Cover-Bild Wild Horse Valley
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 16.03.2018
  • ISBN: 9783649627746
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kyra Dittmann

Wild Horse Valley

Hohe, holzvertäfelte Decken ließen die Stallgasse schier unendlich wirken. Ein Schimmel schob vorwitzig seine Nase durch die Gitterstäbe. „Hey", flüsterte ich und streckte die Hand aus. „Bist du auch unfreiwillig hier?" Es machte mich schlagartig glücklich, dieses samtige Fell zu streicheln.


Oh no! Abby ist geschockt: Der neue Freund ihrer Mutter ist ein waschechter Lord – und sie wird die Ferien auf seinem Schloss verbringen! Doch „Downton-Abby", wie ihr Skater-Kumpel sie ab sofort nennt, fühlt sich dort wie ein Statist in der Lieblingsserie ihrer Mum. Alles ist so fremd und vornehm! Und was steckt hinter dem seltsamen Verhalten der Schlossbewohner?

Als sie ein verletztes Pony findet und kurz darauf einige Pferde des hofeigenen Gestüts erkranken, fällt ein Verdacht auf Abby. Ausgerechnet Greyson, der unnahbare Sohn des Lords, setzt sich für sie ein. Allerdings soll Abby ihm dafür bei der Aufklärung eines düsteren Verbrechens helfen …

Ein fesselnder Pferdekrimi mit einem gekonnten Mix aus Spannung, Pferdethemen und Romantik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Sorgt für spannende Lesestunden

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Inhalt:
Abby ist alles andere als begeistert, als sie erfährt, dass ihre Mutter einen neuen Freund - ein waschechter Lord - hat und sie ihre Ferien auf seinem Schloss verbringen wird. Dort fühlt sie sich ...

Inhalt:
Abby ist alles andere als begeistert, als sie erfährt, dass ihre Mutter einen neuen Freund - ein waschechter Lord - hat und sie ihre Ferien auf seinem Schloss verbringen wird. Dort fühlt sie sich gar nicht wohl, aber immerhin kann Abby dort reiten, denn zu dem Anwesen gehört ein bekanntes Gestüt. Als sie kurz darauf ein verletztes Pony findet und einige Pferde des Gestüts erkranken, wird Abby verdächtigt etwas damit zu tun zu haben. Ausgerechnet Greyson, der unnahbare Sohn des Lords, setzt sich für sie ein. Doch dafür soll Abby ihm helfen, ein düsteres Verbrechen aufzuklären...


Meine Meinung:
Das recht dunkel gehaltene Cover wirkt mit der Großaufnahme des Mädchens auf einem Pferd und des gold-glänzenden Titels sehr düster und geheimnisvoll. Es spiegelt die teilweise mystische Stimmung auf jeden Fall gut wieder und ergibt mit dem Klappentext, eine gelungene Einheit.

Abby, die in der Stadt aufgewachsen ist, und eigentlich gar keine Lust auf Ferien auf einem Schloss in einem ländlichen Gebiet hat, reist nur ihrer Mutter zuliebe mit. Wie erwartet, fühlt sie sich dort überhaupt nicht wohl, allein der Pferdestall hat es ihr angetan.
Als sie eines Tages mit einem verletzten Pony aus dem Wald auf das Anwesen zurückkehrt und kurz darauf einige Pferde erkranken, wird Abby beschuldigt. Nur Greyson, der bisher distanzierte Sohn des Lords, nimmt sie in Schutz. Doch dafür verlangt er auch eine Gegenleistung: Abby soll ihm helfen, den rätselhaften Tod seiner Mutter aufzuklären.

Abby war mir als Protagonistin von Anfang an sympathisch. Sie wirkt sehr selbstsicher und stark, trotzdem steckt in ihr ein weicher Kern, der sie mir hat umso authentischer wirken lassen. Dadurch dass die Handlung aus ihrer Perspektive erzählt wird, kann man sich gut in sie hineinversetzen und ihr Abenteuer hautnah miterleben.

