Cover-Bild Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783548376707
Katja Zimmermann

Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes

Meine Abenteuer als Alleinerziehende

Erlaubt ist, was funktioniert - Hauptsache, die Kinder überleben.

Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: »Tut mir leid, das musst du ohne mich machen.« Seitdem schlägt sich Katja solo durchs Leben — mit Humor und Pragmatismus. Das »bisschen Haushalt«? Sieht die Wohnung halt aus wie nach Hurrikan Katrina. Selbstgekochter Babybrei? Es gibt doch Gläschen. Man muss schließlich Prioritäten setzen. Hauptsache, alle haben eine gute Zeit. Der Alltag mit Kindern ist zwar keine romantische Komödie, aber voller absurd-komischer Momente.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2017

Nichts zu lachen

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Katja Zimmermann wird bereits vor der Geburt vom Vater ihrer Zwillinge verlassen. Fortan muss sie ihr Leben alleine meistern, was sie mit einer großen Portion Pragmatismus auch schafft. Nach zwölf Jahren ...

Katja Zimmermann wird bereits vor der Geburt vom Vater ihrer Zwillinge verlassen. Fortan muss sie ihr Leben alleine meistern, was sie mit einer großen Portion Pragmatismus auch schafft. Nach zwölf Jahren wirft sie einen Blick zurück und schildert, wie das Leben als Alleinerziehende aussehen kann. Immer wieder lässt sie auch andere Alleinerziehende verschiedener Altersgruppen zu Wort kommen.

Aufgrund des Titels, des Covers und des ersten Satzes („Ich liebe mein Leben“) hatte ich den Bericht einer Frau erwartet, die mit sich und der Welt im Reinen ist, die tatsächlich mit der sicher oft schwierigen Situation klarkommt und eine positive Grundstimmung/Einstellung aufweist. Zudem habe ich die eine oder andere amüsante Beschreibung oder Erzählung erwartet. Das habe ich leider nicht vorgefunden. Die Autorin gibt einen sehr ehrlichen und tiefen Einblick in das Leben als Alleinerziehende. In den ersten Kapiteln hatte ich jedoch den Eindruck, dass sie sich das Leben einer „Normalfamilie“ sehr idealisiert und grundsätzlich einfacher vorstellt. Hier hätte ich mir eine wertungsfreie, offenere Haltung gewünscht. Im weiteren Verlauf folgt in kurzen Kapiteln eine Aneinanderreihung relativ nüchtern und kühl geschilderter Situationen und Themen. Das Buch zeigt sehr gut, wie schwer es Alleinerziehende in vielen Bereichen haben und ich habe Respekt vor dem, was diese Mütter/Väter leisten. Den Eingangssatz spiegelt das Buch für mich leider nicht wider und auch die absurd-komischen Momente habe ich vermisst.

Veröffentlicht am 18.03.2021

konnte mich leider nicht begeistern

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Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker. Durch das Weiß wirkt es erste einmal recht schlicht, doch es ist interessant und ansprechend gestaltet. Auch der Titel erweckt Interesse - er verspricht, einen ...

Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker. Durch das Weiß wirkt es erste einmal recht schlicht, doch es ist interessant und ansprechend gestaltet. Auch der Titel erweckt Interesse - er verspricht, einen zum Lachen zu bringen und eine schöne, lockere Schreibweise. In einer Buchhandlung fällt es auf und ich würde danach greifen.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz in Ordnung und ich konnte es recht flüssig lesen.

Meinung: Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Was mich gestört hat, dass die Autorin in der Zeit sehr gesprungen ist. Die Kinder waren plötzlich 10 und dann wieder 18 Monate. Der rote Faden hat mir da etwas gefehlt. Ich fand das Buch an sich interessant, gerade auch die Statistiken u.Ä., doch es war oft auch recht langatmig und ich musste mich immer wieder darauf konzentrieren, dass Gelesene auch zu verarbeiten. Oft habe ich einzelne Abschnitte doppelt gelesen, da ich mit meinem Gedanken nicht immer beim Buch bleiben konnte. Das ist mein erstes Buch aus dem Bereich "Humor" und vielleicht stelle ich mir darunter etwas anderes vor, aber der Titel war das humorvollste, was ich bei diesem Buch gelesen habe. Es hat mich kein einziges Mal zum Schmunzeln oder Lächeln gebracht. Es war eher eine unstrukturierte Biographie einer alleinerziehenden Mutter.

Fazit: Alles in allem ist das Buch schon auch interessant, aber teilweise auch langatmig und leider für mich gar nicht humorvoll. Ich wüsste nicht, wem ich dieses Buch empfehlen kann - vielleicht anderen alleinerziehenden Müttern, die sich für die Schicksale anderer alleinerziehender Mütter interessieren.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Nicht meins...

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Ich bin mit völlig falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen - und wahrscheinlich wurde ich deswegen am Ende ganz schön enttäuscht.
Aufgrund des Covers, des Titels und des Klappentextes habe ich ...

Ich bin mit völlig falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen - und wahrscheinlich wurde ich deswegen am Ende ganz schön enttäuscht.
Aufgrund des Covers, des Titels und des Klappentextes habe ich mit einem witzigen Buch über eine Zwillingsmama gerechnet. So wirklich witzig war es aber nicht, ich kann mich nicht erinnern, dass ich auch nur ein einziges Mal geschmunzelt habe.
Ich denke, es Problem war auch, dass ich selbst noch keine Kinder habe und deswegen Katjas Sorgen etc nicht so nachvollziehen konnte. Klar ist es doof, wenn man alleinerziehend ist und alles ist schwieriger. Das wird auch gut und nachvollziehbar dargestellt, ohne dass gejammert wird. Die Autorin versucht mit Vorurteilen aufzuräumen und zeigt Versäumnisse der Politik auf. Das fand ich sehr interessant, aber es hat mich nicht wirklich berührt. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe.
Untergliedert ist das Buch in viele kurze Kapitel, die man schnell wegliest. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen. Leider gibt es aber immer mal wieder Zeitsprünge, sodass ich mich kurz orientieren musste. Das war etwas schade.
An sich war das Buch nicht mein Fall, aber es wird sicher seine Leser finden, die damit mehr anfangen können.