Cover-Bild One for the Rock
Band 1 der Reihe "Neufundland-Krimi / Ermittler wider Willen – Sebastian Synard"
(7)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 02.08.2023
  • ISBN: 9783865328595
Kevin Major

One for the Rock

Neufundland-Krimi. Sebastian Synards erster Fall
Norbert Jakober (Übersetzer)

Ermittler wider Willen – Sebastian Synards erster Fall

Sebastian Synard hat drei große Leidenschaften: Whiskey, Bücher und seine Heimat Neufundland. Mit seinem kleinen Tourismus­unternehmen »On the Rock(s)« macht er die Hobbys zum Beruf. Die exklusiven Touren über die Insel kommen gut an und er plant bereits für die ­nächste Saison. Doch das kann ihn nicht darauf vorbereiten, was dann passiert: Gleich zu Beginn der ersten Wanderung stürzt ein Teilnehmer von den Klippen in den Tod. Sebastian wird von Inspektor Olson um Hilfe gebeten. Doch ­seine Ermittlungen bleiben nicht unbemerkt und schon bald muss er sich selbst vor einem Mordversuch retten. Und seine Verfolger lassen nicht locker … Dieses Ensemble aus skurrilen Figuren und einem Hund bietet allerbeste Unterhaltung!

Mit »One for the Rock« startet eine neue Krimireihe von Kevin Major. Als nächster Band erscheint »Two for the Tablelands«.

»Major motiviert Leser*innen in seinem amüsanten Krimi zum Mitraten – und selbst wenn man dem Täter auf die Schliche gekommen ist, dann lassen einen die guten Dialoge und interessanten Charaktere mit Freuden weiterlesen.« Bookcase | Jean Craham

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2023

Whisky, Bücher und Neufundland

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Diesen Neufundland-Krimi von Kevin Major würde ich weniger als Krimi denn als Roman bezeichnen. Er passt nicht ganz in das klassische Krimigenre, obwohl es nicht an verbrecherischen Momenten mangelt.

Sebastian ...

Diesen Neufundland-Krimi von Kevin Major würde ich weniger als Krimi denn als Roman bezeichnen. Er passt nicht ganz in das klassische Krimigenre, obwohl es nicht an verbrecherischen Momenten mangelt.

Sebastian wurde von seiner Frau verlassen, weshalb er einen Neuanfang benötigt und diesen gerade absolviert, denn er hat ein Tourismusunternehmen gegründet. Basierend auf seinem großen Leidenschaften Whisky, Bücher und seine Heimat Neufundland bietet er Wandertouren an. Er hat ein wunderbares Programm zusammengestellt und dafür Werbung gemacht. Nun sind die ersten Gäste angereist und die erste Tour kann beginnen.

Doch dann passiert, womit keiner gerechnet hat. Der wohl unsympathischste Teilnehmer, weil er unentwegt auf sein Handy starrt und sich kaum mit den anderen unterhält, stürzt einen Abhang die Küste hinunter.

Zunächst denken alle, auch Sebastian, dass der Mann unaufmerksam war und einen Fehltritt tat. Doch dann kommen Zweifel auf.

Was diesen Roman weniger zu einem Krimi werden lässt, ist die Erzählweise, die Kevin Major hierfür gewählt hat. Sie ist einfach amüsant und nie langweilig. Die Ermittlungen treten komplett in den Hintergrund.

Es ist ein lockerer Plauderton, den Kevin Major seinem Erzähler in den Mund legt. Sebastian selbst erzählt aus seinem Leben. Erzählt von sich, von seiner Trennung von der Ex, vom Zusammensein mit seinem Sohn und von dem Hund, den sich dieser so sehr gewünscht hat.

So sehr Sebastian sein Sohn als Kumpel bezeichnet, so sehr hat man auch als Leser das Gefühl, man wäre der Kumpel von Sebastian. Kumpel scheint die große Eigenschaft des Protagonisten zu sein, denn aus der Abneigung für den neuen Mann seiner Ex kann gar nichts anderes erwachsen als ein neuer Kumpel.

Der Fall um den toten Teilnehmer der Wandertour wird bei all der Plauderei fast nebenbei geklärt. Und natürlich bleibt es nicht bei diesem einen Toten. Selbst Sebastian ist als Helfer der Polizei nicht vor weiteren Mordversuchen geschützt.

Es sind skurrile Figuren, auf die die Leser in diesem Roman treffen. Sympathisch sind nicht alle. Auf Überraschungen sollte man gefasst sein, denn was anfangs so locker aussieht, stellt sich da dann am Ende ganz anders dar.

Mir hat dieser Roman aus Neufundland sehr gut gefallen. Ich hatte ein kleines Wiedererleben mit einem Landstrich, den ich vor fast einem halben Jahrhundert besucht hatte.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Eine nicht ganz ungefährliche Wandertour...

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Zum Buch: Der ehemalige Lehrer und geschiedene Vater Sebastian Synard hat sich in seiner Heimat Neufundland als Touristenführer selbständig gemacht. Er bietet dreitägige Touren durch seine Stadt St. John´s ...

Zum Buch: Der ehemalige Lehrer und geschiedene Vater Sebastian Synard hat sich in seiner Heimat Neufundland als Touristenführer selbständig gemacht. Er bietet dreitägige Touren durch seine Stadt St. John´s an.
Dieses Mal hat sich eine sechsköpfige bunt zusammengewürfelte Truppe angemeldet. Gleich am ersten Wandertag passiert das Unglück und einer seiner Teilnehmer stürzt und ist tot. Die Gruppe benimmt sich komisch, haben sie etwas damit zu tun? Sebastian spielt ein wenig Detektiv und mischt die Gruppe ganz schön auf, bevor es für ihn wirklich gefährlich wird!

Meine Meinung: Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen, was sehr toll ist, denn ich habe von diesem Autor bisher nichts gehört! Das beeinflusst aber in keiner Weise meine Meinung zum Buch!

Am Anfang wird dem Leser Sebastian, sein Sohn Nicholas, seine Ex-Frau Samantha und deren neuer Freund, der Polizeichef Olsen vorgestellt. Da bekommt man schon einen guten Einblick, vor allem in Sebastians Charakter. Der Autor schreibt in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sebastian, und da er sehr humorvoll ist, fließt das auch mit in den Stil. Das ist sehr amüsant und peppt die ganze Geschichte enorm auf! Mir war nicht bewusst, dass mir ein wenig Humor in Kriminalgeschichten auch mal ganz gut gefällt! Der Autor bringt dem Leser aber auch seine Heimat Neufundland näher. Die Landschaftsbeschreibungen sind wirklich schön und man bekommt ein wenig Fernweh!

Die Geschichte endet nicht ganz unvorhersehbar, aber dennoch hat es dem Spaß keinen Abbruch getan!

Mein Fazit: Ich wurde wirklich sehr gut unterhalten und freue mich, dass ich das Buch lesen durfte! Ich kann es jedem empfehlen, der gut geschriebene Krimis mit einer Prise Humor und Ironie mag und nicht unbedingt Serienmörder als Täter braucht!

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