Cover-Bild Die Unausweichlichkeit von Liebe – Elisabeth und August Macke
Band 6 der Reihe "Berühmte Paare – große Geschichten"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 14.03.2023
  • ISBN: 9783746639710
Kea Beier

Die Unausweichlichkeit von Liebe – Elisabeth und August Macke

Roman

»Du bist mein zweites Ich.«  

1903: Als Elisabeth dem jungen Künstler August Macke begegnet, fragt er sie, ob er sie malen darf, um mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Aus der Freundschaft wächst eine innige, einzigartige Liebe. Elisabeth wird zur Gefährtin, zur Muse eines aufstrebenden Malers. Dann wird sie schwanger, ohne verheiratet zu sein. Ein Skandal! Doch die beiden erweisen sich als unzertrennlich. August steigt zu einem gefeierten Maler auf, der zusammen mit Franz Marc und vielen anderen die Kunst revolutionieren will. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und August wird eingezogen. 

Die Geschichte einer großen Liebe – der Maler August Macke und seine Frau und Muse Elisabeth, von der er mehr als zweihundert Porträts anfertigte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Große Gefühle

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Kea Beier erzählt in ihrem Buch die Liebesgeschichte von Elisabeth und August Macke. Zentral im Mittelpunkt steht das Elisabeth als eine starke Frau, die sich zwar in gewisser Weise ihrer Rolle als Frau ...

Kea Beier erzählt in ihrem Buch die Liebesgeschichte von Elisabeth und August Macke. Zentral im Mittelpunkt steht das Elisabeth als eine starke Frau, die sich zwar in gewisser Weise ihrer Rolle als Frau in der damaligen Zeit anpassst, aber gleichzeitig auch ihren eigenen Weg gehen kann.
August sieht in Elisabeth eine Muse, die ihn immer wieder in seiner Malerei inspirieren kann. Gemeinsam bauen sie sich ein Leben auf, das geprägt ist von den Wirrungen der Zeit, in der sie leben und einer Liebe mit tiefen und echten Gefühlen. Elisabeth nimmt hauptsächlich eine beobachtende Rolle ein und hält ihrem erfolgreichen Mann zeit seines Lebens den Rücken für die Malerei frei.
Elisabeth selbst hat mit Schicksalsschlägen während ihren Schwangerschaften zu kämpfen, durch die Liebe von August überstehen die beiden Lieben jedoch auch das.
Zum Ende des Buches wird August in den Ersten Weltkrieg einberufen und das traurige Ende von August kennen wir alle. Elisabeth schafft es jedoch, auch hier eine starke Frau zu sein und noch einmal ihr persönliches Glück zu finden.

Der Erzählstil von Kea Beier ist leichtgängig und einfühlsam. Die einzelnen Charaktere sind authentisch beschrieben. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Zeitsprünge. Einzelnen Passagen einer Zeit hätten noch weiter ausgestaltet werden können, um nicht so abrupt zu enden. Als Leser hatte ich zwischendurch das Gefühl, mir fehlen Informationen im Geschehen.

Alles in allem ist „Die Unausweichlichkeit von Liebe“ eine angenehme Lektüre.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Eine tiefe Liebe, die viel zu früh endete

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Die Liebe zwischen Elisabeth und August ist in diesem Roman auf jeder Seite spürbar. Schon bei den ersten veschämten Blicken, ist ein Knistern zu merken. So gefühlvoll hat die Autorin die Geschichte von ...

Die Liebe zwischen Elisabeth und August ist in diesem Roman auf jeder Seite spürbar. Schon bei den ersten veschämten Blicken, ist ein Knistern zu merken. So gefühlvoll hat die Autorin die Geschichte von Elisabeth und August Macke erzählt.

Gleichzeitig beschreibt die das Leben eines jungen Mädchens zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, da der Roman größtenteils aus der Sicht der jungen Frau erzählt wird. Aus heutiger Sicht ist manche Situation zum Schmunzeln, aber damals war es halt so. Der größte Teil befasst sich mit der Zeit ihres Kennenlernen, der zunächst heimlichen Liebe und der großen Sehnsucht die beide nacheinander hatten. Diese Zeit ist so authentisch beschrieben, das ich Elisabeths Gefühle nachfühlen konnte.
Auch von Augusts Anfängen als Künstler werden erzählt und die wunderschönen Jahre die die Beiden miteinander verbringen durften.

Eine sehr gefühlvolle Romanbiographie.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Eine Liebe bis über den Tod hinaus

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Als im Jahr 1903 die 15jährige Elisabeth dem ein Jahr älteren August Macke begegnet, ist sie sogleich von ihm verzaubert. Jedoch erst als ihr Bruder Walter für ihn Modell sitzt ist es möglich, dass August ...

Als im Jahr 1903 die 15jährige Elisabeth dem ein Jahr älteren August Macke begegnet, ist sie sogleich von ihm verzaubert. Jedoch erst als ihr Bruder Walter für ihn Modell sitzt ist es möglich, dass August ihr vorgestellt werden kann. Beide fühlen sich zueinander hingezogen und nach drei Jahren wird aus der Freundschaft eine tiefe Liebe. Elisabeth wird schwanger und sie heiraten. Durch die Freundschaft zu den aufstrebenden Malern wie Paul Klee, Franz Marc und Wassily Kandinsky entwickelt sich August zu einem hervorragenden Künstler, der auch von seinen Freunden anerkannt und gewürdigt wird. Doch als der erste Weltkrieg ausbricht, muss August in den Krieg nach Frankreich ziehen.
Dieser Roman beschreibt eine intensive Liebe und Verbundenheit zwischen August Macke und Elisabeth. Sie war für ihn alles in einer Person: seine Vertraute, seine Muse, seine Gefährtin und seine ganz große Liebe. Über 200 mal hat August Macke seine Frau porträtiert und damit seine innige Verbindung zu ihr zum Ausdruck gebracht.
Mit einem ruhigen und flüssigen Schreibstil erzählt Kea Beier über eine intensive und stete Beziehung, die das Leben und Schaffen des Malers beeinflusst hat. Der Roman, der auf Tagebuchaufzeichnungen von Elisabeth beruht, hat mich derart gefesselt, dass ich das Buch auf einen Rutsch gelesen habe.
Mein Fazit:
Es ist ein Buch über eine Liebe über den Tod hinaus, das ich sehr gerne weiterempfehle. 4 Sterne.

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