Schattenblume

Sehr spannend und es ist nicht notwendif die vorgängerigen bücher zu kennen

Nachdem das letzte Buch mit Jeffrey´s Aussage, dass er Sara wieder heiraten möchte geendet hat, geht es nun 3 Monate später mit der Story weiter.
Auch in diesem Teil wird man am Anfang des Buches abgeholt und im Flug durch das Buch begleitet. Ich war "mal wieder" total begeistert, jeder Teil dieser Reihe wird besser und besser. Seit dem 1. Roman der Grant County Reihe bin ich ein echter Fan von Sara und Jeffrey und bin jetzt schon etwas traurig, wenn ich daran denke, dass nach dem 6. Buch „Zerstört“ alles vorbei sein soll.

Zwei Männer stürmen das Polizeirevier in Hartsdale und erschießen alle die sich ihnen in den Weg stellen, nur um ihr eigentliches Ziel zu töten Jeffery Tolliver. Sara Linton wird mit ihm und einigen anderen Polizisten und unter anderem auch den Kindern, die eine Führung im Revier hatten als Geisel genommen. Niemand weiß warum die beiden Täter diesen Amoklauf überhaupt begonnen haben, und warum sie so verbissen auf Jeffery sind. Doch Sara dämmert es mit der Zeit immer mehr, das sie die Antwort nur in Jeffrey's Vergangenheit finden kann. Doch wird sie es noch schaffen alles aufzuklären und die Männer zu stoppen? Oder sind Jeffrey's Verletzungen zu schwer und wird sie ihre große Liebe für immer verlieren??

Ich liebe die Thriller von Karin Slaughter und auch dieser hat mich voll überzeugen können. Ich habe diesmal zwar etwas länger gebraucht das Buch durchzulesen, denn sonst suchte ich sie ja immer relativ schnell weg, doch das hat absolut nichts mit der Geschichte zu tun. Anfangs kam ich ehrlich gesagt etwas schwer rein doch sobald ich wieder drinnen war, war alles wieder großartig wie ich es bin Slaughter gewöhnt bin. Die letzten 250 Seiten habe ich auch wieder fast in einem regelrecht inhaliert. Ich muss mir jetzt wirklich vornehmen die Reihe so schnell wie möglich weiter zu lesen und nicht immer halbe Ewigkeiten zwischen den Bänden vergehen lassen. Zuhause habe ich ja schon alle Bücher. von mir bekommt Schattenblume 4,5 von 5 Sternen. Karin Slaughter ist und bleibt für mich einfach der Garant für spannende, packende und mitreißende Thriller!!

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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

ZUSAMMENFASSUNG:
Als Dr. Sara Linton ihren Ex-Mann und Wieder-Lebensgefährten Jeffrey Tolliver auf der Polizeiwache des Grant County besucht, ahnt sie nicht, dass wenige Minuten nach ihrem Eintreffen zwei Maskierte das Revier stürmen und Menschen töten und schwer verletzen werden. Doch genau so ist es. Und damit nicht genug, Eine Gruppe Kinder, die gerade eine Führung durch die Wache macht, gerät mitten in die Geiselnahme, ebenso wie Jeffrey, den die Maskierten anschießen.

Glücklicherweise gelingt es Sara, den Geiselnehmern klarzumachen, dass sie mit einem der Beamten, bereits Jeffrey erschossen haben, an dem die beiden ein ungewöhnliches Interesse haben. Und während Sara an Jeffreys Seite kniet und alles gibt, um ihn am Leben zu halten, erinnert sie sich an jenen Besuch in Jeffreys Heimatstadt, als sie beide gerade wenige Monate zusammen waren. Sie erinnert sich an die beiden Mordfälle, die sie damals beinahe auseinander gebracht hätten, die sie am Ende aber doch gemeinsam lösten und die sie stärker machten. Vor allem aber erinnert sie sich daran, dass in Jeffreys Heimatstadt noch immer manch einer glaubt, er sei ein Vergewaltiger und habe einen Sohn mit einem vor Jahren ermordeten Mädchen ...

FAZIT:
Im vierten Fall, den Sara Linton und Jeffrey Tolliver zu lösen haben, nimmt uns Karin Slaughter erstmals mit in die Vergangenheit der beiden. Warum - nun, das wird erst nach einer ganzen Weile klar. So verlaufen also die Handlungsstränge einmal in der Gegenwart in Grant County mitten in der Geiselnahme im Polizeirevier und einmal vor fünfzehn Jahren, als Sara und Jeffrey sich gerade kennen gelernt haben. Und an sich ergibt alles am Ende ein rundes Bild.

Nun ja, wenn da nicht Lena Adams wäre, die mit ihrem Egoismus dermaßen nervtötend ist, dass ich nicht selten kurz davor war, das Buch ganz, ganz weit zu werfen. Fürchterlich. Und leider ging mir auch Sara hin und wieder gehörig auf die Nerven. Aber davon abgesehen, haben wir hier ein Buch, das sich durchaus lesen lässt und dessen Geschichte mir auch noch - mal abgesehen von Linton und Adams - ganz gut gefiel.