Cover-Bild Am Ende dunkler Tage
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookouture
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 24.01.2023
  • ISBN: 9781803145921
Kummerow Marion

Am Ende dunkler Tage

Deutschland, 1942: Ein Nazi-Vermögen. Eine jüdische Frau mit falscher Identität. Eine unmögliche Entscheidung …

Seit die Nazis alles zerstörten, was Margarete Rosenbaum lieb war, kämpft sie ums nackte Überleben. Doch dann ermöglichte ihr es der Zufall, sich als Annegret Huber, die Tochter eines prominenten SS-Mannes, auszugeben.
Die echte Annegret und ihre Familie sind tot, also gehört das Vermögen Margarete allein. Ein Gut vor den Toren Berlins, aber auch eine Waffenfabrik mit hohen Zäunen aus Stacheldraht. Dahinter schuften die Arbeiter mit von Hunger ausgemergelten Gesichtern. Plötzlich hält Margarete Hunderte von Leben in ihren Händen, darunter das eines geliebten Menschen, den sie fürchtete, nie wieder zu sehen. Es steht außer Frage, dass sie handeln muss. Nur wie?
Während der Krieg die Welt in Dunkelheit stürzt, weiß Margarete, dass sie ihre Chance, gegen das Böse zu kämpfen, nicht ungenutzt verstreichen lassen darf. Selbst wenn das bedeutet, ihr eigenes Leben zu riskieren, um die Unschuldigen in ihrer Obhut zu retten …

Eine herzzerreißende und fesselnde Geschichte über die Frage, wie weit man gehen würde, um ein Leben zu retten, genau das Richtige für Fans von Der Tätowierer von Auschwitz, Die Sternenpflückerin und Unter Blutrotem Himmel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Auch der zweite Teil ist der Hammer

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Auch der zweite Teil ist der Hammer

Annegret/Margaret ist Alleinerbin des grossen Huber Vermögen, nachdem ein Attentat der Résistance die Huber Söhne getötet hat. Verhilft ihr das Geld Juden zu retten ...

Auch der zweite Teil ist der Hammer

Annegret/Margaret ist Alleinerbin des grossen Huber Vermögen, nachdem ein Attentat der Résistance die Huber Söhne getötet hat. Verhilft ihr das Geld Juden zu retten oder ist es ihr Verderben?

Meine Meinung

Ich liebe die Bücher dieser Autorin und dieses gehört definitiv auch dazu. Ich mag ihren Schreibstil. Er liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen. Die Spannung ist während dem ganzen Buch sehr hoch und ich fieberte bis zum Ende mit. Annegret ist eine sehr sympathische Frau und ich leide so oft mit ihr. Wunderbar, wie die Autorin es immer wieder schafft, mich im Wechselbad der Gefühle zurück zu lassen.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein Hingucker, welches mir in einem Buchladen sofort aufgefallen wäre.

5 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung. Der 3. Teil ist ein Muss.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Auf den Spuren Schindlers

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Margarete alias Annegret hat es geschafft. Sie lebt auf dem Gut nahe Berlin und bisher entdeckte niemand ihre wahre Identität. Trotzdem lebt sie dauerhaft in Angst. Wie gut, dass es auch hier Menschen ...

Margarete alias Annegret hat es geschafft. Sie lebt auf dem Gut nahe Berlin und bisher entdeckte niemand ihre wahre Identität. Trotzdem lebt sie dauerhaft in Angst. Wie gut, dass es auch hier Menschen gibt, denen sie trauen kann. Ihr größter Wunsch ist, dass sie mit dem geerbten Vermögen vielen Ausgestoßenen helfen und vor dem sicheren Tod retten kann. Auch „Am Ende dunkler Tage“ hat mich sehr berührt.

Die Autorin schreibt im Anhang, dass das Buch „Schindlers Liste“ sie zum Schreiben dieses Romans veranlasste. Nicht nur ihre guten Einfälle für die Gefangenen und Arbeiter in der Waffenfabrik hat die Autorin nachvollziehbar und erschreckend realistisch beschrieben. Viele Male musste ich mit dem Lesen pausieren, zu hart waren die Ungerechtigkeiten und Gräueltaten an den Gefangenen.

Auch der zweite Band rund um Margarete unterhielt mich gut. Und nicht nur das. Zudem lernte ich noch eine Menge über Waffenfabriken und deren Arbeiter, die alle für den „Führer“ und seinen Krieg tätig waren. Das Wohl und Wehe von ihnen war den Vorgesetzten egal. Es kamen ja immer wieder neue Waggons mit „frischen Leuten“ heran. Wie sehr die Frauen litten, das ging mir besonders nahe. Klare Empfehlung, jedoch nichts für empfindliche Charaktere.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Sehr eindrucksvoll

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Deutschland, 1942: Ein Nazi-Vermögen. Eine jüdische Frau mit falscher Identität. Eine unmögliche Entscheidung …
Seit die Nazis alles zerstörten, was Margarete Rosenbaum lieb war, kämpft sie ums nackte ...

