Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens ist das Gegenteil jeder romantischen Romanheldin. Sie ist tough, scharfzüngig und nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Einzig für ihre Schwester Libby würde sie alles tun – sogar einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Von Picknicks auf Blumenwiesen und Dates mit attraktiven Landärzten jedoch keine Spur! Ausgerechnet dem arroganten und unnahbaren New Yorker Lektor Charlie Lastra begegnet Nora in Sunshine Falls wieder. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass nicht nur in Büchern, sondern auch im wahren Leben manches anders ist, als es auf den ersten Blick scheint.



Meine Meinung:

Da ich seit "Happy Place" ein großer Fan von den Werken von Emily Henry bin, habe ich mich auch sehr auf ihren neuesten Roman "Book Lovers" gefreut. Schon den Buchtitel fand ich äußerst ansprechend, der Klappentext hat meinen ersten positiven Eindruck dann nur verstärkt. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht

Was hat mir an dem Buch so gut gefallen?

Naja, zum Beispiel die weibliche Hauptprotagonistin Nora Stephens. Ihre schlagfertige, zynische, trockene Art hat mich sofort begeistert. Bei ihr trifft das Motto "Harte Schale, weicher Kern" absolut zu und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Nora ist das, was ich eine starke, unabhängige Frau nenne - und wie die meisten Frauen ihrer Art hat auch sie das Problem, extrem einschüchternd auf das männliche Geschlecht zu wirken und letztendlich für die "femininere, weichere" Version einer Frau verlassen zu werden. In diesem Buch wird die Problematik, dass es für unabhängige Karrierefrauen oft schwer ist, akzeptiert zu werden, sehr authentisch und doch auch humorvoll dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat.

Und dann kommen wir zum nächsten Punkt auf meiner Liste, den ich loben möchte: im allgemeinen hat die Autorin sehr darauf geachtet, genau das Gegenteil davon zu tun, was in anderen Liebesromanen eher üblich ist. Mit den Liebesroman Klischees wird hier ordentlich aufgeräumt, ja sogar provokant einfach genau das Gegenteil getan. An manchen Stellen fand ich ich diese Herangehensweise dann zwar fast ein bisschen übertrieben - den auch die unabhängige Karrierefrau darf sich gerne mal dem ein oder anderen Klischee hingeben - aber grundsätzlich habe ich mich davon sehr gut unterhalten gefühlt.

Generell möchte ich den Schreibstil von Emily Henry als absolut flüssig und angenehm beschreiben - mit jede Menge Witz und Humor. Besonders die Dialoge zwischen Nora und ihrem Bookboyfriend Charlie waren teilweise ja wirklich zum brüllen komisch.

Und hier kommen wir dann auch gleich zu ihm - dem Mann - Charlie Lastra. Zu ihm gibts meiner Erachtens nicht allzu viel zu sagen. Absolut gutaussehend, charmant, bisschen "grumpy", selbstbewusst und absolut anziehend. Zwischen ihm und Nora ist schnell das gewisse "Etwas" zu spüren, ich fand die beiden als Liebespaar absolut niedlich, es gab einige sehr romantische Stellen im Buch mit den beiden. Sein Charakter wirkte im Vergleich zu Noras stellenweise etwas blass, aber auch das fiel für mich jetzt nicht allzu schwer ins Gewicht.



Fazit:

Wer eine romantische, lustige, unterhaltsame Story sucht, die mal nicht alá Schema 08-15 ist, ist mit diesem Buch meiner Meinung nach sehr gut bedient. Ich habe mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt, das Buch war in einem Rutsch durchgelesen. Von mir gibst daher volle 5 Sterne! Ich freue mich schon auf viele Werke der Autorin!



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Misery Lark, Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, war schon immer eine Außenseiterin. Mit ihren Reißzähnen weiß sie nichts anzufangen und führt ein anonymes Dasein unter den Menschen. Ausgerechnet sie soll sich nun für eine mehr als brisante Bündnisehe mit einem der Werwölfe, den ewigen Todfeinden der Vampire, zur Verfügung stellen.

