Cover-Bild Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.11.2018
  • ISBN: 9783959672498
Kasie West

Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe

Nikolas Schmidt (Übersetzer)

»Deinen Bildern fehlt es an Herz.« Abby kann nicht fassen, dass dies der Grund ist, warum sie von der Kunstausstellung ausgeschlossen wird. Nachdem sie den ersten Schock verdaut hat, stellt sie eine »Herzensliste« zusammen, um ihren Werken künftig mehr Tiefe zu verleihen. Der erste Punkt ist schon erledigt: Liebeskummer. Denn ihr bester Freund Cooper erwidert ihre Gefühle nicht. Bleiben noch zehn weitere Herausforderungen. Die größte davon: sich neu zu verlieben! Aber Herzensdinge lassen sich nicht so leicht abhaken, wie Abby dachte …

»Süße Küsse, liebenswerte Figuren, wortgewandte, witzige Dialoge - für diesen Roman muss man einfach schwärmen!«
Romantic Times Book Reviews

»Kasie Wests Romane machen uns immer wieder verliebt in die Liebe!«
JJustine Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2018

Von neuen Herausforderungen und Herzschmerz

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Inhalt: Abby ist eine begnadete Künstlerin, doch als sie ihre Bilder nicht in einer Ausstellung präsentieren darf, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Noch nie hatte ihr vorher jemand gesagt, dass ...

Inhalt: Abby ist eine begnadete Künstlerin, doch als sie ihre Bilder nicht in einer Ausstellung präsentieren darf, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Noch nie hatte ihr vorher jemand gesagt, dass es ihren Bildern an Herz oder Tiefe fehle. Um dies auszugleichen, erstellt sie eine Herzensliste, mit deren Hilfe sie zu einer besseren Künstlerin werden möchte. Doch einige Punkte der Liste sind schwerer zu bewerkstelligen als gedacht, vor allem der Punkt, an dem sie sich neu verlieben soll.

Meinung: „5.000 Gründe, warum ich dich liebe“ ist eine tiefsinnige und wunderschöne Liebesgeschichte, die nicht nur von der unerwiderten Liebe von Abby, sondern auch von ihren neuen Erfahrungen handelt.
Abby hat mir als Charakter unheimlich gut gefallen. Sie ist sarkastisch und wortgewandt, lieb und kreativ. Sie möchte gerne Künstlerin werden und die Ausstellung im städtischen Museum würde nicht nur eine große Chance, sondern noch die Eintrittskarte in das Winterprogramm einer Kunsthochschule für sie bedeuten. Statt nach der Absage aufzugeben, beschließt sie, sich weiterzuentwickeln und ihre Bilder gleich dazu und schreibt eben diese Liste. Ich habe sie gerne beim Abarbeiten der einzelnen Punkte begleitet, die ihr neue Herausforderungen und Erfahrungen gebracht haben.
Abby ist schon seit langem in ihren besten Freund Cooper verliebt, was ebenfalls gut dargestellt war. Cooper ist sehr gut aussehend und dementsprechend beliebt bei anderen Mädchen. Ich mochte ihn, weil er trotzdem ein guter Freund für Abby ist und ihre Liste mit ihr abarbeiten wollte.
Neben Cooper und Abby, gehören noch Justin und Rachel mit zu dem Vierergespann, die jedoch nur sporadisch in dem Buch mitspielen, da sie, in den Sommerferien, in denen die Geschichte spielt, beide verreist sind.
Dafür freundet sich Abby schnell mit der selbstbewussten Lacey und dem Künstler Elliot an, die mir beide in ihrer Art gut gefallen haben. Ebenso wie Abbys Eltern und ihr Großvater. Letzterer ist eine wichtige Bezugsperson für das Mädchen und ebenso sarkastisch wie sie selber. Gerade zusammen fand ich diese beiden Figuren wunderbar und sehr witzig.
Ihr Vater ist Soldat und schreibt ihr gelungene Emails und ihre Mutter leidet unter Ängsten und hat Angst das Haus zu verlassen. Auch das wurde gut beschrieben, ohne übertrieben zu wirken.
Das Buch selbst ist ein toller Mutmacher mal etwas anderes auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen. Außerdem ist es voller Gefühl, Freundschaft und Liebe. Mich konnte es gut unterhalten und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen.

