Cover-Bild Ladies Man - Wenn du mich loslässt
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783736306875
Katy Evans

Ladies Man - Wenn du mich loslässt

Michaela Link (Übersetzer)

Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat

Seit Gina von ihrer ersten großen Liebe verletzt wurde, will sie nie wieder einem Mann vertrauen. Nur ihr bester Freund Tahoe Roth schafft es, hinter Ginas Fassade zu blicken. Sich auf ihn einzulassen, wäre jedoch mehr als riskant. Denn der attraktive Milliardär ist ein Herzensbrecher, wie er im Buche steht. Und doch existiert in beiden eine Leere, die nur der andere zu füllen vermag — auch wenn der Verstand sie warnt ...

"Heißes Prickeln. Große Dramen. Tiefe Emotionen. Katy Evans liefert alles!" Kylie Scott, Spiegel-Bestseller-Autorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2023

Leider sehr enttäuschend

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Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet ...

Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet worden. Nie wieder will sie einem Mann vertrauen, und so versteckt sie ihre verletzliche Seele hinter vielen Schichten von Make-ups. Nur ihr bester Freund Tahoe Roth schafft es, hinter ihre Fassade zu blicken – etwas, das Gina unter die Haut geht. Sich aber tiefer auf Tahoe einzulassen wäre falsch. Sehr falsch. Denn der attraktive Milliardär ist ein Herzensbrecher wie er im Buche steht. Und doch existiert in beiden eine Leere, die nur der andere zu füllen vermag – auch wenn der Verstand sie warnt …

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Katy Evans Fan und habe mir sehr viel von diesem Buch erwartet – bin ich doch sehr gefühlvolle Geschichten von ihr gewohnt. In „Ladies Man“ wird eine für mich sehr interessante Thematik, nämlich das „Selbstbild der Frau“ behandelt, was ich schon mal sehr gut fand. Leider bin ich aber mit der Umsetzung alles andere als zufrieden und ich sage euch jetzt warum

Die Protagonistin Regina „Gina“ wirkte eigentlich ganz nett, ich persönlich fand ihre Art gegenüber Tahoe aber sehr anhänglich bzw. aufdringlich. Für eine Frau, die in der Vergangenheit von einem Mann sehr verletzt wurde und daher viele Unsicherheiten ins sich trägt, lief sie Tahoe schon ordentlich hinterher. Ich fand das wenig sympathisch und an einigen Stellen eigentlich nur nervig.

Auch fand ich es schade, dass Gina die Art wie sie sich selbst wahrnahm, immer von Männern abhängig machte. Auch zum Schluss veränderte Tahoe ihr Selbstbild (diesmal ins Positive). Wäre Gina eine reale Person, würde ich ihr dringend raten, erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen und vorläufig die Finger von Männern zu lassen. Ich fand es daher schon ein wenig schwach bzw. enttäuschend, wie mit dieser doch ernst zu nehmenden Thematik umgegangen wurde – für mich leider absolut unrealistisch.

Zu Tahoe kann ich eigentlich nicht viel sagen – obwohl er der männliche Protagonist in diesem Buch war, lies er nur wenige Seiten an sich erkennen. Er ist groß, durchtrainiert, blond, blaue Augen, texanischer Herkunft und lächelt für sein Leben gerne. Ach ja und selbstverständlich wechselt er seine Frauen wie andere die Unterhosen. Leider konnte ich keine Ecken und Kanten, keine Eigenheiten bzw. nichts Faszinierendes an ihm erkennen, ich verstehe also auch gar nicht, warum Gina so verrückt nach ihm ist. Kurz lies Tahoe zwar etwas tiefer blicken, als er Gina von seiner Vergangenheit erzählte, für mich war das aber zu spät und auch zu wenig.

Der Verlauf der Geschichte war an vielen Stellen sehr vorhersehbar und langweilig, ich muss gestehen, mehrmals einige Seiten einfach überflogen zu haben – und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen, eine der wenigen Pluspunkte von diesem Buch. Auch das Buchcover fand ich sehr schön.

Fazit:
Liebe Frau Evans, das war wohl nix. Bei „Ladies Man“ war gutes Potential vorhanden, jedoch nicht ordentlich genutzt. Ich bleibe trotzdem großer Fan von der Autorin, dieses Buch von ihr empfehle ich aber nicht weiter.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Flop

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Ich muss gestehen, dass ich von dem Buch nicht viel erwartet habe ... aber irgendwie selbst diese wenigen Erwartungen noch untertroffen. Der Klappentext verrät eigentlich schon sehr genau, worum es in ...

Ich muss gestehen, dass ich von dem Buch nicht viel erwartet habe ... aber irgendwie selbst diese wenigen Erwartungen noch untertroffen. Der Klappentext verrät eigentlich schon sehr genau, worum es in der Handlung geht - erzählt meines Erachtens nach auch ein wenig Mist. Denn diese Leere, die beide Charaktere haben sollen, hab ich nur bei einem von ihnen gefunden. Außerdem empfand ich die "Freundschaft" auch nicht als solche, ich hätte es eher als Bekannte definiert.
Insgesamt hat mich die Handlung eher gelangweilt. Was zum einen daran lag, dass sie nur aus der Sicht von Gina erzählt wird und damit sehr schnell sehr eintönig auf mich wirkte. Ihre Gedanken drehen sich nämlich nur permanent im Kreis. Zudem hab ich sie einfach nicht verstanden ... wenn sie Tahoe so sehr will, warum nimmt sie sich dann einen anderen? Es war irgendwann einfach nur ermüdend.
Zudem muss man leider sagen, dass die Geschichte einfach nicht voranging. Sie trampelt auf der Stelle, nichts passiert. Erst rund um Seite 230 kann man sagen, dass mal etwas passiert, was die Handlung voranbringt. Das ganze Davor wirkte auf mich irgendwie wie ein elendlanges Vorspiel. Aber auf den letzten 70 Seiten kann man eben auch keine vernünftige Geschichte erzählen ... vor allem, wenn davon fast die Hälfte nur Bettsport ist.
Die beiden Protagonisten konnten mich nicht von sich überzeugen. Gina empfand ich vor allem wie ein wandelndes Klischee, das sich nicht entscheiden kann. Tahoe fand ich in Ordnung, auch wenn ich nicht wirklich was über ihn weiß, weil er gefühlt gar nicht richtig Thema der Handlung ist - zumindest nicht im tiefgründigen Sinne. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was die beiden aneinander gefunden haben. Als Duo wirkten sie nicht.
Positiv kann ich nur den Schreibstil hervorheben, der sich wenigstens flüssig gelesen hat. Ansonsten war das Buch definitiv nicht mein Fall.

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