Dabei scheint ihr zukünftiger Ehemann, der Alpha Lowe Moreland, ebenso erbarmungslos und unberechenbar zu sein wie der Rest seines Rudels. Das beherrscht er allerdings nicht nur mit absoluter Autorität, sondern, wie Misery bald feststellt, auch mit viel Sinn für Gerechtigkeit und – ganz anders als die Vampire – nicht ohne Gefühl. Aber sie spürt, dass er ihr nicht traut – und wenn er nur wüsste, wie recht er damit hat ... Denn Misery hat ganz eigene Gründe, sich auf dieses Bündnis einzulassen. Und dafür ist sie bereit, alles zu opfern, selbst wenn das ein Leben allein unter Wölfen bedeutet. Doch womit Misery nicht gerechnet hat, ist die alles überwindende Ungleichartigkeit der Liebe ...



Meine Meinung:

Ich habe mittlerweile gefühlt alle Romane von Ali Hazelwood auf meinen Kindle geladen, aber noch kein einziges ihrer Werke begonnen. Leider lasse ich mich immer viel von Booktok und co. beeinflussen, letztendlich hat mich aber kein Klappentext von ihren Büchern wirklich überzeugt.

Ganz anders war das dann bei "Bride - die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe". Romantische, sexy Fantasy liebe ich immer. Ich hatte aber etwas bedenken, ob die Autorin das für mich ansprechend rüber bringen kann - hab ich sie doch eher in die Kategorie "romantische Liebesromane" gesteckt. Und was soll ich sagen, Ali Hazelwood hat mich total überzeugt!

Fangen wir mit der Protagonistin Misery an - ihr Name ist ja nun wirklich eine Misere. Ihre Schlagfertigkeit, ihre spitze Zunge, ihr Charakter alá "Harter Kern, weiche Schale" hat mich total überzeugt, sie hat mich von der ersten Seite an für sich gewinnen können. Endlich wieder mal eine total sympathische weibliche Protagonistin. Auch fand ich Miserys Humor toll, sie hatte das ganze Buch lang gefühlt immer einen flotten Spruch auf Lager. Und auch, wenn sie nach außen gerne die unabhängige Einzelgängerin spielt, so ist sie doch eine sehr liebevolle, treue und familienbewusste Seele. Ihr Charakter hatte genau die richtige Menge an Ecken und Kanten - und dass sie eine Vampirin ist, die leidenschaftliche gerne Computer hackt und ihren Rivalen fauchend die (Reiß-)Zähne zeigt, hat mich zum Fan erster Stunde von ihr gemacht.

Und dann wäre da natürlich ihr männlicher Gegenpart - der sexy Werwolf Alpha Lowe Moreland. Was soll ich sagen, auch er hat mich total verzaubert, aber wieder auf ganz andere Weise. Endlich wieder mal kein arroganter, ungehobelter Alpha-Mann, der gerne Spielchen spielt. Nein, von Lowe bekommen wir echte Emotionen - sogar solche wie Unsicherheiten und Scham - einfach bezaubernd. Mein Herz ist zu Wachs in den (Klauen-) Händen von Lowe Moreland geworden.

Auch die anderen Buchcharaktere wurden alle sehr liebevoll und detailhaft ausgearbeitet. Besonders Lowe´s kleine Schwester hat es mir in diesem Buch auch sehr angetan.

Der Handlungsstrang an sich war vielleicht jetzt nicht der tiefgehendste, der Schwerpunkt der Story lag ganz klar auf der Lovestory und nicht der übernatürlichen Welt. Für mich war das aber total in Ordnung, es muss nicht immer High Fantasy sein. Klar hätte man ein bisschen mehr auf die Unterschiede zwischen Mensch-Vampir-Werwolf etc. eingehen können, mich hat es beim lesen aber überhaupt nicht gestört.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig zu lesen, ich habe mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt. Es waren einige sehr erotische/sinnliche Momente dabei und jede Menge witzige Dialoge.



