War nicht meins
Klaus-Peter Wolf kennt man ja eigentlich durch seine Ostfriesenkrimis rund um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. In „Mord am Leuchtturm“ hat Klaus-Peter Wolf nun 17 Kurz-Krimis veröffentlicht – die natürlich ...
Klaus-Peter Wolf kennt man ja eigentlich durch seine Ostfriesenkrimis rund um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. In „Mord am Leuchtturm“ hat Klaus-Peter Wolf nun 17 Kurz-Krimis veröffentlicht – die natürlich auch alle in Ostfriesland spielen. Diese Krimis haben einen Umfang von 10 bis 20 Seiten. Einer ist dabei der 70 Seiten lang ist. Dieser hat mir am besten gefallen. Es geht um eine Art Promi-Dinner mit Personen aus dem Bereich der Kriminalität. Eine Polizistin (Ann Kathrin Klaasen), ein Verbrecher, ein Krimiautor, einer Schauspielerin und einem Regisseur. Aufgrund seiner Länge konnte hier auch Spannung aufgebaut werden und es gab eine aufwändigere Handlung. Außerdem war er stellenweise auch lustig und unterhaltend. Die anderen Krimis befassen sich meist mit gewalttätigen Männern, meist Alkoholikern, die von einem Familienmitglied ausgeschaltet werden sollen. Leider waren diese Krimis meist sehr ähnlich und liefen immer auf dasselbe hinaus. Ich hatte mir unter diesen Kurz-Krimis etwas anderes vorgestellt. Ich dachte es würde unterschiedliche Themen geben. Leider war ich von dieser Sammlung enttäuscht und vergebe deshalb nur zwei von fünf Sternen.
Am Ende befindet sich noch ein Interview mit Klaus-Peter Wolf. Nach dem Lesen von diesem wird einem die Thematik der Kurz-Krimis etwas klarer.