Cover-Bild Helene
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783752824704
Kristin Wöllmer-Bergmann

Helene

Im Bann der Unterwelt Band I
"Ich hatte das ungute Gefühl, dass mich jemand beobachtete, also rollte ich mich auf den Rücken und setzte mich auf. Ich sah einem Mann, den ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte, direkt ins Gesicht."

Als Helene morgens aufwacht, weiß sie nicht, wo sie ist und wie sie dorthin kam, bis ihr Damian gegenübersteht. Er sucht eine Frau fürs Leben und Helene ist sofort klar, dass nur sie diese Frau sein kann.
Doch welche Konsequenzen eine Entscheidung für Damian hat, kann sie nicht absehen und schon bald wird ihr klar, dass sie ihm viel mehr geben muss als ihre Liebe. Denn Damian ist nicht, wer er zu sein scheint und hat mächtige Gegner ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2019

Ein interessantes Fantasybuch für Zwischendurch

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Mir fällt es nicht leicht diese Rezension zu schreiben, weil ich die Autorin sehr nett und sympathisch finde, aber letztendlich bekommen wir die Geschichten zur Verfügung gestellt, um ehrlich zu sein und ...

Mir fällt es nicht leicht diese Rezension zu schreiben, weil ich die Autorin sehr nett und sympathisch finde, aber letztendlich bekommen wir die Geschichten zur Verfügung gestellt, um ehrlich zu sein und Kritik zu äußern, damit die Geschichten noch besser werden.
Mir hat die Geschichte eigentlich gut gefallen, aber es hat leider nicht für mehr als 3-3,5 Sterne gereicht.
Helene war zunächst sehr sympathisch, ein wenig wie ich, ich trete auch ständig in ziemlich peinliche Fettnäpfchen hinein, aber teils fand ich ihre Handlungen sehr ... außergewöhnlich. Sie reagiert häufig so, wie ich es nie tun würde, aber genau das fasziniert mich an ihr, dass mit ihr immer eine unbekannte Variable x verbunden ist, weil man nie weiß, was sie tun wird.
Damian bleibt leider die gesamte Geschichte über sehr undurchsichtig und blass. Als Leser habe ich kaum Informationen über ihn bekommen, sodass er sehr kühl und kalt wirkt, außer er agiert mit Helene. Mir hätte ihr wirklich ein bisschen mehr Tiefe gefehlt, vielleicht hätten ein paar mehr Abschnitte aus seiner Sicht geholfen?! Oder noch mehr Gespräche zwischen den Beiden?
Maria und Stan sind mir auf jeden Fall sehr nahe gekommen und ich mag sie Beide gerne, ich bin neugierig, wie es mit ihnen noch weitergehen wird.
Die Handlung sollte man differenziert betrachten. Die meiste Zeit über passierte nicht wirklich viel, sodass es sich teils ein wenig gezogen hat, aber dann war irgendwann ein Punkt überschritten und dann passierte sehr viel hintereinander. Fast wirkt es wie eine Einleitung, die in die gesamte Handlung einleiten soll, die nach und nach aufgebaut wird.
Der letzte Abschnitt des Buches hat mir auf jeden Fall besser gefallen, insbesondere die Konfrontationen zwischen den beiden "Gruppen" hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich mir vielleicht noch die ein oder andere brutalere und blutrünstigere Szene gewünscht hätte, weil Helene eigentlich nie etwas wirklich Schlimmes passiert ist.
Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber sie war leider nichts Besonderes. Mir hat noch mehr Spannung, blutrünstigere Szenen und mehr Interaktion zwischen Helene und Damian gefehlt. Doch schlecht ist die Geschichte auf keinen Fall!

Veröffentlicht am 09.02.2019

Abgebrochen und weggelegt

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Diese Rezension bezieht sich auf Kapitel 1-16 des Buches - danach musste ich es leider abbrechen...

Inhalt
Helene, 26 Jahre jung, wacht eines Morgens in einer fremden Wohnung auf mit nichts als einem ...

Diese Rezension bezieht sich auf Kapitel 1-16 des Buches - danach musste ich es leider abbrechen...

Inhalt
Helene, 26 Jahre jung, wacht eines Morgens in einer fremden Wohnung auf mit nichts als einem knappen Kleidchen an sich und ohne Möglichkeit, besagte Wohnung verlassen zu können. Doch bevor sie in Panik ausbrechen kann, taucht Damian auf. Ein verführerischer, geheimnisvoller Typ, der die Frau für's Leben sucht. Und die meint er, in Helene gefunden zu haben. Und bevor sie sich's versieht, steckt Helene in einem teuflischen Abenteuer...

Meine Meinung
Wegen dem Cover, das mir wirklich gut gefällt, und dem interessanten Klappentext bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich flüssig lesen - besonders gut hat mir der Humor darin gefallen. Leider ist das auch schon alles, was mir an der Geschichte wirklich gefallen hat...

Fangen wir damit an, dass Helene NICHT in Panik ausbricht, als sie eines Morgens halbnackig in eine fremde Wohnung eingesperrt aufwacht, und als ein heisser Typ auftaucht lieber bei ihm bleibt, als zu gehen (hallo, Erde an Helene, zu deiner Info: du wurdest gerade entführt und auf's Unwürdigste eingekleidet eingesperrt. Sabbern ist da nicht angebracht!). Dass der Typ sie bittet, zu bleiben, weil er ganz rasch rasch die Frau für's Leben sucht, ist ja noch eins, dass Helene dazu ja sagt, etwas ganz anderes...

Die Autorin hat mir dazu mitgeteilt, dass sie an Liebe auf den ersten Blick glaubt und dass dies bei Helene und Damian der Fall ist. Nun gut, Liebe auf den ersten Blick, ich gebe zu, daran glaube ich nicht wirklich. Aber wenn, dann stelle ich mir das definitiv anders vor... Gefühle für jemanden, den man nicht wirklich kennt - okay. Aber diesem komplett und ohne Räson zu verfallen empfinde ich nicht wirklich als "Liebe".

Aber zurück zur Geschichte. Nach etwa 9 Kapiteln kommt endlich etwas Fahrt auf, der fantastische Anteil der Geschichte drückt durch, Helene erfährt die Wahrheit - und akzeptiert sie einfach so. Nein wartet, sie hat fast einen Nervenzusammenbruch, dann findet sie alles wieder total okay. Von da an ging es meiner Meinung nach nur noch bergab, weshalb ich nach Kapitel 16 entschieden habe, das Buch zur Seite zu legen.

Charaktere
Helene sieht sich als selbstständige und -bewusste Frau. Als Leserin habe ich sie leider überhaupt nicht so empfunden. Sie ist naiv, impulsiv und überdramatisch. Und selbstständig? Sie lässt sich von einem Mann herumkommandieren und denkt dabei nicht mal nach. Selbstständigkeit ist für mich etwas anderes.

Damian ist... ja, keine Ahnung, ehrlich gesagt. Er ist eine Art teuflischer Mr. Grey, aber ansonsten eher flach und sehr fade ausgefallen. Da sind seine Assistenten schon mehr ausgearbeitet gewesen... Sowieso haben die mehr Aufmerksamkeit erhalten, als Damian selber.

Fazit
Der angenehme Schreibstil mit ordentlich Humor vermag hier die Mankos der Geschichte nicht verdecken.

Kurz zusammengefasst: Eine nervige und überdramatische Protagonistin trifft eine nicht nachvollziehbare Entscheidung nach der anderen, entwickelt rasant ein Stockholm-Syndrom und steuert auf ihren ganz persönlichen Abgrund zu.