Sturmverliebt
Inhalt:
Tiefblaue Fjorde, die einzigartige Magie Islands und romantische Frühlingsgefühle. Die Architektin Luna kann ihr Glück kaum fassen, als sie zu einem Auswahlwettbewerb für ein nachhaltiges Bauprojekt ...
Inhalt:
Tiefblaue Fjorde, die einzigartige Magie Islands und romantische Frühlingsgefühle. Die Architektin Luna kann ihr Glück kaum fassen, als sie zu einem Auswahlwettbewerb für ein nachhaltiges Bauprojekt nach Reykjavík eingeladen wird. Das Unfassbare geschieht, sie bekommt den Job, und das Abenteuer Island kann beginnen. Kaum in Island angekommen, schwärmt Luna nicht nur für die atemberaubende Landschaft, auch der attraktive Isländer Magni hat es ihr angetan. Und das, obwohl Luna sich striktes Männerverbot verordnet hat. Der isländische Frühling zeigt sich von seiner stürmischen Seite und wirbelt nicht nur die Gefühle der beiden kräftig durcheinander. Das Landleben im Norden der Vulkaninsel hat zudem seine Tücken, und Magni scheint auch nicht mit offenen Karten zu spielen. Als dann noch Lunas schrille Mutter mit vollen Koffern auf der Matte steht, ist das Chaos perfekt.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, leicht verständlich und gut zu lesen. Mir war er aber teilweise etwas zu ausschweifend.
Das Setting ist grandios. Bücher, die nach Island entführen, habe ich bisher noch nicht viele gelesen. Ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen. Dennoch waren die Beschreibungen stellenweise etwas zu viel und zu detailliert.
Auch der Handlungsfortgang hat darunter etwas gelitten, Spannung kam nicht richtig auf, vieles war einfach zu genau geschildert, dadurch wurde der Handlungsfortgang ausgebremst und wirkte dadurch langatmig. Nicht nur in der Beschreibung hat sich die Autorin in den Einzelheiten verloren.
Das Knistern zwischen Magni und Luna war leider auch nicht greifbar, ich konnte es nicht spüren, weshalb mir ein Mitfiebern schwergefallen ist.
Ein kurzweiliger Liebesroman, der mich leider nicht ganz erreichen konnte, der aber vor einer tollen Kulisse spielt.
Fazit:
Tolles Setting, aber etwas langatmig.