Erste-Hilfe für Depressionen und Burnout
Ich hatte das erste Buch des Autors "Panikattacken loswerden" schon gelesen und fand auch das schon einen guten Ratgeber, obwohl ich nicht unter Panikattacken leide. Und mir ist in beiden Büchern auch ...
Ich hatte das erste Buch des Autors "Panikattacken loswerden" schon gelesen und fand auch das schon einen guten Ratgeber, obwohl ich nicht unter Panikattacken leide. Und mir ist in beiden Büchern auch die Masse an Themen, die er abdeckt, aufgefallen. Wie z. B. sich die Ernährung nicht nur auf den physischen Gesundheitszustand, sondern auch auf den psychischen Gesundheitszustand auswirkt. Verschiedene Medikamente können für das eine gut sein, sich aber auch negativ auf die Psyche auswirken. Und ich stimme dem Autor in 2 Sachen absolut zu und die sind: 1) Burn-out und Depressionen sind zwei verschiedene Dinge. Ich bin der gleichen Meinung. Daher war ich wirklich erfreut zu lesen, dass der Autor da auch anderer Meinung ist. Und Nr. 2 ist, dass er auch gegen zu viele Medikamente ist. Oftmals werden die als Soforthilfe verschrieben, wo ja nichts gegenspricht, aber dennoch ersetzt das alles keine Therapie und es packt auch das Problem nicht bei der Wurzel, sondern stutzt immer nur oberflächlich das Problem. Man müsste die Wurzel entfernen, um eine dauerhafte Lösung oder vielleicht auch Genesung zu erzielen.
Der Autor listet auch einige Tricks auf, die sofort helfen sollen, was mir auch gefällt und welche man auch weitergeben könnte. Voraussetzung ist natürlich immer, dass man sich selbst helfen will oder der andere die Hilfe auch annimmt.
Das Buch ersetzt keine Therapie, aber ich denke, es dient als gute Stütze oder erste Anlaufstelle, wenn ein Betroffener zu lange auf einen Therapieplatz warten muss.