Fazit:

Ich bin begeistert! Dieses Buch hat alles, was eine gute, unterhaltsame Story braucht: sympathische Buchcharaktere, eine spannende Story, einen perfekten Spannungsbogen, Leidenschaft, Romantik, Liebe, Witz,.... Ich bin definitiv zum Ali Hazelwood Fan geworden und werde mich nun auch endlich an die anderen Bücher der Autorin wagen.

Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Lucian Rollins ist ein skrupelloser Geschäftsmann, der sich vor nichts und niemandem fürchtet – bis auf vor Sloane Walton, der frechen Kleinstadt-Bibliothekarin, die Lucian gerade mal bis zur Brust reicht. Denn Denn Sloane und Lucian verbinden nicht nur verborgene Gefühle, sondern auch ein altes Geheimnis, das droht, Lucians Rachepläne zu durchkreuzen. Sloane kann Lucian nicht ausstehen, doch als sie in die Schusslinie gerät, weicht Lucian ihr nicht mehr von der Seite. Und nicht nur die Wortgefechte zwischen ihnen werden hitziger …



Meine Meinung:

Ich habe die Vorgänger-Bände der "Knockemout-Reihe" nicht gelesen und bin daher ganz frisch in diese Geschichte eingestiegen. Ich habe mich bei diesem Buch auf eine romantische Geschichte, mit etwas Humor, etwas spice und ganz viel Stoff zum Träumen gefreut - und wurde nicht enttäuscht.

Am meisten überzeugt hat mich wohl die weibliche Hauptfigur Sloane. Ihre zynische, schlagfertige, aber auch sehr fürsorgliche und liebevolle Art konnte mich verzaubern. Des Öfteren musste ich über ihre Aussagen und Gedanken beim Lesen schmunzeln.

Der Einstieg in die Geschichte wurde sehr emotional und traurig umgesetzt und hier möchte ich auch gleich die Autorin loben. Selten schafft es ein Buch, mich gleich zu Beginn zu Tränen zu rühren. Die Trauerfeier von Sloanes Vater wurde aber so emotional dargestellt, ich konnte Sloanes Empfindungen so gut nachvollziehen, dass mich die ersten Kapitel richtig gepackt hatten und mich das Buch bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen legen lies. Generell wurden die emotionalen Bindungen zwischen den Buchfiguren sehr liebevoll und detailhaft dargestellt, die Liebe zwischen Sloane und ihrer Familie, aber auch zwischen Lucian und der Familie wurde sehr schön dargestellt.

Und dann kommen wir auch gleich zu meinem zweiten Lieblingscharakter der Geschichte: Luzifer - alias Lucian. Ihn habe ich von der ersten Buchseite an geliebt. Es war schön mitanzusehen, wie liebevoll er sich um Sloane, ja um ihre ganze Familie gekümmert hat. Ich konnte Sloanes Abneigung gegen Lucian überhaupt nicht nachvollziehen, hatten doch auch die anderen Buchcharaktere ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Der Leser erfährt mit Fortgang der Geschichte immer mehr Einzelteile der gemeinsamen Vergangenheit von Sloane und Lucian, aber so richtig nachvollziehen konnte ich ihre "Enemys" Vibes bis zum Schluss nicht. Hin und wieder lies "Lucy" vielleicht die ein oder Aussage raus, die nicht ganz korrekt war, aber dasselbe könnte man auch von Sloane behaupten.