Fazit: Tolles Jugendbuch über neue Herausforderungen und Herzschmerz. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Jugendroman mit Tiefgang

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Abby möchte ihre Bilder in einer Galerie bei einer Kunstausstellung präsentieren. Jedoch erklärt ihr der Zuständige Kurator, dass ihren Bildern das Herz und die Erfahrung fehlt. Als aus ihrer Clique die ...

Abby möchte ihre Bilder in einer Galerie bei einer Kunstausstellung präsentieren. Jedoch erklärt ihr der Zuständige Kurator, dass ihren Bildern das Herz und die Erfahrung fehlt. Als aus ihrer Clique die beste Freundin Rachel und der Kumpel Justin über die Sommerferien vereisen, bleiben sie und Cooper allein zurück.
Da kommt ihr die Idee: eine Herzensliste um dieses zu erweitern und mehr Tiefe zu entwickeln.

Meine Meinung:
Das Buch war in Ich-Form geschrieben und Abby erzählt uns von ihrem Sommer mit ihrem besten Freund Cooper. Der ihr das Herz gebrochen hat und es nicht mal wusste. Auch wie es jeden Tag mehr bricht, wenn er wieder mit anderen Mädchen flirtet oder eines datet. Aber Abby möchte darüber hinwegkommen und nimmt ihre Liste in Angriff. Cooper begleitet sie ein kleines Stück.
Cooper, nun ja, der ist einfach ein 17 jähriger hormongeplagter Teenager. Bei ihm hatte ich manchmal das Gefühl, dass er das Beste vor seiner Nase nicht sehen wollte. Macht nichts, Abby kommt darauf und macht ihm Feuer unter dem Hintern.
Abby hat keine leichte Familie: die Mutter geht nicht aus dem Haus (nur mit Cooper oder ihrem Dad), ihr Dad ist in er Armee. Der einzig Normale ist ihr Großvater! Und der ist ein Original! Was habe ich an den Dialogen gelacht! Manchmal waren sie schon grenzwertig, aber die Beiden schenkten sich nichts und man merkte die Liebe zwischen den Zeilen.
Mehr möchte ich jetzt nicht verraten!

Mein Fazit:
Ich habe mich während des Buches wie 17 gefühlt und habe mit Abby mitgelitten! Es war ein weiter Weg für sie, aber sie geht ihn und versucht ihr Ziel zu erreichen! Auch im Umgang mit Cooper lernt sie dazu und entwickelt sich weiter! Die Emotionen wurden wunderbar rübergebracht und man litt/hoffte/freute sich mit ihr mit. Aber ich fand es stimmig, denn mit 17 waren wir alle noch in Gefühlssachen in der Entwicklungsphase.
Der Schreibstil war locker, leicht, emotional und schön zu lesen! Ich habe es förmlich inhaliert!
Es war ein Buch, dass ich mit Sicherheit wieder lesen werde! Vielen Dank für die wunderbaren Lesestunden!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 17.01.2022

Viele Gefühl mit lustigen Passagen!

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In dem Jugendroman „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ von Kasie West geht es um die Künstlerin Abby und ihren besten Freund und Quad-Rennfahrer Cooper.
Abby möchte ihre Bilder unbedingt in einer ...

In dem Jugendroman „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ von Kasie West geht es um die Künstlerin Abby und ihren besten Freund und Quad-Rennfahrer Cooper.
Abby möchte ihre Bilder unbedingt in einer Kunstausstellung ausstellen, doch sie bekommt nur zu hören sie hätten zu wenig Herz. Also fertigt sie eine Liste an und hofft durch die dadurch folgenden Erfahrungen mehr Gefühle in die Bilder zu bekommen. Zur Seite steht ihr Cooper. Seit einer Ewigkeit hat sie Tiefe scheinbar unerwiderte Gefühle für ihn. Kann der Sommer ihren Traum von der Kunstausstellung erfüllen und Cooper ihre Liebe erkennen lassen?

