Cover-Bild Trümmerwelten
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.03.2017
  • ISBN: 9783959623278
Karschnick, Felix A. Münter

Trümmerwelten

Das Geheimnis der Alice Sparrow
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die verschollene Insel Anker im Wolkenmeer finden. Eine sagenumwobene Insel der Weisen, auf der alle Geheimnisse der früheren Herrscher zu finden sein sollen. Ihr einziger Hinweis lautet: Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

Eine Schatzsuche, die hinter ihren Möglichkeiten zurück bleibt.

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Mich hat das Buch interessiert, da das Cover und der Titel für mich nach einer spannenden Abenteuergeschichte ausgesehen haben.
Nach großen Reisen, Geheimnissen und vielleicht auch Piraten.
Aber es kam ...

Mich hat das Buch interessiert, da das Cover und der Titel für mich nach einer spannenden Abenteuergeschichte ausgesehen haben.
Nach großen Reisen, Geheimnissen und vielleicht auch Piraten.
Aber es kam dann doch etwas anders.

Das gesamte Buch wird im Wechsel aus zwei Perspektiven erzählt.
Zum Einen aus der Sicht von Charlie, einem friedfertigen und übergewichtigen Geheimnisträger.
Zum Anderen aus der Sicht von Noemi, einer „Problemlöserin“, die für Geld so ziemlich alles tut und außerdem eine fanatische Anhängern des Glaubens der Weisen ist.
Zwei ziemlich gegensätzliche Charaktere, die jeweils von einem Sidekick-Charakter begleitet wird, der ihre Fähigkeiten ergänzt und sie erden soll.

Was genau ein Geheimnisträger ist?
Ja, sehr gute Frage. Genau habe ich das auch nicht herausgefunden. Denn wie bei vielen anderen Dingen in diese Buch, bekommt man zu den Besonderheiten der Geheimnisträger nur vage Informationen und Andeutungen.
Da das Buch aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptfiguren erzählt wird, waren die Autoren der Meinung, dass tiefergehende Erklärungen unangebracht wären, da den Charakteren ja bereits alles klar ist und ihre Welt für sie selbstverständlich ist.
Der Leser hat dann leider Pech gehabt.

Das Setting der Felsinseln, die in den Wolken schweben hat mich wirklich interessiert. Aber leider haben die Autoren weder ihre Welt, noch deren Zusammenhänge oder Entstehung wirklich thematisiert.

Der stetige Wechsel in der Erzählperspektive sorgt zusätzlich dafür, dass die Handlung wenig bis garnicht voranschreitet.
Spannung kommt nicht wirklich auf, da die Probleme, vor die die Figuren gestellt werden eher marginal sind und daher quasi sofort überwunden werden. Und als die beiden dann doch endlich zusammenfinden und sich verbünden, trennen sie sich wenige Kapitel später auch schon wieder und die einzige Sorge scheint zu sein, wer wen zuerst umbringt.

Auch sprachlich war das Buch nicht ganz unkompliziert.
Rechtschreib- und Zeichenfehler machen das Lesen eher holperig und merkwürdige Neukombinationen von Wörtern innerhalb bekannter Redewendungen machen er schwierig zu lesen.

Ich hatte mir von dem Buch mehr Spannung und eine ausgereiftere Erzählweise erhofft. Bisher habe ich mir den Werken von Felix A. Münter recht gute Erfahrungen gemacht. Aber diese Kooperation hat leider nicht so gut geklappt.
Schade.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?

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Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und über diese Thematik habe ich auch noch nicht gelesen, aber ich muss wirklich sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wirklich hineingefunden ...

Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und über diese Thematik habe ich auch noch nicht gelesen, aber ich muss wirklich sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wirklich hineingefunden habe.
Der Schreibstil war langweilig und anstrengend. Ich weiß auch nicht, woran das lag.
Die wenigen Charaktere fand ich sehr interessant, ganz besonders die Protagonisten, doch die Nebencharaktere tauchten nur für maximal wenige Kapitel auf und man hat kaum etwas über sie erfahren.
Auch haben die Kapitelüberschriften ziemlich viel vorweg, genommen, somit fand ich die Handlung teils ziemlich langweilig und nicht besonders spannend. Ich wusste schon am Anfang worauf es hinausläuft.
Hingegen fand ich die Perspektivenwechsel zwischen Charlie und Noemi wirklich sehr interessant und spannend.
Insgesamt mochte ich die Fantasywelt, obwohl sie noch ziemlich unausgereift war, die Charaktere waren spannend und unterhaltsam (Hauptcharaktere) und ich fand den Schreibstil lahm und anstrengend und die Handlung langweilig.