Die Geschichte als auch der Handlungsstrang war durchaus sehr spannend, ein Happy End natürlich vorprogrammiert. Kommen wir nun zu meinem einzigen, aber doch etwas größerem Kritikpunkt: zwischendurch wurde die Geschichte schon ein bisschen langatmig. Gegen Mitte passierte nur sehr wenig bzw. ging mir dieses "wir schlafen nur miteinander" Getue der beiden Hauptcharaktere zeitweise auf die Nerven. Von Anfang an waren Gefühle zwischen Sloane und Lucian vorhanden, das wurden sogar die Nebencharaktere nicht Müde zu erwähnen. Auch der "ich will dich beschützen und kann daher nicht mit dir zusammen sein" Plot, war wenig überzeugend oder nachvollziehbar für mich als Leser. Die Geschichte wurde an diesen Stellen leider einfach nur unnötig in die Länge gezogen. Sicher, ein bisschen Drama gehört immer dazu zu solchen Liebesromanen, aber hier wurde halt wirklich mit den typischen Werkzeugen gearbeitet.



Fazit:

Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig, Schauplätze und Figuren wurden sehr detailhaft und liebevoll ausgearbeitet. Trotz meinem Kritikpunkt konnte mich dieses Buch überzeugen! Es waren für mich ausreichend romantische und auch spicy Szenen vorhanden, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt! Die anderen zwei Vorgängerbände werde ich jedoch nicht lesen, da Sloane und Lucian für mich mit Abstand das interessanteste Paar der Geschichte waren. Auf andere Bücher der Autorin freue ich mich aber schon!



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Für Francesca Rossi, die einzige Tochter eines Mafiabosses, stand immer fest, dass sie eines Tages ihren Kindheitsschwarm Angelo Bandini heiraten würde - bis der skrupellose Senator Wolfe Keaton ihr auf einem Maskenball nicht nur ihren ersten Kuss stiehlt, sondern auch all ihre Zukunftspläne zunichtemacht. Der attraktive Kussdieb hat eine Rechnung mit ihrem Vater offen und setzt ihn unter Druck: Entweder Francesca wird seine Frau oder er deckt dessen grausame Verbrechen auf. Plötzlich findet sich Francesca in einer arrangierten Ehe mit einem Mann wieder, den sie nicht ausstehen kann. Dennoch erwischt sie sich dabei, wie sie sich trotz allem danach sehnt, Wolfe noch einmal zu küssen ...



Meine Meinung:

L.J. Shen gehört nicht einfach zufällig zu einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen, ich liebe ihre Geschichten! Und mit "Kiss Thief" hat sie wieder einen super tollen Roman für alle Lovestory-Fans auf den Markt gebracht.

Spielt diese Story auch in da Mafia-Welt, so wird in diesem Roman nicht alles so düster und gewalttätig wie in ähnlichen Geschichten dargestellt. Ob es dann nun realistischer macht oder nicht sei dahin gestellt, auf jeden Fall war es mal nett zu lesen, dass die Abkömmlinge eines Mafiabosses durchaus auch gesellschaftsfähig sind

Die schöne und mit 19 Jahren auch noch sehr junge Protagonistin Francesca Rossi ist mir zu Beginn sofort ans Herz gewachsen. Als Töchter eines mächtigen Mannes in der Mafia wird von ihr natürlich erwartet, ihre Rolle als Vorzeigetochter perfekt zu spielen - was sie auch sehr gut macht. Francesca wirkte dabei aber weder hohl noch uninteressant, sie schien einfach zu jeder Zeit das beste aus ihrer Situation zu machen, eine Eigenschaft, die ich durchaus bewundere und als sympathisch empfinde.

Der Buchheld der Geschichte - Senator Wolfe Keaton - hat es wiederum faustdick hinter Ohren. Sagen wir mal so, bei Wolfe handelt es sich absolut nicht um den typischen Politiker. Wo andere schleimen und sich bestechen lassen, zeigt Wolfe die Zähne. Ohne zuviel zu verraten möchte ich sagen, dass die Lovestory zwischen ihm und der Mafiaprinzessin eine explosive Mischung ist. Ich habe es als Leser geliebt mit zu erleben, wie sich die beiden immer näher kommen und Stück für Stück Gefühle für einander entwickeln.

