Cover-Bild Das Glück kurz hinter Graceland
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783548289120
Kim Wright

Das Glück kurz hinter Graceland

Roman
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Zwei Frauen, ein Weg, eine Antwort

Cory Ainsworth schlägt sich nach dem Tod ihrer Mutter als Blues-Sängerin durch. Bis sie im alten Schuppen ihres Elternhauses ein Erinnerungsstück der Rock 'n' Roll-Geschichte entdeckt: den Blackhawk, das legendäre Auto von Elvis Presley. Für Cory ist das der langgesuchte Beweis: Elvis muss ihr biologischer Vater sein! Vor 37 Jahren war ihre Mutter Honey Backgroundsängerin beim King persönlich. Alles, was sie weiß, ist, dass Honey nach einem Jahr reumütig nach Hause zurückkehrte, um ihre Jugendliebe zu heiraten. Kurzerhand startet Cory das Auto und fährt dieselbe Route ab, die Honey damals genommen hat. Dabei erfährt sie nicht nur viel über ihre Mutter, sondern auch über Elvis, die 70er und ihren eigenen Platz in dieser Geschichte.

Eine faszinierende Mutter-Tochter-Geschichte – bewegend und mitreißend wie ein Elvis-Song

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2018

Konnte mich nicht mitreißen

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Cory verdient sich ihren Lebensunterhalt als Blues-Sängerin, besonders viel verdient sie mit ihrem Gesang nicht. Mit ihren 37 Jahren schlägt sie sich so durch.
Alles ändert sich für sie, als sie im Schuppen ...

Cory verdient sich ihren Lebensunterhalt als Blues-Sängerin, besonders viel verdient sie mit ihrem Gesang nicht. Mit ihren 37 Jahren schlägt sie sich so durch.
Alles ändert sich für sie, als sie im Schuppen der Familie einen Blackhawk findet, dises Auto gehörte Elvis. Ihre verstorbene Mutter war vor ihrer Geburt Backroundsängerin bei ihm und Cory hat es mehr als einmal nachgerechnet. Elvis Presley, the King, muss ihr biologischer Vater sein. Sie beschließt das Auto nach Graceland zu bringen und zwar auf der selben Strecke die damals ihre Mutter genommen hat um ihre Jugendliebe zu heiraten.

Das Buch startet recht vielersprechend. Cory ist schon 37 Jahre alt, als sie den Blackhawk findet, sofort ist sie davon überzeugt, dass Elvis ihr Vater sein muss, denn sie kam sieben Monate nach der Hochzeit auf die Welt. Der Leser fragt sich auch, ob es möglich ist.
Ich habe mich ab hier auf einen interessanten Roadtrip gefreut. Zu gerne möchte ich wissen, ob Elvis ihr Vater sein kann.

Die Geschichte wird von Cory und ihrer Mutter erzählt. Die eine versucht Graceland zu erreichen und die andere erzählt, wie es dazu kam, dass sie Graceland so überstürzt verließ.
Die beiden Seiten sind sehr interessant, aber schnell wird klar wie Corys Mutter, Honey, zu dem King stand. Das nimmt die Spannung aus der Vaterschaftsfrage und das Buch ist nur noch die Erzählung eines Roadtrips.

Cory trifft auf ihrer Reise Personen aus dem Leben ihrer Mutter und lernt diese besser kennen. Aber ihre Reise ist nicht spannend, das Buch ist nicht fesselnd. Es ist locker geschrieben. man kann es leicht lesen.

Einen Pluspunkt gibt es von mir, da man einiges über Elvis und die 70er-Jahre erfährt. Ich persönlich bin großer Elvis-Fan und kannte alles schon, aber ich freute mich über den Einbau der Fakten.

"Das Glück kurz hinter Graceland" ist die Geschichte von einer Tochter, welche sich mit ihrer Mutter versöhnt. Richtig fesselnd ist das Buch nicht.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Das Glück kurz hinter Graceland

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Das Glück kurz hinter Graceland, von Kim Wright

Cover und Titel:
Nicht gerade ein Eycatcher, mit der Route 66 hat es auch nichts zu tun, und warum es im Titel „…kurz hinter...“ Heißt, hat sich ir auch ...

Das Glück kurz hinter Graceland, von Kim Wright

Cover und Titel:
Nicht gerade ein Eycatcher, mit der Route 66 hat es auch nichts zu tun, und warum es im Titel „…kurz hinter...“ Heißt, hat sich ir auch nicht erschlossen.

Inhalt:
Die 37 jährige Cory, entdeckt kurz nach dem Tod ihrer Mutter, einen schwarzen Blackhawk, das legendäre Auto von Elvis Presley.
Die Mutter von Cory war Backgroundsängerin bei Elvis, und ist vor 37 Jahren überstürzt aus Graceland zurückgekommen, und Cory ist 7 Monate danach auf die Welt gekommen. Als Cory nun dieses Auto entdeckt ist sie sich gewiss, Elvis muss ihr Vater sein. Und sie macht sich auf den Weg zurück nach Graceland um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung:
Der Einstieg, also der Beginn ist für mich doch recht unglaubwürdig. Ein solches Auto, das 37 Jahre unbewegt steht ist nach ein paar Handgriffen wieder fahrbereit??
Einige der Protagonisten und ihre Handlungen sind mir auch unverständlich und unglaubwürdig.
Die Schreibwiese bzw. eher der gewählte Stil oder die Reihenfolge ist für mich auch unglücklich gewählt.
Es werden quasi zwei Geschichten erzählt. Einmal aus der Perspektive von Cory (Tochter, Gegenwart) und dann Honey (Mutter , Vergangenheit).
Die Geschichten widersprechen sich permanent, bzw. laufend lügt irgendwer oder es werden Halbwahrheiten erzählt. Aber was ungünstiger ist, es werden oft „Pointen“ einfach voraus genommen, so dass irgendwie keine Spannung aufkommt.
Irgendwann am Ende ist dann alles Friede-Freude-Eierkuchen. Für mich ohne Akzente, Höhepunkte oder Aha-Effekt.

Autorin:
Kim Wright schreibt für mehrere Lifestylemagazine über Wein, Restaurants und Reisen. Sie lebt in Charlotte, North Carolina.

Mein Fazit:
Eine nette Geschichte, bei der man auch einiges über Elvis, den King, erfährt, aber nichts dass mich jetzt vom Hocker gerissen oder total fasziniert hätte. Also von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Nicht meines

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Das Buch hat in meinen Augen einfach keinen roten Faden. Es geht um Cory, eine Musikerin, die auf den großen Erfolg hofft bzw. wartet. Im Schuppen ihrer Eltern entdeckt sie einen Stutz Blackhawk, ...

Das Buch hat in meinen Augen einfach keinen roten Faden. Es geht um Cory, eine Musikerin, die auf den großen Erfolg hofft bzw. wartet. Im Schuppen ihrer Eltern entdeckt sie einen Stutz Blackhawk, welches ein Auto von Elvis Presley war. Und der folgende Gedankengang in der Geschichte ist für mich weit hergeholt: sie denkt darauf hin, dass sie die Tochter von Elvis Presley sei.
Daraufhin fährt Cory die Route ab, die ihre Mutte Honey damals genommen hatte. Dabei erfährt sie viel über ihre Mutter, Elvys und ihre Geschichte.

Vielleicht für Fans von Elvis ein tolles Buch und empfehlenswert, mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen. Eine seichte Lektüre, ohne roten Faden. Ohne große Überraschungen geschrieben.