9 liebgewonnene Muchachas, deren Leben auf unterschiedliche Weise miteinander verwoben sind.
Hortense, die angehende Designerin.
Elena, die reiche Wohltäterin.
Josephine, die Bestsellerautorin.
Zoe, Josephines ...
9 liebgewonnene Muchachas, deren Leben auf unterschiedliche Weise miteinander verwoben sind.
Hortense, die angehende Designerin.
Elena, die reiche Wohltäterin.
Josephine, die Bestsellerautorin.
Zoe, Josephines Tochter.
Calypso, die Violinistin.
Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet.
Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren.
Julie, die beste Freundin.
Shirley, die unglücklich Verliebte.
All diese Frauen kennt der Leser bereits aus Band 1 und 2. Über die eine wurde mehr, über die andere weniger berichtet. Im finalen Teil werden alle Schicksalsfäden zusammen geführt und man erfährt, wie die Protagonistinnen zueinander stehen und was sie verbindet. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, findet jede der Frauen doch zu ihrer ganz eigenen Stärke. Jede einzelne der Muchachas ist liebevoll und spannend gezeichnet und ihr Leben sehr interessant.
Meine Lieblinge waren definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray gequält und unterdrückt. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. In Band 3 spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Werden die zerbrechliche Mutter und die toughe Tochter sich von Ray lösen können?
Hortense bleibt auch in diesem Buch eine absolut unsympathische Person. Sie ist arrogant, egoistisch, besserwisserisch und bevormundend. Leider verbessern die Entwicklungen des Buches diese Charakterzüge nicht, eher im Gegenteil.
Wie auch in den vorhergegangenen Bänden kommt es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Charakteren und Geschichten oder zu Rückblenden, die weder besonders gekennzeichnet, noch durch Absätze getrennt sind. Diese sorgen für einen schnellen und abwechslungsreichen Lesefluss. Dadurch ist das Buch ein wahrer Pageturner.
Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit. Der Ausgang der Geschichte wird in den meisten Fällen nur angedeutet, so dass der Leser noch relativ viel selbst hinein interpretieren kann, was ich eigentlich für eine gute und schöne Lösung halte.