Cover-Bild Mörderische Masche
Band 1 der Reihe "Der Häkelclub ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783423445757
Karla Letterman

Mörderische Masche

Ein Fall für Henri und den Häkelclub | Charmanter Cosy Crime rund ums Thema Handarbeit
Der Häkelclub hält zusammen – komme was Wolle!
Im beschaulichen Ort Bökersbrück in der Lübecker Bucht scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Bis Maike auf der Weide bei einem Zusammenstoß mit einem Stier ums Leben kommt. Ihr Mann Henri ist am Boden zerstört. Was soll er nur mit Maikes Handarbeitsladen ›Nähschiff & Nadelflotte‹ anfangen? Edda, die einzige Angestellte, möchte einen Verkauf unbedingt verhindern. Ihr gelingt es, Henri für Wolle & Co. zu begeistern und spannt ihn in die Treffen des Häkelclubs ein. ›Häkel-Henri‹ wird er fortan von seinen Stammtischkumpels genannt. Doch das ist ihm egal, denn bald bemerkt er, dass die Damen des Clubs finstere Machenschaften aufdecken möchten, denen wohl auch Maike auf der Spur war. Wurde ihr das zum Verhängnis? Der Häkelclub ermittelt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2022

Schade drum

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Realität vs Vorstellung könnte hier nicht weiter voneinander entfernt sein.
Ich hatte mich aufgrund des Covers und der Leseprobe für dieses Buch entschieden und wurde leider enttäuscht. Auf dem Cover ...

Realität vs Vorstellung könnte hier nicht weiter voneinander entfernt sein.
Ich hatte mich aufgrund des Covers und der Leseprobe für dieses Buch entschieden und wurde leider enttäuscht. Auf dem Cover sind Blut und Totenköpfe abgebildet, es verspricht definitiv einen Krimi/Thriller, aber man bekommt weder Blut noch Totenköpfe im Buch. Es ist definitiv alles andere als ein Krimi.

Die Frau des Hauptprotagonisten stirbt am Anfang auf sehr tragische Weise. Der junge Witwer übernimmt ihren Wollhandel, die einzige Mitarbeiterin „Frollein“ und die regelmäßig dort stattfindenden Clubtreffen.

Soweit so gut. Allerdings ist die Handlung für mich eher in die irre führend, die Charaktere sind sehr oberflächlich, bis auf das Frohsein - die hat Charakter bekommen, aber sonst nichts mit dem man sich identifizieren könnte. Die ganze Story wirkt nicht so durchdacht, mir fehlte komplett der rote Faden, es war eher wie eine Aneinanderreihung.

Dieses Buch hätte ganz viel Potenzial gehabt, aber leider wurde es nicht genutzt.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Leider ging der rote Faden verloren...

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"Mörderische Masche", das Erstlingswerk der Autorin Karla Lettermann, soll ein Cosy Crime sein. Hierzu passen der witzige Titel sowie das gelungene Cover der Maschen mit dem Blutstropfen. Auch der Klappentext ...

"Mörderische Masche", das Erstlingswerk der Autorin Karla Lettermann, soll ein Cosy Crime sein. Hierzu passen der witzige Titel sowie das gelungene Cover der Maschen mit dem Blutstropfen. Auch der Klappentext sprach mich an.
Leider blieb die Geschichte insgesamt hinter meinen Erwartungen zurück.
Das fängt bereits mit der männlichen Hauptfigur, Henri, an: er soll 35 Jahre alt sein, erweckt aber in seinem Verhalten eher den Eindruck eines 55-Jährigen. Seine Reaktion auf den Tod seiner Frau, egal ob Unfall oder Mord, fand ich ein wenig nüchtern.
Am authentischsten und sympathischsten fand ich die Angestellte des Handarbeitsgeschäfts, Edda.
Dazu verliert sich die Autorin in allerlei Nebenhandlungssträngen - so wird das Dorfleben im kleinen Ort Bökersbrück ausführlich beschrieben, der Häkelclub, der ja die Geschichte tragen soll, taucht erst nach der Hälfte der Geschichte auf...
Schade, die Idee hätte mehr Potential gehabt....

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Zu seicht, zu sehr gewollt

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So richtig begeistern konnte mich dieser Cosy-Krimi leider nicht, denn in meinen Augen ist es kein Krimi. Mir hat schon mal der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Es wirkt oft zusammenhanglos aneinandergereiht ...

So richtig begeistern konnte mich dieser Cosy-Krimi leider nicht, denn in meinen Augen ist es kein Krimi. Mir hat schon mal der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Es wirkt oft zusammenhanglos aneinandergereiht und es wirkt unfertig. Es gibt ein Happy End, aber keine schlüssige Lösung des Falls. Es wird sich häufig verzettelt und so kommt auch keine richtige Spannung auf.
Leider geht die Autorin auf den Todesfall vom Anfang auch gar nicht weiter ein und der Häkelclub ermittelt am Ende in einer ganz anderen Sache.

Abgesehen von Edda Lagner bin ich mit den Figuren nicht so recht warm geworden. Edda ist eine warmherzige Person, der man die Liebe zur Strickmode und zu Handarbeiten auch durch die Zeilen abnimmt. Ich finde die anderen Figuren allesamt merkwürdig gestaltet, wie nach einem Schema. Ich bin kein Freund von plattem Humor und die hier z.T. benutzten Stereotype und Klischees finde ich absolut unlustig. Der Herrenstammtisch des Ortes strotzt vor bemüht witzigen und schlechten zotigen Witzen. Das sich erwachsene Männer untereinander mit „Bro“ anreden – also wirklich, das ist mehr als nur unglaubwürdig.

Vielleicht ruft das Buch bei Freunden von Handarbeiten Begeisterung vor, ich kann mich dem leider nicht anschließen.

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