Stolz und Vorurteil und die wandelnden Toten
Die abgelegene Stadt Svonnheim erhält unfreiwillig einen neuen Beschützer: Der in Ungnade gefallene Kampfmagier Erik Zejn versucht sowohl Rang als auch Ehre wiederzuerlangen, indem er gnadenlos Recht und ...
Die abgelegene Stadt Svonnheim erhält unfreiwillig einen neuen Beschützer: Der in Ungnade gefallene Kampfmagier Erik Zejn versucht sowohl Rang als auch Ehre wiederzuerlangen, indem er gnadenlos Recht und Ordnung durchsetzt. Pech für die eigenbrödlerische Heilerin und Alchemistin Mirage DeBois, die auf eigene Faust ein Artefakt des Todes zu verbannen versucht. Als sich die Leichen nicht nur stapeln sondern auch erheben, versuchen beide das Richtige zu tun -- und werden dabei zu Gegenspielern.
Spannend und lebendig geschrieben, zieht einen "Das Schwert der Totengöttin" bereits am Anfang in seinen Bann. Die Wellt um Svonnheim erwacht in den Worten von Katharina V. Haderer zum Leben, ohne dabei in langatmigen Details zu ersterben. Von Beginn an reissen einen die Akteure mit in ihr Abenteuer, und man muss einfach mitfiebern, als die Welt durch mystische Magie und menschliche Schwächen der Dunkelheit anheim fällt.
Wer dunkle Fantasy und gruselige Untote mit einer Prise Galgenhumor mag, ist hier genau richtig. Unterhaltsam bis zum Schluss, sollte man sich gleich den zweiten Teil der Reihe vormerken – denn in Teil 1 wird nur die Schlacht gewonnen, nicht der Krieg.