Einmal angefangen kann man mit dem Walzertanzen gar nicht mehr aufhören ...
Viel zu lange schon versteckte sich dieser zweite Teil der französischen Trilogie um das ungleiche Schwesternpaar Joséphine und Iris auf meinem SuB. Als nun endlich eine liebe Lesefreundin Interesse daran ...
Viel zu lange schon versteckte sich dieser zweite Teil der französischen Trilogie um das ungleiche Schwesternpaar Joséphine und Iris auf meinem SuB. Als nun endlich eine liebe Lesefreundin Interesse daran anmeldete, machte ich mich ans Lesen. Was soll ich sagen? Ich bin mal wieder ganz hin und weg.
Schnell war ich wieder drin in der Geschichte und konnte mich daran erfreuen, dass es Joséphine wohl endlich geschafft hatte, sich von dem Joch ihrer Schwester zu befreien. Sie hat Geld, kann sich und ihren Kindern alle Wünsche erfüllen und müsste glücklich sein. Und doch scheint ein Schatten über ihr zu schweben, denn sie ist verliebt in den Mann einer anderen. Auch Iris scheint nach dem unsäglichen Klinikaufenthalt ihr Glück gefunden zu haben. Ist ihr Mann Philipp der Auserkorene? Rund um die beiden Schwestern tummeln sich die Kinder, die alle ihren Weg zu finden scheinen, alles könnte so schön sein, bis eine Mordserie ihrer aller Leben aus den Angeln hebt …
Die Autorin hat einen etwas eigenwilligen Schreibstil, der nicht jedem liegen wird, auf mich hatte er jedoch eine wahre Sogwirkung. Ich hatte mich regelrecht festgelesen in diesem zweiten Band, und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand es spritzig, sehr französisch und einfach nur mitreißend. Mal sehen, ob sich Katherine Pancol in Band drei noch steigern wird …
Für „Der langsame Walzer der Schildkröten“ gibt es von mir die Bestnote. Für mich war es ein Volltreffer!