Die Autorin schafft es wieder mal, absolut sympathische Buchcharaktere, mit ausreichend Ecken und Kanten darzustellen. Die Lovestory verlief meiner Meinung nach genau im richtigen Tempo, es wurde nichts übereilt aber auch nichts unnötig in die Länge gezogen. Die Geschichte wurde zwar aus Francescas Perspektive erzählt, hin und wieder erhält der Leser aber auch Wolfes Sichtweise, welche ich sehr erfrischend fand.

Das alles gepaart mit einigen Wendungen und Überraschungen, habe ich mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt. Natürlich kamen auch hier die Sinnlichen Momente in der Geschichte nicht zu kurz.



Fazit:

Ich hatte fast durchgehend ein Lächeln im Gesicht beim Lesen. Nicht weil die Geschichte lustig war, sondern weil die Lovestory wirklich herzerwärmend war und es schön mit anzusehen war, wie der eiskalte Wolfe immer mehr auftaute und die kecke Francesca immer selbstbewusster wurde. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!

Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Seit Prinzessin Isolde von Lara Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten musste und ihre Heimat verlassen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Menschen, die sie einst geliebt hatte, sind nun ihre Feinde, und ausgerechnet mit dem Mann, den sie geschworen hatte, zu hassen und zu töten, verbinden sie tiefe Gefühle, die sie noch nie zuvor für jemanden empfunden hat. Doch Isoldes Liebe zu Adrian hat einen hohen Preis: Tödliche Bedrohungen folgen ihr auf jedem Schritt, und in einer fremden Welt voller Rache und Intrigen ist der Blutkönig plötzlich der Einzige, dem sie noch vertrauen kann ...



Meine Meinung:

Ich habe mich schon sehr auf den Erscheinungstermin von "Queen of Myth and Monsters" gefreut, da ich erstens großer Fan von Scarlett St. Clairs Werken bin und zweitens die Geschichte rund um Isolde und ihrem Adrian sehr spannend finde. Der erste Band der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend groß war auch die Freude auf dieses Buch.

Leider muss ich aber gestehen, dass ich etwas enttäuscht wurde und das liegt zum großen Teil am Handlungsbogen der Geschichte. War das erste Buch noch mega spannend, hat sich sehr viel getan und wurde auch mit vielen Emotionen gespielt, so fand ich dieses Buch nun eher flach und wenig unterhaltsam. Isolde und Adrian diskutieren und streiten die ganze Geschichte lang eigentlich nur, wenn mal nicht gestritten wird, dann landen die beiden eben im Bett, nur um danach gleich wieder weiter zu streiten. Da in in diesem Buch so gut wie jeder Nebencharakter mindestens einmal Verrat begeht und versucht, Isolde und/oder Adrian zu töten, fällt es einem als Leser auch schwer, hier wirklich Bindungen aufzubauen.

Es passiert halt wirklich sehr wenig bzw. die wenigen interessanten Aspekte der Geschichte - wie zum Beispiel Isoldes Verwandlungen in diverse Wesen, wird eher oberflächlich und wenig spannend geschildert.

Ehrlich gesagt kann ich nach diesem Buch Isoldes Faszination von Adrian auch nicht mehr richtig verstehen, schon klar, der Typ ist heiß. Für meinen Geschmack ist aber viel zu launisch, zu machohaft, zu machtbesessen, ... Es kommt echt selten vor, dass in solchen Büchern nicht hin und weg vom "Bookboyfriend" bin, aber in diesem Fall muss ich echt sagen, dass Adrian mich nicht überzeugen kann. Ich finde diesen Typen nur nervig.

Weshalb also trotzdem 3 Sterne? Weil ich vom ersten Band sehr begeistert war und trotz allem noch Hoffnung für die Geschichte habe. Weil das Ende dann wieder spannend war und ich den dritten Band wohl trotzdem lesen werde und einfach hoffe, dass dieses Buch ein kleiner Durchhänger der Autorin war.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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