Deutschland, 1942: Ein Nazi-Vermögen. Eine jüdische Frau mit falscher Identität. Eine unmögliche Entscheidung …
Seit die Nazis alles zerstörten, was Margarete Rosenbaum lieb war, kämpft sie ums nackte Überleben. Doch dann ermöglichte ihr es der Zufall, sich als Annegret Huber, die Tochter eines prominenten SS-Mannes, auszugeben.
Die echte Annegret und ihre Familie sind tot, also gehört das Vermögen Margarete allein. Ein Gut vor den Toren Berlins, aber auch eine Waffenfabrik mit hohen Zäunen aus Stacheldraht. Dahinter schuften die Arbeiter mit von Hunger ausgemergelten Gesichtern. Plötzlich hält Maragarete Hunderte von Leben in ihren Händen, darunter das eines geliebten Menschen, den sie fürchtete, nie wieder zu sehen. Es steht außer Frage, dass sie handeln muss. Nur wie?
Während der Krieg die Welt in Dunkelheit stürzt, weiß Margarete, dass sie ihre Chance, gegen das Böse zu kämpfen, nicht ungenutzt verstreichen lassen darf. Selbst wenn das bedeutet, ihr eigenes Leben zu riskieren, um die Unschuldigen in ihrer Obhut zu retten …
Eine herzzerreißende und fesselnde Geschichte über Mut und Opfer in den dunkelsten Stunden des Krieges, genau das Richtige für Fans von Der Tätowierer von Auschwitz, Die Sternenpflückerin und Die Nachtigall. (Klappentext)

Auch dieser Folgeband nimmt den Leser sehr schnell gefangen und zieht ihn in seinen Bann. Durch den Eindrucksvollen und bildgewaltigen Schreibstil ist man sehr schnell wieder mitten in der Handlung dabei und erlebt vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut real getroffen und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Sie sind sehr gut vorstellbar und man hat das Gefühl, man würde sie persönlich kennen. Der damalige Zeitgeist wird gut getroffen und erzählt. Es entsteht eine wunderbare Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Die Handlung klingt authentisch, gut recherchiert und einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man will wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Das Buch geht zu Herzen, macht einen nachdenklich und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Neue Identität

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Die Geschichte spielt sich während des zweiten Weltkriegs ab. Die Jüdin Magarete arbeitet als Dienstmädchen bei der deutschen Familie Huber. Bei einem Bombenanschlag der Alliierten, wird das Haus der Familie ...

Die Geschichte spielt sich während des zweiten Weltkriegs ab. Die Jüdin Magarete arbeitet als Dienstmädchen bei der deutschen Familie Huber. Bei einem Bombenanschlag der Alliierten, wird das Haus der Familie Huber zerstört. Alle anwesenden Familienmitglieder kommen dabei ums Leben, einzig Magarete überlebt. Sie nimmt die Identität der einzigen Tochter Annegret an. Fortan lebt sie mit der Angst entlarvt zu werden oder auf einen der übrigen Familienmitglieder der Hubers zu treffen.

Die Kapitel sind unterteilt in Abschnitte in denen wir mehr über die Geschehnisse von Magarete mitbekommen und Wilhelm, dem jüngeren Bruder von Annegret. Somit bekommen wir Einblicke in das Leben einer Jüdin und wie sich Magarete überwinden muss, sich wie eine arische Person zu verhalten. Das Schicksal von Magaretes Familie geht einen sehr nah.

Das Buch ist etwas schnulzig geschrieben und die Charaktere sind etwas zu oberflächlich. Dennoch ist das Buch eine gute Unterhaltung für zwischendurch, da die Geschichte mit 270 Seiten recht kurz ist.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Krieg und Liebe

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Mein erster Eindruck von „Licht der Hoffnung“ hat sich nicht ganz bestätigt. Interessant war, wie ich schon vorausgesehen hatte, wie sich die Jüdin Margarete mit ihrer „gestohlenen“ Identität in dem judenfeindlichen ...

Mein erster Eindruck von „Licht der Hoffnung“ hat sich nicht ganz bestätigt. Interessant war, wie ich schon vorausgesehen hatte, wie sich die Jüdin Margarete mit ihrer „gestohlenen“ Identität in dem judenfeindlichen Deutschland durchschlägt und ein wenig Sicherheit im besetzten Frankreich findet. Spätestens ab hier, wird die Handlung doch reichlich unglaubwürdig. Natürlich verlieben sich junge Menschen nicht nach sozialer Herkunft oder gar nach ethnischen Vorurteilen. Doch dass ein deutscher Angehöriger einer Spezialeinheit, der komplett im nazistischen System erzogen wurde, sich auf solche Intrigen einlässt und sich in einem Gewirr aus Lügen sein eigenes Grab schaufelt, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ansonsten hat die Autorin natürlich versucht, Zusammenhänge und die Verwerflichkeit der Hitlerdiktatur zu erläutern und zu verurteilen. Alles in Allem ist der Roman eine Liebesgeschichte mit traurigem Ausgang bei erster Betrachtung. Da die Protagonistin sich jedoch in Sicherheit bringen kann und nach Kriegsende wohl zu einem neuen Leben übergehen kann, ist das Licht, das sie sich wirklich schwer erkämpfen muss, ihre verdiente Belohnung. Dass sie mit dem Geld, welches ihr dann zur Verfügung steht, gutes für andere gefährdete Juden tut, ist positiv. Das Cover ist, wie schon nach der Leseprobe vermerkt, erste Sahne. Auch der Schreibstil von Frau Kummerow ist ansprechend.

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