Das Buch:
Über Verlust, Liebe und den Versuch, noch einmal neu anzufangen
Nach vielen Jahren kehrt Britt nach Irland zurück. Seit ihr Vater dort ums Leben kam, hat sie die Halbinsel Fanad im Norden des Landes, auf der sie als Kind mit ihren Eltern Urlaub machte, nicht mehr besucht. Doch nun will sie endlich wissen, wie es zu seinem angeblichen Unfalltod kam. Ihre einzige Spur ist ein Tagebucheintrag über das berühmte Book of Kells, ein Nationalheiligtum der Iren. Bei ihrer Suche nach Antworten lernt Britt den gutaussehenden Declan kennen, und obwohl sie zunächst aneinandergeraten, fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen. Kurz darauf erfährt sie, wer er wirklich ist, und erkennt, dass sie ihn unbedingt wiedersehen muss ...
Fazit:
Britt ist Schriftstellerin und kehrt nach Irland zurück, weil sie den Tod ihres Vaters aufklären möchte. Dabei lernt die Declan kennen. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, doch Declan hat ein Geheimnis und Britt will schließlich wissen, was wirklich zum Tod ihres Vaters geführt hat.
Ich habe schon die Neuseeland-Romane der Autorin verschlungen und deswegen war für mich klar, dass ich dieses buch auch unbedingt lesen musste. Auch wenn dieses Buch wirklich toll war, muss ich gestehen, dass es mich nicht so sehr gefesselt hat, wie die mir bekannten Neuseeland-Romane. Die Figuren war wundervoll und lebhaft gezeichnet, sodass ich sie bildlich vor Augen hatte, auch Irland als Kulisse für das Drama um Britts Vater hat mir sehr gut gefallen. Dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass die Tiefe der einzelnen Charaktere und die Handlung der Geschichte nicht so gut ausgereift war. Dennoch habe ich die Figuren in mein Herz geschlossen. Besonders gut haben mir Declans Schwester Lauren und sein Freund Calum gefallen. Die beiden sind schon eine gute Mischung. Auch sehr toll fand ich Becca und Shane. Sie sind für mich der Inbegriff eines alten Ehepaares, dass auch nach so langer Ehe noch immer nicht ohne einander leben kann. Ich habe mich besonders darüber gefreut, dass Maddie und Matthew in der Geschichte noch einmal vorkamen. Das war wie ein Eateregg.
Auch die Geschichte selber hält jede Menge Fragen und Überraschungen bereit. Ich habe auch des Öfteren einen falschen Schluss gezogen. Man verstrick sich immer mehr in dieser Geschichte und sieht die Landschaft, die Personen und die Geschehnisse vor seinem Auge ablaufen. Immer wieder gibt es Spannungsbögen und neue Wendungen. Das Buch hat mich wirklich fasziniert und ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen. Wer dieses Buch liest, der wird sicher nicht enttäuscht. Ich werde sicherlich noch mehr Bücher von Kate Dakota lesen, wenn diese erscheinen.
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