schöner New-Adult-Roman zwischen Verlust, Träumen und Lebensfreude
Vier Jahren nach dem schrecklichsten Tag in ihrem Leben,
ist June Bishop bereit, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Alles, was sie will, ist selbstständig zu sein …
auch, wenn sie sich dazu einen ...
Vier Jahren nach dem schrecklichsten Tag in ihrem Leben,
ist June Bishop bereit, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Alles, was sie will, ist selbstständig zu sein …
auch, wenn sie sich dazu einen persönlichen Assistenten suchen muss.
Eigentlich dachte sie ja an eine gleichaltrige Frau,
doch in der Mailkorrespondenz mit Sam kommt es leider zu einer fatalen Verwechslung.
Doch Sam ist bereit für seinen neuen Platz an Junes Seite zu kämpfen,
und das gleich in mehrfacher Hinsicht …
denn mit jedem weiteren Tag kommen sie sich näher …
„Like nobody else“ ist der dritte und letzte Teil der „Upper Eastside“-Reihe von Kim Nina Ocker.
Nachdem ich bereits die Geschichten von Sander und Lena, sowie Trip und Lexie
gelesen habe, konnte ich mir den abschließenden Teil keineswegs entgehen lassen!
Dieser lockte mich erneut mit einem farbenprächtigen und stylischen Cover.
Der Klappentext versprach eine unterhaltsame Story zwischen Pflicht und Liebe.
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und locker.
Kim Nina Ocker nimmt ihre Leser direkt mit ins Geschehen hinein,
das durch die Perspektiven von June und Sam zur Realität wird.
June wird dabei neu in die Clique eingeführt.
Sie ist aufrichtig und wild entschlossen,
oftmals aber auch pessimistisch und nachdenklich.
Auch wenn sie versucht es zu überspielen,
hat June mit den seelischen und physischen Beeinträchtigungen
in ihrem Leben noch lange keinen Frieden geschlossen.
Sam zeichnet sein großes Herz aus.
Er hilft, wo er kann,
auch wenn er dabei manchmal über die Stränge schlägt.
Doch im Grunde genommen,
meint er es nur gut
und ist dabei wirklich ein ganz liebes Kerlchen,
den man nur gernhaben kann. <3
Die Geschichte von June und Sam
ist süß und steckt voller versteckter Träume und Hoffnungen.
Beide Protagonisten haben ein jeweils schweres Schicksal zu bewältigen,
die zum Teil auch mal die Stimmung im Buch drücken.
Vor allem June wälzt sich gerne mal im Selbstmitleid,
währenddessen Sam sich an ein fast aussichtsloses Unterfangen festbeißt.
Ihre Beziehung ist ein ständiges Auf und Ab,
das zunächst zwar reizend, später aber auch kräftezehrend ist.
Gut, dass Freunde, wie Trip und Lexie,
Sander und Lena
sie auf ihrem Weg begleiten und für schöne Momente
selbst in tristen Augenblicken sorgen!
Die Upper-Eastside-Clique rules! ;)
Im großen und ganzen
hat mir die Geschichte von Sam und June
aber gut gefallen!
Auch, wenn man sie an manchen Stellen
durchaus hätte kürzen können,
ist sie ein schöner New-Adult-Roman
zwischen Träumen, Verlust und Lebensfreude!
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!