der von der malerischen Eifel bis ins ferne Persien reichte.