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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2025

Komplexer Krimi

Verborgen
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In dem Buch wird eine komplexe Familiengeschichte erzählt. Ausgangspunkt ist ein Brand mit Todesopfer, der sich schnell als Brandstiftung herausstellt. Anfangs dümpelt die Geschichte vor sich hin. Erst ...

In dem Buch wird eine komplexe Familiengeschichte erzählt. Ausgangspunkt ist ein Brand mit Todesopfer, der sich schnell als Brandstiftung herausstellt. Anfangs dümpelt die Geschichte vor sich hin. Erst als das Au-pair-Mädchen Lise in der Handlung auftaucht, wird es interessanter. Anfangs wird die Geschichte aus Sicht verschiedener Personen chronologisch erzählt. Später gibt es Einschübe aus Sicht von Lise. Die Kapitel sind mit dem Datum überschrieben. Dadurch fällt die Einordnung nicht schwer. Ab der Mitte des Buches hatte ich eine Vermutung, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt.
Nachdem man sich an die isländischen Namen gewöhnt hat, lässt sich das Buch flüssig lesen. Es entwickelt sich ein Bild einer disharmonischen Familie. Die Krimihandlung ist sehr dünn. Auch die Entwicklung der Polizisten nimmt einen großen Raum ein. Die Auflösung bot doch einige Überraschungen, kam aber doch etwas unglaubwürdig rüber.
Trotz einiger kleiner Schwächen hat mich das Buch gut unterhalten, man sollte nur nicht einen spannenden Krimi erwarten.
Von mir gibt es 4 Sterne. Ich werde die Reihe fortsetzen.

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Veröffentlicht am 23.02.2025

Verstörend

Der Gott des Waldes
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Der Familie van Laar besitzt ein Anwesen in ihren Naturreservat. Dort betreiben sie ein Ferienlager für die Kinder ihrer reichen Freunde. In diesen Jahr ist auch die Tochter Barbara dort. Eines Nachts ...

Der Familie van Laar besitzt ein Anwesen in ihren Naturreservat. Dort betreiben sie ein Ferienlager für die Kinder ihrer reichen Freunde. In diesen Jahr ist auch die Tochter Barbara dort. Eines Nachts verschwindet sie spurlos. Es tun sich Parallelen zu den Verschwinden ihres Bruders vor 14 Jahren auf. Damals wie heute hat die Familie van Laar Geheimnisse, die sie nicht mit der Polizei teilen will.
Das Buch spielt von 1960 bis 1975. Die Geschichte wird aus Sicht verschiedener Personen und mit Zeitsprüngen erzählt. Zur Einordnung sind die Kapitel mit der Person und der Zeit überschrieben. Durch diese Erzählweise entwickelt sich für den Leser ein komplexes Bild. Das Buch spiegelt die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit wieder. Reiche sind der Meinung über dem Gesetz zu stehen und Frauen gelten als schmückendes Beiwerk, die nicht zu sagen haben.
Das Buch ist eher eine Gesellschaftsstudie, das aber auch eine verstörende Stimmung hinterlässt. Es ist kein typischer Thriller. Dafür ist die Spannung nicht hoch genug.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Gute Unterhaltung

Gruß aus der Küche
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Das gesamte Buch spielt in dem Gasthaus Aubergine. Protagonisten sind die Besitzerin Irma, der Kellner Josh, die Aushilfe Lucy und Vincent, der Gemüsemann. Alle sind etwas sonderbar. Erzählt wird die Geschichte ...

Das gesamte Buch spielt in dem Gasthaus Aubergine. Protagonisten sind die Besitzerin Irma, der Kellner Josh, die Aushilfe Lucy und Vincent, der Gemüsemann. Alle sind etwas sonderbar. Erzählt wird die Geschichte um die Ereignisse und Verwicklungen aus Sicht der verschiedenen Personen. Die Kapitel sind mit dem jeweiligen Namen überschrieben.
Das Buch ist amüsant. Die Autorin beschreibt die Macken der Leute treffend und liebevoll. Nur fehlte mir etwas ihr schwarzer Humor. Trotzdem hat mich die Autorin gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 12.02.2025

Reihenauftakt

Stummer Schrei
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Anfangs hat mich das Buch genervt. Nach 100 Seiten hätte ich es am liebsten abgebrochen. Die Vorstellung der Personen erfolgte nur nach Äußerlichkeiten und das sehr umfangreich. Das besserte sich im laufe ...

Anfangs hat mich das Buch genervt. Nach 100 Seiten hätte ich es am liebsten abgebrochen. Die Vorstellung der Personen erfolgte nur nach Äußerlichkeiten und das sehr umfangreich. Das besserte sich im laufe des Buches auch nicht wesentlich. Die Charaktere blieben flach. Wie in skandinavischen Krimis üblich haben alle so ihre Probleme, normale Ermittler scheint es nicht zu geben.
Die Handlung kam auch nicht voran. Erst ab Mitte des Buches erhöhte sich die Spannung. Wenn man es bis dahin durchgehalten hat, wird man mit einen spannenden Krimi belohnt.
Der Autor / Übersetzer hat sich um eine politisch korrekte Schreibweise bemüht, zum Glück nicht gegendert. Trotzdem irritiert es. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.
Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen erzählt ohne das es gekennzeichnet wird.
Da es ein Reihenauftakt ist, werde ich das nächste Buch noch versuchen. Dieses Buch fand ich nur durchschnittlich.

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Veröffentlicht am 03.02.2025

Neues von den Skelfs

Eingefroren
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Dieses Buch ist der zweite Band der Skelfs- Reihe. Er knüpft direkt an den Vorgängerband an und verrät auch die Auflösung des 1. Bandes.
Auch in diesen Buch verfolgen wir das Schicksal der Skelfs-Frauen. ...

Dieses Buch ist der zweite Band der Skelfs- Reihe. Er knüpft direkt an den Vorgängerband an und verrät auch die Auflösung des 1. Bandes.
Auch in diesen Buch verfolgen wir das Schicksal der Skelfs-Frauen. Das Buch ist kein klassischer Krimi sondern eher ein Gesellschaftsroman.
Das Buch wird aus der Perspektive von Hannah, Jenny und Dorothy erzählt. Die Kapitel sind jeweils mit dem Namen der Erzählerin überschrieben. Jede verfolgt neben den Beerdigungsinstitut eigene Projekte als Privatdetektiv. Außerdem leiden sie noch unter den Mordanschlag von Jennys Ex.
Mir gefällt die Beschreibung der Personen. Sie sind gut und glaubwürdig dargestellt. dargestellt. Die Atmosphäre stimmt auch. Der Schreibstil ist gut lesbar. Da das Buch mit einen Cliffhanger endet, werde ich auch den nächsten Band lesen. Auf meinen Reader schlummert er schon.
Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen. Nur sollte man den ersten Band vorher lesen.

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