Cover-Bild Wildflower Summer – In diesem Moment
Band 2 der Reihe "Wildflower-Summer-Reihe"
(68)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.07.2020
  • ISBN: 9783499276217
Kelly Moran

Wildflower Summer – In diesem Moment

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Willkommen auf der Wildflower Ranch ...
Die neue Reihe der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von «Redwood Love».

Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …

Der berührende Abschluss der zweibändigen Reihe.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2020

Leider nicht zu 100% meins

0

Meinung

Der Schreibstil von Kelly Moran konnte mich wieder einmal von der ersten Seite an fesseln. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich konnte mich absolut in das Buch fallen lassen. Ich habe ...

Meinung

Der Schreibstil von Kelly Moran konnte mich wieder einmal von der ersten Seite an fesseln. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich konnte mich absolut in das Buch fallen lassen. Ich habe die Beschreibungen der Umgebung geliebt und mich nicht nur einmal auf die Wildflower Ranch gewünscht.

Amy hat mir teilweise den letzten Nerv geraubt und ich wurde erst zum Schluss so richtig warm mit ihr. Ich fand ihr Verhalten ein bisschen anstrengend, auch wenn ich die Beweggründe zu 100% nachvollziehen kann und sie am liebsten in den Arm nehmen würde. Bereits zu Beginn des Buches wird bewusst, was es mit Amy und ihrem Verhalten auf sich hat - eine richtige Bestätigung bekommt man allerdings erst auf den letzten 40 Seiten. Die letztendliche Auflösung hat mich auf der einen Seite so sauer gemacht und auf der anderen Seite wollte ich einfach nur in Tränen ausbrechen. Amy hat eine alles andere als leichte Vergangenheit hinter sich und verdient so viel mehr.
Nakos, hui hui hui - ich muss sagen, dass ich ihn lieben gelernt habe. Die Art und Weise, wie er Dinge beobachtet und herausfindet war wirklich toll. Er kümmert und sorgt sich um diejenigen, die ihm am Herzen liegen und das fand ich einfach schön zu sehen. Generell ist er eher der ruhige, allerdings hat er auch eine andere Seite und die lernt man relativ schnell kennen. Ich fand das ziemlich anziehend und mochte diesen Wechsel. Allerdings muss ich sagen, dass er mir ein klitzekleines bisschen zu wenig Tiefgang hatte - man erfährt nicht wirklich viel über ihn und seine Vergangenheit. Man kriegt leider immer wieder nur Bruchstücke hingeworfen.
Die Beziehung der beiden entwickelte sich für meinen Geschmack zu abrupt. Ja, es mögen bereits vorher Gefühle vorgeherrscht haben, aber das auf einmal alles klar wird fand ich einfach ein bisschen zu schnell und unrealistisch. Nakos Liebe zu Amy hat mir am Ende allerdings den Boden unter den Füßen weggezogen und ich könnte schon wieder Tränen (vor lauter Rührung) vergießen. Ansonsten waren die Sexszenen wirklich der absolute Hammer! Die Funken sind nur so übergesprungen und es hat wirklich Spaß gemacht.
Die Nebencharaktere haben mir alle gut gefallen und ich mochte auch die Nebenhandlungen sehr gerne. Mein liebster Nebencharakter war aber auf jeden Fall Nate - bereits im ersten Band bin ich ihm verfallen und auch hier hat man sein unglaublich großes Herz zu spüren bekommen.

Die Handlung an sich war schön, ist aber eher so dahingeplätschert. Ich mochte die Atmosphäre sehr gerne und gerade zum Ende hin wurde es nochmal spannend und actionreich, aber in der Mitte hat mir etwas gefehlt.
Das Ende hat mich allerdings leider etwas enttäuscht: vieles ging mir einfach in einem zu halsbrecherischen Tempo vonstatten und irgendwie fand ich es zu überstürzt. Hätte eine größere Zeitspanne zwischen den Ereignissen geherrscht, dann hätte das anders ausgesehen, aber so bin ich nicht vollkommen damit zufrieden. Allerdings hat mir die allerletzte Szene wirklich gut gefallen - es wurde nochmal emotional und das Buch wurde alles in allem wunderbar abgerundet.
Amys Vergangenheit und die Themen die damit einhergehen hat Kelly Moran wirklich wunderbar umgesetzt. Sie hat mich weinen, trauern und richtig schön wütend werden lassen - niemand hat sowas verdient!


Fazit

Somit komme ich auf 3,5-4 von 5 Sterne.
Dieser Band hat mich nicht vollkommen mitreißen können, wie man bereits oben merken konnte. Ich liebe die Aufrichtigkeit mit der Nakos Amy liebt, sie rührt mich wirklich immer wieder, aber zu 100% überzeugt bin ich eben nicht.
Kelly Moran hat mit der "Wildflower-Summer"-Reihe definitiv absolute Wohlfühlorte erschaffen, die mich einfach überzeugt haben. Ich würde so unfassbar gerne auf der Ranch sein und ihnen allen helfen - Band 1 ist ein absolutes Jahres-Highlight für mich gewesen und ich kann die Bücher jedem nur ans Herz legen. Ihr werdet es nicht bereuen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

hat für mich leider eher gar nicht funktioniert

0

„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend ...