Das Buch ist aus Abbys Sicht geschrieben und leicht zu lesen. Es hat mir gut gefallen, auch wenn es eher für Leser im Teenageralter geschrieben ist. Die Charaktere sind mir sympathisch und ihre Handlungen nachvollziehbar. Abbys Bilder werden toll dargestellt und ich hätte sie mir zu gerne angeschaut. Die Gefühle kamen sehr gut rüber und waren abwechslungsreich. Die Botschaft der Geschichte ist klar erkennbar!

Meiner Meinung nach vor allem für Jüngere empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 04.12.2018

Young-Adult-Roman

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In Abbys Leben läuft nicht alles so wie sie es sich wünscht: Sie ist schon lange verliebt in ihren besten Freund Cooper, doch der erwiedert ihre Gefühle nicht. Zudem möchte sie Künstlerin werden und an ...

In Abbys Leben läuft nicht alles so wie sie es sich wünscht: Sie ist schon lange verliebt in ihren besten Freund Cooper, doch der erwiedert ihre Gefühle nicht. Zudem möchte sie Künstlerin werden und an einem Winterprogramm teilnehmen, was aber nur funktioniert, wenn sie noch besser wird beim Malen und ihre Bilder mehr Tiefe bekommen. Sie macht sich einen Plan: die Herzensliste.
Die Autorin schreibt locker, mit Humor und Feingefühl wie Abby teils alleine, teils mit Cooper ihre Herzensliste abarbeitet. Natürlich passiert auf dieser Reise allerhand spannendes. Wunderschön ist die Darstellung der Charaktere und insbesondere die Entwicklung Abbys. Das Buch punktet weiterhin durch eine liebevolle und detaillierte Darstellung der Nebenschauplätze, was nicht selbstverständlich ist. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.11.2018

Schöner Jugendroman mit erstaunlich viel Tiefgang

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„Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ ist ein Jugendroman von Kasie West und ist in deutscher Auflage 2018 beim HarperCollins Verlag erschienen. Die Handlung spielt im sonnigen US-Bundesstaat Kalifornien, ...

„Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ ist ein Jugendroman von Kasie West und ist in deutscher Auflage 2018 beim HarperCollins Verlag erschienen. Die Handlung spielt im sonnigen US-Bundesstaat Kalifornien, wo Abigail („Abby“) zusammen mit ihrer an Angstzuständen leidenden Mutter und ihrem seit langem verwitweten „Grandpa“ lebt. Abbys Vater ist bei der Army und seine Auslandsstationierung neigt sich dem ersehnten Ende zu. Neben der Frage, ob aus Freundschaft tatsächlich Liebe werden kann, steht der Reifeprozess eines jungen Mädchens im Vordergrund.

Zum Inhalt:

Vor Abby und ihrem besten Freund Cooper (der gleichzeitig ihr heimlicher Schwarm ist) liegt ein langer Feriensommer, den Abby nutzen möchte. Nein, nicht um Coopers Herz zu gewinnen - diesen Versuch hatte sie schon einmal gestartet und das hatte in einer Blamage geendet. Abby hat wichtigere Pläne: als begeisterte Künstlerin möchte sie unbedingt am Winterprogramm der Kunstschule teilnehmen und dafür gilt es gewisse Anforderungen zu erfüllen - u.A. bereits eigene Bilder ausgestellt und verkauft zu haben. Zum Glück arbeitet Abby in einem Kunstmuseum, wo in wenigen Wochen eine Ausstellung abgehalten werden soll. Leider macht ihr Boss (Mr. Wallace) Abbys Hoffnungen auf eine Teilnahme zunichte: ihre Bilder weisen - gemessen an Abbys jungem Alter - zwar eine gute Zeichentechnik auf, doch abgesehen davon springe der Funke nicht über; Abby fehle schlichtweg die nötige Lebenserfahrung, um Emotionen so in Bildform wiederzugeben, dass der Anblick ihrer Gemälde Gefühle beim Betrachtenden hervorrufe. Diese Aussage ist für das junge Mädchen, das bisher für ihr zeichnerisches Talent von allen Seiten nur Lob erfahren hat, niederschmetternd. Allerdings fasst Abby einen Plan - ihr Kampfgeist ist geweckt: sie wird an sich arbeiten und bis Ausstellungsbeginn neue Bilder malen, die Mr. Wallace einfach umhauen müssen! Cooper sichert ihr mit Feuer und Flamme seine Unterstützung zu. Eine Reihe von Erlebnissen, die Abby in diesem Sommer erleben möchte, soll ihr zu mehr persönlicher Reife verhelfen. Dumm nur, dass auch „sich verlieben“ auf Abbys Herzensliste steht - und dass Elliot, ein anderer Junge aus ihrer Schule, Abby scheinbar nur zu gerne bei der Erfüllung dieses Punktes behilflich sein möchte...