Auch die anderen Figuren sind sehr glaubhaft gestaltet. Insbesondere von Ambrose, dem Lord, hat man zu Beginn vielleicht eine etwas klischeehafte Vorstellung, doch er entpuppt sich ganz anders als erwartet. Greyson ist anfangs sehr distanziert und scheint fast etwas unnatürlich zu sein, doch als er endlich auftaut, entdeckt man auch in ihm einen interessanten Charakter.

Die Grundidee des Buches gefällt mir sehr gut, besonders toll finde ich, dass das große Thema Pferde mit weiteren, zahlreichen Themen - wie zum Beispiel Freundschaft, Liebe, Familie und Geheimnisse - verknüpft worden ist, die die Geschichte abwechslungsreich machen. Besonders der mysteriöse Tod von Greysons Mutter birgt viele Überraschungen, die die Handlung spannend gestalten.

Auch der flüssige und lockere Schreibstil, passend zu Abby, konnte mich überzeugen und schnell an die Seiten fesseln. Mit bildhaften Beschreibungen stellt die Autorin die Situation jeweils übersichtlich und nicht zu detailliert dar - genau richtig, um sich auf die Handlung konzentrieren zu können.


Fazit:
Wild Horse Valley ist ein gelungenes und abenteuerreiches Jugendbuch, das viele Facetten aufweist und spannende Lesestunden verspricht. Mich konnte dieses Buch einfach nur überzeugen und ich kann es wirklich nur empfehlen, selbst denjenigen, die mit Pferden vielleicht nicht so viel am Hut haben.

Geeignet ab etwa 12 Jahren.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Rezension zu Wild Horse Valley von Kyra Dittmann

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Wie ich mein Praktikum in einer Buchhandlung absolviert habe und die Pakete ausgepackt habe, ist mir dieser tolle Schatz in die Hände gefallen. Das war liebe auf den ersten Blick, das Cover ist traumhaft, ...

Wie ich mein Praktikum in einer Buchhandlung absolviert habe und die Pakete ausgepackt habe, ist mir dieser tolle Schatz in die Hände gefallen. Das war liebe auf den ersten Blick, das Cover ist traumhaft, hinreißend, grandios, ich liebe es. Besonders ist es auch noch da das Mädchen auf dem Cover den selben Leberfleck hat wie ich unten rechts unterm Mund, hihi. Der Schreibstil von Kyra Dittmann hat mich auch überzeugt, ebenso wie die Charaktere Abby, Greyson und Co. Ich finde es ist ein Buch was in so viele verschiedene Genres passt, ein bisschen Liebesgeschichte mit Krimi dazu ein bisschen Gespenstisch und zu guter Letzt eine Pferdegeschichte. Aber auch für die jenigen die nicht so Pferde besessen sind, an euch kann ich das Buch auch empfehlen, da die Pferde meist im Hintergrund stehen. Ich habe richtig mit Abby mit gefiebert wenn sie mal wieder auf Erkundungstour im Schloss unterwegs gewesen ist. Oder sie sich mal wieder mit Greyson oder der kaltherzigen Haushälterin in die Haare gekriegt hat. Alles in allem hat mich das ganze Buch voll und ganz überzeugt! Einen winzig kleinen Minuspunkt hat Wild Horse Valley aber trotzdem, der Streit in der Mitte gefiel mir überhaupt nicht da ich Abby überhaupt nicht nach voll ziehen konnte, aber wie schon gesagt der Rest war klasse, voller Spannung und einer tollen Atmosphäre. Ich kann Wild Horse Valley von der lieben Kyra wirklich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 04.04.2018

Wenn du einen Wildpferd begegnen würdest..

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WIld Horse Valley ist von Kyra Dittmann, aus dem Coppenrath Verlag. Es kostet 12,99€ und ist den Preis wert, es ist ein Hardcover.

Abby, lebt in England. Allerdings ist ihre Familie ist besonderes Reich, ...

WIld Horse Valley ist von Kyra Dittmann, aus dem Coppenrath Verlag. Es kostet 12,99€ und ist den Preis wert, es ist ein Hardcover.

