Cover-Bild Heaven's End – Wen die Geister lieben
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 24.07.2019
  • ISBN: 9783733651046
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kim Kestner

Heaven's End – Wen die Geister lieben

Jugendbuchautorin Kim Kestner beGEISTERT ihre Leserinnen mit einem neuen romantischen Fantasyroman – denn wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister ...
In Heaven's End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die fünfzehnjährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven's End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?
Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – packende Ghostfantasy at its best!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2019

Ein wundervolles Buch

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Jojo ist ein ganz besonderes Mädchen. Denn sie lebt in Heaven’s End und zwar mit den lebenden und den toten Mitgliedern ihrer Verwandtschaft. Jedenfalls mit denen, die geblieben sind. Denn Jojo kann Geister ...

Jojo ist ein ganz besonderes Mädchen. Denn sie lebt in Heaven’s End und zwar mit den lebenden und den toten Mitgliedern ihrer Verwandtschaft. Jedenfalls mit denen, die geblieben sind. Denn Jojo kann Geister sehen, und zwar nicht nur menschliche, sondern auch Tiergeister. Aber dann tauchen immer weitere Geister auf und Jojo versucht verzweifelt ihre Gabe zu verstecken, um ihre Familie nicht wieder zum Gespött zu machen.

„Heavens’s End“ – allein schon dieser Titel und auch das wundervolle Cover haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Entstehung des Namens fand ich äußerst interessant und das hat ja auch etwas mit der ganzen Geschichte zu tun. So wie auch viele weitere Kleinigkeiten, die zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben und ich konnte mich die Orte und Menschen (tot oder lebendig) gut vorstellen. Es baut sich immer mehr Spannung auf, ich war regelrecht gefangen in der Geschichte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ganz besonders haben mir auch die Tiergeister gefallen. Die Liebesgeschichte nimmt zum Glück nicht überhand, sondern der Fokus liegt auch auf den Themen Freundschaft und Zusammenhalt. Das Ende hat mich dann regelrecht schockiert, wobei ich schon so meinen Verdacht hatte. Der Cliffhanger zum Schluss ist leider ein wenig fies, gerade weil man ja noch etwas warten muss.

Dennoch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen. Mich konnte es begeistern und ich möchte wieder nach Heaven’s End.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Moderne Spukabenteuer

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„Heaven's End – Wen die Geister lieben“ ist ein fantastisches Jugendbuch von Kim Kestner – im mehrfachen Sinne: Es ist wirklich ein grandioses Buch und durch die Fähigkeiten unserer Hauptperson Josephine ...


„Heaven's End – Wen die Geister lieben“ ist ein fantastisches Jugendbuch von Kim Kestner – im mehrfachen Sinne: Es ist wirklich ein grandioses Buch und durch die Fähigkeiten unserer Hauptperson Josephine (JoJo) kommt auch die Fantasy nicht zu kurz.
Denn JoJo ist eigentlich ein ganz normaler Teenie, der in Heaven’s End, einem kleinen schottischen Dorf samt Earlsfamilie, lebt, zur Schule geht und neue Freunde findet. Wäre da nicht eine Kleinigkeit: Sie kann Geister sehen, hören und mit ihnen sprechen – solange sie mit ihr verwandt sind. Das ist in ihrer Familie erblich. Ihre Oma konnte es, ihre Mutter auch und nun sind sie und ihr Bruder die jüngste Generation der Geisterseher. In ihrer Familie scheint es auch noch ein weiteres Geheimnis zu geben, doch ihre Mutter will es ihr nicht verraten. Nur so viel: Sie sind mit der Familie des Earls verfeindet, seit sie nicht mehr deren Verwalter sind und dürfen weder das Schloss noch das Gelände betreten. Das ist auch gar nicht schlimm, denn JoJo kann den Titelerben und Schwarm aller Mädchen (und ihres besten Freundes Benni) aufs Blut nicht ausstehen – würde sie nur nicht immer Herzklopfen bekommen, wenn er sie ansieht. Ein Großereignis im Dorf steht bevor: Es werden bald 500 Jahre seit ihre Vorfahren den bösen Magier getötet und gebannt haben. Pünktlich dazu beginnt im Dorf ein beinahe mörderischer Spuk. Können Jojo und ihre Freunde den Spuk aufklären? Steckt wirklich der böse Magier selbst dahinter?

Natürlich werde ich noch nichts weiter verraten!
Nur so viel: Es wird eine spannende Geschichte, mit Einblicken in die Vergangenheit, gefährlicher Magie und wahrer Freundschaft.
Die Figuren werden wunderbar beschrieben und charakterisiert. Sie wachsen uns ans Herz und lassen uns mitfiebern. Die Geschichte ist spannend und anschaulich geschrieben. Man will immer sofort weiterlesen, sei es wegen der spannenden Spukgeschehnisse oder der Liebesabenteuer – beides hält sich angenehm die Waage, sodass für alle etwas dabei ist.
Am Ende bin ich sehr froh, dass da schon ein Cliffhanger und Ausblick auf Band 2 als Abschluss mit dabei ist. Ich freue mich schon darauf weitere Abenteuer mit JoJo und ihren Freunden erleben zu dürfen.
Vielen Dank Netgalley und den S. Fischer Verlag für das E-Book als Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Geistreich, humorvoll, spannend & romantisch. Grandioser Auftakt für eine jugendliche Ghostfantasy Reihe!

