Das Cover mit dem Kompass in der Hand gefällt mir und es passt wunderbar zu dem Buch.
Der Schreibstil des Autoren Kai Pfrommer ist flüssig. Es ist leicht zu lesen.
Der Autor hat seine Lebensgeschichte ...
Das Cover mit dem Kompass in der Hand gefällt mir und es passt wunderbar zu dem Buch.
Der Schreibstil des Autoren Kai Pfrommer ist flüssig. Es ist leicht zu lesen.
Der Autor hat seine Lebensgeschichte in diesem Buch auf 180 Seiten niedergeschrieben. Er beschreibt seine Kindheit bis zur Jugend und gibt uns ganz viele Einblicke in seine Seelenwelt. Es ist emotional, aber manchmal auch traurig. Er hat mich beim Lesen mitgenommen.
"Dein Kompass ist dein Herz" ist eine interessante autobiografische Geschichte, die manchen an seine eigene Kindheit erinnern wird.
Kai Pfrommer gewährt uns Einblicke in sein Leben. Man erfährt so einiges aus seiner Kindheit und Jugend. Er wurde vom Vater verlassen, in der Schule gemobbt und obendrein von einer Leserechtschreibschwäche ...
Kai Pfrommer gewährt uns Einblicke in sein Leben. Man erfährt so einiges aus seiner Kindheit und Jugend. Er wurde vom Vater verlassen, in der Schule gemobbt und obendrein von einer Leserechtschreibschwäche geplagt.
Mobbing ist kein Phänomen der Neuzeit, wie er hier gut aufzeigt, weil ich das auch aus eigener leidvoller Erfahrung weiß.
Melancholisch stimmend und anrührend. Sowie wütend machend, weil ihm keinerlei Hilfe zuteil wurde.
Familie ist ihm eminent, der Vater ist eine schmerzliche Leerstelle und später baut er zu seinem Stiefsohn eine profunde, empathische Bindung auf.
Ein autobiographisches Buch, das durchaus inspirierend ist.
Es entstehen jedoch Schwächen durch Repetitionen und manchmal fehlender Tiefe. Das fehlt dem Buch zum letzten Schliff.
Es ist aber sehr angenehm zu lesen, fluide verfasst und emotional überzeugend im Großen und Ganzen. Danke, Kai Pfrommer!!!!!
Inhalt:
Den richtigen Lebensweg einzuschlagen, um so manches' Kopfsteinpflaster zu umfahren, ist nicht immer ganz einfach. Oft navigieren wir blind und unbewusst durch den spröden Alltag - mit je seinen ...
Inhalt:
Den richtigen Lebensweg einzuschlagen, um so manches' Kopfsteinpflaster zu umfahren, ist nicht immer ganz einfach. Oft navigieren wir blind und unbewusst durch den spröden Alltag - mit je seinen guten und schlechten Momenten. Aber vergiss den Kompass, hör' auf Dein Herz!
Fazit:
Schon diese wenigen Worte machten mich neugierig auf das Buch. Ein Mann der sagt: Hör auf dein Herz! Also ging ich davon aus, dass ich von diesem Autor mitgenommen werde auf eine ungewöhnliche Reise. Ich war gespannt.
Das Cover ist sehr schön gewählt und es entsteht der Eindruck, dass der Autor die Leser mitnimmt auf eine reise. Ja, das tut er tatsächlich. Er nimmt mit auf die Reise durch sein Leben. Jedes Mal wenn er seinem Stiefsohn beim Spielen zuschaut denkt er über sein eigenes Leben nach und erzählt es in diesem Buch. Er beschreibt, wie sich sein Opa um ihn kümmerte und was er ihm vermitteln konnte. Auch auf seinen Vater geht er sehr berührend ein und dadurch wird klar, wie wichtig Väter im Leben ihrer Kinder sind. Für den Autor sind viele Momente in Erinnerung geblieben, in denen er seinen Vater dringend gebraucht hätte. Doch wo war er? Dazu möchte ich nichts verraten, lest das Buch bitte selbst.
Auch die Schullaufbahn wird thematisiert und es mag manche Leser wundern, dass es auch schon früher Ausgrenzung von Kindern gab, gegen die nichts unternommen wurde. Heute ist Mobbing in aller Munde, aber ob sich dadurch wirklich etwas ändert?
Das Buch lässt sich gut und schnell lesen und brachte mich in einigen Momenten zum Nachdenken. Die Kapitellänge ist gut gewählt und nicht zu lang.
Ich konnte mir gut vorstellen, wie der Autor zu dem Menschen wurde, der er heute ist. Die Gefühle sind nachvollziehbar und die Liebe zu seinem Stiefsohn spricht aus jeder Zeile. Der Autor vergräbt sich nicht in seiner schweren Vergangenheit, sondern nutzt seine Erfahrungen, um seinen Stiefsohn zu unterstützen wo er nur kann. Ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren, ob es ihm gelingt, oder ob er über-fürsorglich wird. Gerade über den Sohn hätte ich gerne mehr erfahren. Schade, dass es am Ende so schnell zur Sache ging, ich hätte gerne noch eine paar weitere Seiten gelesen.
„Alles, was mir in meinem bisherigen Leben widerfahren ist, hat mich zu der starken und mutigen Persönlichkeit gemacht, die ich heute bin.“ (S.180)
Der Autor gewährt uns mit diesem Buch einen groben Einblick ...
„Alles, was mir in meinem bisherigen Leben widerfahren ist, hat mich zu der starken und mutigen Persönlichkeit gemacht, die ich heute bin.“ (S.180)
Der Autor gewährt uns mit diesem Buch einen groben Einblick in sein persönliches Leben und berichtet von seinen Erlebnissen und Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens sammeln konnte. Beim Lesen merkte ich, welchen Stellenwert die Familie für ihn hat. Dies wurde an mehreren Stellen deutlich, besonders am Anfang, als er über seinen Opa sprach.
Der Bericht über seine Schulzeit hat mich sehr mitgenommen, vor allem, dass die Lehrkräfte für ihn in dieser Zeit überhaupt keine Stütze waren. Der Autor berichtet sehr direkt und authentisch von seinen Problemen und Schwierigkeiten, die er auch im späteren Verlauf hatte, die zurückzuführen waren auf die fehlende Vater-Sohn Beziehung und seine Schulzeit.
Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, war eine abwechslungsreiche Lektüre für zwischendurch. Mir hat der Schreibstil jedoch nicht so ganz zugesagt, da es viele Wiederholungen gab, einige Stellen ein wenig zu langatmig waren und es mir hier und da an Tiefe gefehlt hat. Insgesamt aber auf jeden Fall empfehlenswert, besonders für Menschen, die generell Interesse an Biografien und autobiografischen Berichten haben.