Abby, lebt in England. Allerdings ist ihre Familie ist besonderes Reich, somit leben sie in einen etwas armen Viertel. Ihre Mutter arbeitete in einen Hotel als Zimmermädchen. Doch als sie Abby eines Tages erklärt dass sie Jemanden kennengelernt hat, ändert sich alles.
Denn Abby erfährt dass der Freund ihrer Mutter ein Baron ist. Von ihrem besten Freund wir sie kurzer Hand "Downton Abby" genannt. Doch als sie auf den Schloss ankommt, fühlt sie sich alles andere als Wohl! Doch nun kann sie reiten lernen, das dass Anwesen eins der berühmtesten Gestüte ist. Im Stall lernt sie Grey kennen, mehr oder weniger den Sohn des Barons. Doch ihm umgibt eine Geheimnis, was er lösen will! Doch als mehrere Pferde im Stall krank werden, fällt jeder Verdacht auf Abby...

Abby, ist eine tolle Protagonistin. Sie lässt sich von nichts abhalten und geht ihren eigenen Weg. Grey hat es ihr echt angetan, obwohl sie sich im ersten Moment nicht wirklich mögen. Grey und sein Geheimnis,.... eher würde ich sagen das er ein Detektiv ist und versucht den Tot seiner Mutter auf zudecken oder eher wer es war!

Kyra hat einen tollen Schriftstil, das Buch lässt sich schnell lesen und ist wunderbar für zwischendurch oder wenn man mal etwas anderes lesen möchte.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Irreführender Klappentext

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Ich hatte mich auf eine Geschichte gefreut, die größtenteils auf dem Rücken von Pferden spielen würde, da ja in der Inhaltsangabe des Verlag stand: ,,endlich reiten”.

Allerdings konnte davon nicht wirklich ...

Ich hatte mich auf eine Geschichte gefreut, die größtenteils auf dem Rücken von Pferden spielen würde, da ja in der Inhaltsangabe des Verlag stand: ,,endlich reiten”.

Allerdings konnte davon nicht wirklich der Rede sein… Auch sonst sind einige Andeutungen in der Inhaltsangabe gefallen, die im Buch nicht wirklich eine Rolle spielen, wie bspw. Abbys Herkunft.

Trotzdem hat mich das Buch an sich zu 100% überzeugen können. Die Idee ist super und auch der Schreibstil konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen. Da die Geschichte auch nicht allzu viele Seiten umfasst, habe ich es dann einfach schnell in einem Zuge durchgelesen.

Die Autorin schreibt recht locker, der Altersgruppe wirklich angemessen. Auch hat sie die perfekte Mischung zwischen Detail und Vernachlässigung bei der Beschreibung von Dingen gefunden. Man kann sich alles gut vorstellen und doch verstrickt man sich nicht in der Umgebung.

Natürlich geht es im Buch um Pferde, aber auch um Liebe und um den Tod von Greysons Mum. Ein richtiger Thriller ist es meiner Meinung nicht. Auch ist mir recht schnell klar gewesen, wer etwas mit dem Tod der ehemaligen Schlossherrin zu tun hatte, aber dennoch ist der Weg zu dieser Lösung von der Autorin echt gut gemacht! Spannend, gut gelöst und zeitweise sicherlich auch etwas gruselig, besonders für die Altersklasse.

Eigentlich könnte man sich auf dem Anwesen richtig wohlfühlen und ich könnte sterben, für einen Reitstall und eigene Pferde! :D

Abby interessiert sich eigentlich nur für die Pferde und ist auch ganz anders als die anderen Mädchen dort auf dem Land. Gefiel mir wirklich sehr! Als Protagonistin ist sie gut gewählt, selbstsicher, klug und sie steht zu ihrer Herkunft.

Unter den anderen Personen sind einige ganz nette, wie der Lord selbst, aber auch richtige Zicken und undurchsichtige Typen, die den unheimlichen Charakter des Buches noch etwas hervorheben.

Greyson fand ich zu Beginn der Geschichte nicht so super, nachher ist er mir dann doch sehr sympathisch geworden.

Zum Ende des Buches war ich dann sogar richtig traurig, dass nicht noch ein paar Seiten mehr folgten…