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"Heaven's End - Wen die Geister lieben" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Rezension wird davon jedoch nicht beeinflusst.


Jojo ist 15 Jahre alt und lebt mir ihrer ...

"Heaven's End - Wen die Geister lieben" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Rezension wird davon jedoch nicht beeinflusst.


Jojo ist 15 Jahre alt und lebt mir ihrer Familie in Heaven's End, einem kleinen Dorf nahe der schottischen Küste.
Jedoch ist ihre Familie ein klein wenig anders, denn sie lebt nicht nur mit ihren lebenden Familienmitgliedern unter einem Dach, sondern auch mit ihren toten Vorfahren.
So idyllisch ihr gemeinsames leben mittlerweile ist, so unheimlich wird es als plötzlich seltsame Dinge im Dorf passieren. Kann Jojo das Geheimnis ihrer Familie auch in diesen Zeiten wahren? Und was hat ihr Schwarm Zack mit den Geschehnissen zu tun?

Auf dem Cover kann man direkt die Protagonistin Jojo mit ihren beiden Geistertieren erkennen, durch ihre tolle rote Haarpracht wirkt das Cover sehr farbenfroh. im Hintergrund kann man die Umrisse eines Schlosses in der Nacht erahnen und umringt wird das gesamte durch tolle verspielte Elemente. Mir gefällt das Cover ausgesprochen gut und ich finde auch das Genre Jugendbuch/Fantasy wird damit schön dargestellt.

Die Story konnte mich sehr schnell in Jojo's leben entführen und ich habe mich ab der ersten Seite sehr wohl gefühlt. Dabei fand ich den Bezug zu Schottland und auch vieler Bekannter Fabelwesen hervorragend. Auch die Entfaltung von Jojo's Geschichte hat mir außerordentlich gefallen, es wurde sich nicht nur darauf konzentriert, die romantischen Gefühle zu transportieren, sondern auch darauf Spannung und Überraschung hervorzurufen genauso wie eine gewisse Komik, die mir vor allem im miteinander mit Jojos Freunden Benny und Kate aber auch mit den Geistern gut gefallen hat.

Die Charaktere sind alle sehr schön detailreich gestaltet und man merkt, dass Kim Kestner jedem einzelnen einen Platz in ihrem Herzen geschenkt hat. Besonders gut fand ich, dass Klischee Spiel in Bezug auf Benny und seine sexuelle Orientierung.
Hervorheben möchte ich auch die Gestaltung einer wunderbar realen Protagonistin, mit welcher sich mit Sicherheit viele Leser identifizieren können, mich eingeschlossen. Ich mag das Bild dieser nicht ganz perfekten, eis liebenden, etwas zu fülligen und bezaubernden Jojo gerne und finde dieses Wahl wirklich grandios. Die Wahl eines Lieblingscharakters würde mir in diesem Fall wirklich sehr sehr schwer fallen, da ich einfach alle sehr liebenswert fand.

Der Schreibstil von Kim Kestner hat mich ab der ersten Seite gefesselt und die vielen Dialoge haben das Buch sehr belebt. Die Geschichte spielt aus Sicht der Protagonistin Jojo, wodurch man eine tolle Einsicht in ihre Welt mit ihren Geistern bekommt.
Auffallend fand ich dabei nicht nur den Bezug zu schottischen "Legenden" sondern auch die Nutzung schottischer Wörter, bevorzugt Schimpfwörter, welche mir das Lesen noch ein wenig mehr versüßt haben.

Fazit:
Durch den Schreibstil, die Wahl des Settings und auch die schön ausgearbeiteten Charaktere ist dieses Buch definitiv zu meinem bisherigen Jahreshighlight im Genre Fantasy geworden. Für mich ist es ein herausragender Auftakt für eine tolle Reihe welche ich im nächsten Frühjahr gerne weiter verfolge.
Aus diesem Grund würde ich dieses Buch allen Ghostfantasy, Romantasy und Jugend Fantasy Fans empfehlen, auch wenn sie aus dem Alter schon ein wenig rausgewachsen sind.

Veröffentlicht am 27.07.2019

„Nur Engländerinnen richten ihr Krönchen, Schottinnen ziehen ihr Schwert.“

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Ich will es kurz und schmerzlos machen – cooles Buch, toller Auftakt einer Trilogie, ich möchte die anderen Bände auch noch lesen.

Warum?
Es ist kein tiefgründiges, episches Highfantasybuch. Dafür, wie ...

Ich will es kurz und schmerzlos machen – cooles Buch, toller Auftakt einer Trilogie, ich möchte die anderen Bände auch noch lesen.