Dies war seit Langem mein erster Jugendroman und ich war positiv überrascht in vielerlei Hinsicht. Die liebevoll gestalteten Charaktere ließen mich bis zum Schluss der Geschichte mitfiebern und ich hatte größtenteils nicht das Gefühl, über die Erlebnisse von Jugendlichen zu lesen, sondern vielmehr über die von jungen Erwachsenen. Dies spiegelte sich auch in der generellen Wortwahl und in den Dialogen wieder, die oftmals nur so sprühten vor Witz. Auf Jugendausdrücke / Slang wurde gänzlich verzichtet, was zum angenehmen Leseerlebnis beitrug. Normalerweise schrecke ich vor Romanen zurück, in denen die Kommunikation zwischen den Figuren - sei es per E-Mail oder Textnachricht - Teil der Geschichte ist; in diesem Werk jedoch wurde dieses Tool sinnvoll und keineswegs verschwenderisch genutzt, sodass gelegentliche Telefonnachrichten eine willkommene Ergänzung zum großen Ganzen darstellen. Weiterhin lobenswert finde ich, dass der Hauptfokus der Story nicht lediglich auf eine eventuelle Romanze gelegt worden ist; stattdessen lernen die Leser/innen Abigails vielschichtigen Charakter durch einen Einblick in all ihre Lebensbereiche kennen: ihre Familie, ihre Arbeit im Kunstmuseum, ihre Gedanken während des Zeichnens.

Der Schreibstil ist harmonisch und flüssig; Abbys Erlebnisse und Gefühle werden anschaulich und emotional ansprechend beschrieben. Vor allem aber zeichnet sich der Schreibstil der Autorin durch eine gewisse Leichtigkeit aus - nicht im Sinne von Oberflächlichkeit und Halbherzigkeit, sondern dadurch, dass Ereignisse und Gedanken scheinbar mühelos ineinanderfließen, ohne der klaren Struktur der Handlung einen Abbruch zu tun. Der luftige, wolkenähnlich gestaltete Hintergrund des Covers verstärkt diese Leichtigkeit.

Als eigenes Bewertungskriterium würde ich für die Covergestaltung maximal 3 von 5 Sternen vergeben aus folgenden Gründen: Auf die Abbildung eines echten Fotos hätte ich verzichtet. (Dies liegt darin begründet, dass ich mir das Aussehen von Romanfiguren lieber im Laufe der Geschichte selbst vorstellen möchte und solche Symbolfotos eher störend finde.) Die Mischung der vielen Blautöne mit weißen pinselstrichartigen Elementen erinnert an Wolken und ruft somit besagtes Gefühl von Leichtigkeit hervor - bestärkt durch die Abbildung einer im Wind wehenden Pusteblume- , ist also durchaus passend gewählt. Unverständlich ist mir die Auswahl der Farbe Ockergelb / Hellbraun, die vielleicht als sommersonniges Gelb hatte ausfallen sollen und nun vielmehr an totes Laub erinnert. Die Glanzprägung des Buchtitels (der im englischen Original „Love, Life, and the List“ thematisch besser gewählt worden ist) wertet das Cover insgesamt auf.

Fazit:

Leser/innen von Frauenromanen sollten sich bei diesem Werk nicht abschrecken lassen von der Bezeichnung ‚Jugendroman’. Die Geschichte ist hervorragend geeignet für Fans einer romantischen sommerlichen Lektüre mit authentischen Charakteren. Ich habe mich trotz Altersunterschied sehr gut in die sympathische Hauptfigur hineinversetzen können und insbesondere die neckischen Dialoge zwischen ihr und ihrem Großvater genossen. Das Ende hätte ein klein wenig mehr an Emotionalität ausgebaut werden können, liest sich allerdings trotzdem angenehm.