„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend und verprügelt von ihrem Ehemann, das ist ein Anblick, den Nakos Hunt niemals vergessen wird. Wie konnte das passieren? Amy war immer unbesiegbar, doch jetzt ist alles anders. Alles scheint nur Fassade zu sein und Nakos ist entschlossen Amys Schutzmauern zu durchbrechen, Stück für Stück

Meinung

Der zweite Band der Wildflower Reihe handelt von Amy und Nakos, die man aus dem ersten Teil schon kennt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, in der sie auch erschienen sind, weil das Paar aus Teil I auch seinen Platz in dieser Geschichte hat und es das Verstehen erleichtert.


Amy ist von ihrem Ehemann jahrelang vernachlässigt und schließlich geschlagen worden. Jetzt ist sie geschieden und ihr Mann wird angeklagt. Amy ist quasi obdachlos, sie hat kein Einkommen und sieht keine Chance in der kleinen Stadt eine Stelle zu finden. Ihre Freundin Liv, nimmt sie auf, doch als diese heiratet sucht Amy ein neues Heim und landet promt im Gästehaus von Nakos ihrem besten Freund seit Kindheitstagen.
Nakos wird schnell klar, dass er Amy liebt und er tut alles, um ihr das zu beweisen. Doch an Amys Mauern vorbeizukommen ist nicht sehr leicht.

Er brauchte einen Drink. Und eine Zwangsjacke.
Seite 48

Amy hat etwas wahnsinnig Schlimmes erlebt und ich hätte mir gewünscht, dass jemand ihr Beweis, dass sie geliebt ist, dass man sie suportet. Nakos dominiert sie aber und für mich war es zu viel. Bestimmt sein ist okay, aber er nennt sie einfach seine Freundin und schleift sie mit auf die Dates, das hat mir nicht gefallen. Ich fand auch Liv nicht gut, sie hätte viel mehr für ihre Freundin da sein müssen. Der Einzige, der sich wirklich Mühe gibt einfühlsam zu sein, ist Nate und der kennt Amy ja erst seit ein paar Monaten

Ich hab leider auch in diesem Band immer wieder Umstimmigkeiten gefunden oder Wiederholungen oder Sätze, die einfach nicht zusammen gepasst haben. Es wird z.B: immer wieder betont, dass Amy nicht im Haus bleiben kann, weil Nate und Liv frisch verheiratet sind. Aber wo ist denn Mae? Die wohnt doch da auch? Und wieso kann Amy nicht in Nates alte Behausung? Und warum muss sie gleich nach der Hochzeit weg, wo das Paar doch erstmal in den Flitterwochen ist?

„Soll ich mich umdrehen? Dann fällt es dir leichter, das Messer aus meinem Rücken zu ziehen.“
Seite 41

Wie schon in Band I fand ich die Handlungsidee und das Setting sehr stark. Aber es waren wieder die Dialoge, die mir nicht gefallen haben und ich habe in diesem Band auch die Personen und ihre Handlungen einfach nicht verstanden. Ich konnte nicht zu dieser Geschichte aufbauen und für mich hat es leider nicht funktioniert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Schöner Schreibstil, aber Handlung nicht wirklich erkenntlich

0

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, ...

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, was es bedeutet geliebt zu werden.

Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Jedoch fand ich am Anfang die Perspektive gewöhnungsbedürftig. Es ist der zweite Teil einer Dilogie, man kann die Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde aber empfehlen davor den ersten Teil zu lesen. Leider hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, die sich auch im Laufe der Handlung nicht gelöst haben. Am Anfang hatte ich viele Fragezeichen im Kopf und wusste nicht genau, auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Mir hat im gesamten Buch der rote Faden gefehlt. Es waren sehr viele erotische Stellen aneinander gereiht, ohne wirklichen Zusammenhang. Für mich war das einfach zu viel und ich fand sie waren an eher unpassenden Stellen. Ich hätte mir gewünscht, dass Amy und Nakos mehr miteinander sprechen. Die Geschichte und das Thema hätte viel Potential tiefgründig zu werden. Jedoch fand ich, dass das Potential leider nicht genutzt wurde. Mir war die Beziehung zu beiden zu oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu Amy und Nakos aufbauen. Amy war mir die meiste Zeit zu negativ. Sie sagt eigentlich immer nur, wie unattraktiv sie sich findet und wie schlecht sie im Bett ist. Das ernste Thema das angesprochen wird wurde aber gut umgesetzt. Nakos hat mir schon besser gefallen, aber ich hatte das Gefühl ihn nicht wirklich kennenlernen zu können. Seine Art und Hilfsbereitschaft fand ich total gut. Wie er mit Amy umgegangen ist fand ich wirklich schön. Er war mir von den Charakteren am sympathischsten.

Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.. 2,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere