Cover-Bild Ostfriesenhölle
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 28.10.2020
  • ISBN: 9783596523023
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenhölle

Kriminalroman

"Ostfriesenhölle" – der 14. Band der Ostfriesenkrimi-Serie mit Kommissarin Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf

Täter oder Opfer? Ist der verschwundene YouTube-Star entführt worden, oder hat er zwei Menschen auf dem Gewissen?
Bei einem Fahrradausflug auf Langeoog wird der junge Cosmo Schnell plötzlich ohnmächtig und stirbt kurz darauf in den Armen seiner Mutter. Sabine Schnell ist davon überzeugt, dass der beste Freund ihres Sohnes dafür verantwortlich ist. Beide waren You-Tube-Stars, hingen andauernd zusammen. Kurzerhand entführt sie den Jungen. Eine groß angelegte Suche startet, die Insel wird bis in die letzten Winkel durchsucht. Dann findet man eine Leiche – eine Frau. Und jetzt steht Ann Kathrin Klaasen vor der Frage: Sucht die Polizei eigentlich einen jugendlichen Täter oder einen verzweifelten jungen Mann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Auf jeden Fall lesen! Es lohnt sich!!

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Kalte Berechnung oder pure Verzweiflung: Ist der verschwundene Youtube-Star Täter oder Opfer?
Nur ein genialer Plan kann Ann Kathrin Klaasen in diesem Fall weiterhelfen.

Die beiden Youtube-Stars Cosmo ...

Kalte Berechnung oder pure Verzweiflung: Ist der verschwundene Youtube-Star Täter oder Opfer?
Nur ein genialer Plan kann Ann Kathrin Klaasen in diesem Fall weiterhelfen.

Die beiden Youtube-Stars Cosmo und Marvin waren eigentlich zur Erholung auf Langeoog. Doch als Cosmo ohnmächtig vom Fahrrad fällt und kurz darauf stirbt, verdächtigt seine Mutter sofort Marvin, etwas mit dem Tod ihres Sohnes zu tun zu haben.
Rasend vor Wut entführt sie den Jungen.
Suchmannschaften der Polizei durchkämmen jeden Winkel der Insel.
Ohne Erfolg.
Dann aber findet man die Leiche einer Frau.
Und jetzt muss sich Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen fragen: wen sucht die Polizei eigentlich?
Einen jugendlichen Mörder?
Oder einen verzweifelten jungen Mann, der selbst in Gefahr ist?

Das Cover des Buches ist, wie so oft nicht sonderlich aussagekräftig. Der Krebs ist ein wirklich hübsches Tier, hat aber nichts mit der Handlung zu tun.
Die einzige Verbindung, die sich dazu herstellen lässt ist, dass einige dieser Sorte auf der Ostfriesischen Insel Langeoog vertreten sein dürften.

Klaus-Peter Wolf ist einer dieser Autoren bei denen ich verdammt froh bin, dass sie ihr Talent zum Schreiben entdeckt haben.
Sechs seiner bereits veröffentlichen Bücher stehen bereits in meinem Schrank und ich bin ähnlich begeistert von ihnen, wie von den Nele-Neuhaus-Kriminalromanen.
Herr Wolf besitzt, ähnlich wie Frau Neuhaus die Fähigkeit dazu ziemlich viele Personen in verwirrende und zunächst undurchsichtige Verbindungen zu bringen und zwingt seinen Leser damit mehr oder weniger dazu seine Romane "einzuatmen".
Bei längeren Lese-Pausen würde man schlichtweg den Faden verlieren, durch die verschiedenen Personen, die sich teilweise sogar von Abschnitt zu Abschnitt abwechseln.
Die Spannung wird durch alle Kapitel hin aufrecht erhalten.
Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ist wiedereinmal unverwechselbar und ermittelt mit ihrem ganz eigenen Methoden.

Zudem sind die Morde wieder einmal sehr perfide, ebenso wie die Entführung, die zwar nicht ganz nach Plan läuft, dafür aber sehr lange nicht von der Polizei beendet werden kann, was auch eindeutig zu mehrmaligem großen Spannungsaufbau führt.

Falls jemand das Buch lesen möchte: TU ES!

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Typischer Ostfriesen-Krimi

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Das Buch ist der 14. Band der Ostfriesen-Krimi-Serie und da ich somit auch nicht mit Band 1, sondern mittendrinn begonnen habe, kann ich euch sagen, dass man die Bände unabhängig voneinander lesen kann. ...

Das Buch ist der 14. Band der Ostfriesen-Krimi-Serie und da ich somit auch nicht mit Band 1, sondern mittendrinn begonnen habe, kann ich euch sagen, dass man die Bände unabhängig voneinander lesen kann. Der Schreibstil des Autors war sehr gut und auch witzig und die einzelnen Protagonisten an sich hatten alle eine besondere Persönlichkeit. Von Kasanova über Leute, die ihren Job sehr ernst nehmen, war alles dabei.
Das Buch an sich war auch sehr spannend und es kamen immer wieder neue Wendungen, sodass man bis kurz vor Schluss eigentlich immernoch nicht genau wusste, was mit dem anderen You-Tube Star passiert ist. Ist er Täter oder Opfer? Ist er verschwunden oder wurde er entführt? Wurde er entführt, weil er einen berühmten Opa hat oder weil er selbst berühmt ist? So viele Fragen gingen mir durch den Kopf und dementsprechend konnte ich es auch immer kaum erwarten weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Wird leider immer schlechter

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Bibliographische Angaben

Titel: Ostfriesenhölle
Autor: Klaus-Peter Wolf
Verlag: Fischer Taschenbuch
Taschenbuch, 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 20.02.2020


Zum Inhalt / Klappentext

Die beiden YouTube-Stars ...

Bibliographische Angaben

Titel: Ostfriesenhölle
Autor: Klaus-Peter Wolf
Verlag: Fischer Taschenbuch
Taschenbuch, 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 20.02.2020


Zum Inhalt / Klappentext

Die beiden YouTube-Stars Cosmo und Marvin waren eigentlich zur Erholung auf Langeoog. Doch als Cosmo ohnmächtig vom Fahrrad fällt und kurz darauf stirbt, verdächtigt seine Mutter sofort Marvin, etwas mit dem Tod ihres Sohnes zu tun zu haben. Rasend vor Wut entführt sie den Jungen. Suchmannschaften der Polizei durchkämmen jeden Winkel der Insel. Ohne Erfolg: Dann aber findet man die Leiche einer Frau. Und jetzt muss sich Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen fragen: Wen sucht die Polizei eigentlich? Einen jugendlichen Mörder? Oder einen verzweifelten jungen Mann, der selbst in Gefahr ist?


Meine Meinung:
Leider ein ganzes Stück hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Ostfriesenhölle ist der 14. Band um Ostfrieslands Vorzeigeermittlerin Ann Kathrin Klaasen. Ich würde dringend empfehlen, die Vorgängerbände zu kennen. Sonst fehlen einem hier doch viele Zusammenhänge. Konnte man in den Vorgängerbänden noch an der ein oder anderen Stelle mitraten oder sich seine eigenen Gedanken machen, so ist hier alles mehr als nur voraussehbar. Dadurch verliert das Buch einen Großteil an Spannung, der sich ganz zu Anfang aufbaut. Aber schon sehr bald plätschert die Handlung nur noch so dahin. Man kann den Über-Übernächsten Schritt schon sehen, ohne groß rumrätseln zu müssen. Sorry, das war diesmal nichts Überzeugendes.

Die Charaktere sind größtenteils aus den Vorgängerbänden bekannt. Sie werden auch nicht mehr groß beschrieben. Allerdings werden sämtliche Charaktere immer abgehobener. Leider. Auch aus dem Grund empfiehlt es sich, die Vorgängerbände zu kennen. Alle anderen Charaktere bleiben recht blass.

Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Man hat die Sicht der Ermittler (Ann Kathrin Klaasen), die von Marvin, die von seinem Opa, die der Täter … Man muss sich teilweise schon recht konzentrieren, da nicht durcheinander zu kommen. Hilfreich ist hier (da die 505 Seiten des Buches nicht in einzelne Kapitel unterteilt sind), dass immer, wenn eine andere Sichtweise kommt, ein Segelboot die Absätze trennt.

Der Schreibstil ist, wie schon bekannt, leicht und flüssig. Man kommt recht zügig voran. Allerdings habe ich das Buch, aufgrund der doch fehlenden Spannung, öfters aus der Hand gelegt und eine Pause beim Lesen gemacht. Etwas störend finde ich auch, dass immer wieder „Werbung“ für Bettina Göschl (die Lebensgefährtin von Klaus-Peter Wolf) gemacht wird. Und wenn sie nur eine Gitarre auf der Gartenparty vergessen hat. Das tut für die Geschichte absolut nichts.

Mein Fazit:
Man kann nur hoffen, dass die zukünftigen Bände wieder besser werden. Dieses war grade noch Mittelmaß. Von mir gibt es grade von 3 Sterne.

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