Warum?
Es ist kein tiefgründiges, episches Highfantasybuch. Dafür, wie auch angekündigt ein Jugendfantasyroman, den aber nicht nur Mädchen, sondern auch ruhig einmal Jungen und ältere Semester wie ich es bin einmal lesen sollten – eben All-Age-Literatur von der angenehmen Sorte.

Der Schriftstil der Autorin ist toll. Zum einen sehr geradlinig versteht es Kim Kestner doch wortgewandt mit einem leichten Hang zum Sarkasmus auf typische Klischees einzugehen. So etwa beim Thema Schotten und das berüchtigte Verhältnis dieser zu allem Übernatürlichen (Boggarts – klar gibt es, aber Geister – Humbug) oder die erste Liebe.
Auch die Charaktere des Buches, die erstmals verliebte Jojo, der umschwärmte Zack, der homosexuelle Busenkumpel Benny, ach eigentlich fast alle Hauptcharaktere sind ein wenig überspitzt dargestellt. Aber gerade dieses Konzept passt super und besticht in dem gesamten Buch. Ich muss zugeben, dass ich mich gerade durch diese Art der Darstellung bisweilen an Situationen aus meiner eigenen Jugend zurückerinnert fühlte, und dachte: ‚Tja, so ähnlich besch*** hast Du Dich damals auch angestellt.‘.

Und nun einmal zur Geistergeschichte. Auf Jojo und einigen anderen liegt ein 500 Jahre alter Fluch eines Schwarzmagiers, der sich nun zu Beginnen erfüllt. Doch zum Glück ist Jojo in der Lage Geister, die mit ihr verwandt sind (sowie einige Tiergeister, wie sie selber gerne betont) zu sehen und mit ihnen zu reden. Das hilft ihr ungemein, um hinter die Geschichte ihrer Familie sowie die Vorgänge, die gerade ausgelöst werden zu kommen. Hinderlich dagegen ist ihre Gabe des Geistersehens aber im normalen Leben, denn wer glaubt schon an Geister und wenn Jojo mit der Luft spricht würden sie ja alle für ein wenig verrückt halten.
Wenn man als Leser allein darüber schon einmal nachdenkt, dann ergibt sich daraus schon Stoff für allerlei schräge Situationen. Und davon gibt es mehr als genug, aber immer doch so gut dosiert, dass es nicht zu viel wird oder zu Slapstick verkommt.
Ich mag die Geistergeschichte und alle Geister, die in der Geschichte auftauchen, die lustigen Vertreter sowie die grummeligen.

Das Buch hatte mich bereits gefangen, als mein Lieblingsgeist einen seiner ersten Sätze zum Besten gab:

„Sag dem selbsternannten Picasso da draußen, wir nehmen Schwarz.“

Veröffentlicht am 25.07.2019

Letztendlich war ich begeistert

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Die Welt der Geister beginnt an dem Punkt, wo der Himmel endet.
Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer Familie – der lebenden und der toten – in einem kleinen schottischen Ort an der Küste. Jojo kann Geister ...

Die Welt der Geister beginnt an dem Punkt, wo der Himmel endet.
Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer Familie – der lebenden und der toten – in einem kleinen schottischen Ort an der Küste. Jojo kann Geister sehen und wohnt mit der ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Doch niemand darf von dieser Fähigkeit etwas erfahren. Vor allem nicht der überhebliche Sohn des Earls, Zack, in den sich Jojo verknallt hat. Auch wenn sie es zunächst nicht wahrhaben will. Doch dann taucht eine böse Macht in Heavens End auf und Jojo wird klar, dass nicht alle Geister gut sind. Ein furchtbarer Schwarzmagier will aus dem Jenseits zurückkehren und nur Jojo kann es verhindern. Doch dazu muss sie Zack einweihen, der das alle zunächst nicht glauben kann und will. Und sie muss die Grenze ins Jenseits überschreiten….

Meine Meinung
Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte reinzukommen. Doch nach etlichen Seiten war ich dann endlich drinnen und die Spannung nahm mich gefangen. Ab hier ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen und es gab keine Unklarheiten. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jojo, die von ihrer Mutter immer wieder hingehalten wurde, wenn sie endlich wissen wollte, was e mit der Vergangenheit auf sich hatte. Immer wurde sie vertröstet, si e solle warten, bis sie alt genug dafür sei. Doch Jojo wollte nicht mehr waren. Ich konnte mich auch in Zack hineinversetzen, der das was Jojo ihm erzählte zunächst lange Zeit nicht glauben wollte und konnte. Ich habe mich über die neue an der Schule gefreut, die Jojo nahm, wie sie war ohne wenn und aber. Und Holly tat mir sehr leid. Es ist ein Buch für Kinder(Jugendliche ab 12 Jahren, etwas, das ich auch sehr gerne lese. Wie schon gesagt, war, nachdem das Buch Spannung aufwies, diese vorhanden bis zum Ende. Ich habe es begeistert gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Zu sagen wäre noch dass es der erste Band einer Trilogie ist deren zweiter im Frühjahr 2020 erscheint. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne allen weiter, die Fantasy mögen und vergebe die volle Bewertungszahl.