Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit
Inhalt:
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt ...
Inhalt:
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt die Katastrophe jedoch für seine eigenen Zwecke: Er bringt die Nachbarstochter Anne, in die er seit Jahren unerwidert verliebt ist, in seine Gewalt. Anne stirbt und nur Beckers Freund, Kommissar Peter Lüders, ahnt, dass die junge Frau nicht durch die Flut umgekommen ist. Lüders beginnt im Alleingang zu ermitteln und dringt dabei in menschliche Abgründe vor
Meinung:
Es war die schlimmste Sturmflut der Hamburger Stadtgeschichte wobei 315 Menschen starben da das Wasser viele im Schlaf überraschte.
Die größeren Schulkinder wurden bei der Rettungsaktion auch eingebunden und durften den Geretteten Tee und heiße Milch reichen.
Das Buch fasst die Ereignisse recht gut zusammen und natürlich ist der Krimi spannend wobei ich mir durchaus vorstellen kann das es bei der Rettungsaktion zu solchen Verbrechen in der Nacht und danach wirklich gekommen ist.
Passend zum Titel des Buches hat die Autorin, neben der eigentlichen Handlung, viele Informationen zur Flut geschrieben was die Spannung nochmal steigert.
Fazit:
Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und authentischen Protagonisten.
Das Buch hat mir gut gefallen, ich konnte mich der spannenden Story nicht entziehen und ich empfehle es gern weiter.