Cover-Bild Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783732578504
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

Rezension: Strange the Dreamer

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Inhalt:
Lazlo Strange ist ein junger Bibliothekar, der vollkommen in seinem Beruf aufgeht, denn er leibt die Welt der Bücher. Vor allem die legendäre Stadt Weep hat es ihm angetan und er lechzt geradezu ...

Inhalt:
Lazlo Strange ist ein junger Bibliothekar, der vollkommen in seinem Beruf aufgeht, denn er leibt die Welt der Bücher. Vor allem die legendäre Stadt Weep hat es ihm angetan und er lechzt geradezu nach jedem Abenteuer dieser Stadt. Als eine Gruppe zusammengestellt wird, die nach Weep reisen soll, um dort ein Problem zu lösen, zweifelt Lazlo nicht lange und meldet sich freiwillig. Ohne zu ahnen, was ihn erwartet, begibt er sich ins größte Abenteuer seines Lebens. 

Zum Buch:
Ich habe den Hype um das Buch bereits mitbekommen, als es im Englischen erschienen ist und war begeistert, als ich erfahren habe, dass es ins deutsche Übersetzt wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als mi das Buch von NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, zudem ich damals von den Daughter of Smoke and Bones- Büchern unheimlich begeistert war.
 
Der Schreibstil von Laini Taylor ist besonders. Entweder man mag ihn oder eben nicht. Ich persönlich war von der ersten Seite an verliebt. Er ist einfach fantastisch und unglaublich poetisch. Es ist unglaublich detailliert, wodurch alles viel realer wirkt.
 
Die Welt und die Geschichte, die Laini geschaffen hat, ist wahnsinnig interessant. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Charaktere in den Hintergrund gerückt sind. Die Welt wurde so eindrucksvoll geschildert, dass das eigentliche geschehen manchmal vernachlässigt wurde. Deshalb geht die Geschichte auch etwas schleppend los. Man wird in die Welt und die Geschichte eingeführt und erfährt viele Einzelheiten, aber es passiert nicht allzu viel. Erst wirklich kurz vor Ende hatte ich das Gefühl, dass es nun richtig beginnt. Darauf müssen wir uns wohl auf Band zwei gedulden.
 
>>[...] Du bist ein Geschichtenerzähler. Erträume etwas Wildes und
Unglaubliches. [...] Wunderschön und voller Monster.<< 
 
Lazlo ist eher unscheinbar. Er hat unheimlich große Träume, gibt sich aber mit dem zufrieden, was ihm geboten wird. Selbst als er die Chance nach seinem Abenteuer ergreift, bleibt er lieber im Hintergrund. Er ist ein sehr fantasievoller, träumerischer und liebevoller Charakter und man kann ihn einfach nur mögen.
 
Parallel läuft die Geschichte von Sarai, die in Weep lebt. Man erfährt erst nach und nach was in Sarais Leben passiert ist und was alles zu bedeuten hat. Man merkt dass die einzelnen Fäden immer mehr zusammenlaufen. Sarai führt ein Leben, dass sie sich so nicht wünscht, gibt aber ihr bestes. Ich habe schnell Mitgefühl mit ihr und ihrer Situation entwickelt.
 
Fazit:
Laini Taylor hat eine magische, fantasievolle, aber auch grausame Welt geschaffen. Leider kam das Ende etwas abrupt und genau dann, als es richtig loszugehen schien. Da muss natürlicher Band zwei schnell hinterher. 

Veröffentlicht am 20.08.2020

Schöner Einstieg

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Inhalt:
Lazlo wächst als Waisenkind unter Mönchen auf. Sein Leben besteht schon früh aus viel Arbeit. Dennoch erhält er sich eine wunderbare Eigenschaft: Er ist fasziniert von der Verlorenen Stadt, kennt ...

Inhalt:
Lazlo wächst als Waisenkind unter Mönchen auf. Sein Leben besteht schon früh aus viel Arbeit. Dennoch erhält er sich eine wunderbare Eigenschaft: Er ist fasziniert von der Verlorenen Stadt, kennt viele Mythen und Geheimnisse. Als er später in der Bibliothek Zosma Lehrling wird, nutzt er jede freie Minute, um weitere Informationen über diese geheimnisvolle Stadt zu sammeln. Und plötzlich bietet sich ihm die Gelegenheit, diese Stadt selbst kennenzulernen...

Meine Meinung:
Die Welt, die hier von der Autorin erschaffen wurde, fand ich wundervoll. In sehr bildlicher Sprache konnte ich mir jedes Detail super vorstellen.

Lazlo ist ein sehr sympathischer Protagonist. Er hat in seinem Leben gelernt, nicht aufzufallen. Darum bemüht ersichtlich sehr. Lazlo nicht zu mögen, fällt schwer 😄

In diesem Buch plätschert die Handlung ein wenig vor sich hin. Große Spannungsmomente gibt es (noch) nicht. Vielmehr habe ich das Gefühl gehabt, dass man die Welt und alles drumherum erstmal eingeführt wird. Eine Art Kennenlernen.

Mir hat das Buch dennoch gut gefallen. Nachdem ich nun gut in der Verlorenen Stadt angekommen bin, möchte ich natürlich auch wissen, welche Abenteuer die Protagonisten erleben.

Ich bin daher sehr auf den 2. Teil gespannt, zumal es gegen Ende doch etwas spannender wurde.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Lazlo Strange

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Ein langsames und ruhiges Buch, auf das man sich bewusst einlassen muss.
Den meisten wird sicher Aktion fehlen, weil tatsächlich nicht allzu viel passiert - und doch erfährt man so viel von Lazlo und auch ...

Ein langsames und ruhiges Buch, auf das man sich bewusst einlassen muss.
Den meisten wird sicher Aktion fehlen, weil tatsächlich nicht allzu viel passiert - und doch erfährt man so viel von Lazlo und auch der Götterbrut, besonders Sarai.
Als Leser erfährt man eine Welt, so bildlich und detailliert, dass man unweigerlich das Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Ich bin wirklich gespannt, wie es im Teil 2 weitergehen wird...

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Möchte es echt

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Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist muss ich sagen, dass es sehr elegant dadurch wirkt. Die Farben Harmonieren einfach perfekt miteinander und ich vermute das die Motte, im Hardcover golden ist. ...

Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist muss ich sagen, dass es sehr elegant dadurch wirkt. Die Farben Harmonieren einfach perfekt miteinander und ich vermute das die Motte, im Hardcover golden ist. Was ich auch noch schön finde ist die Zeichnung die die Autorin am Anfang selbst gezeichnet hatte und auch das bei jedem neuen Kapitel die Motte gezeigt wird. Ich liebe diesen Schreibstil von der -autorin es war einfach das Beste am Buch. Es wurde einfach so schön detailliert beschreiben am besten war die Beschreibung der Bibliothek. Die Autorin schreibt hier abwechselnd aus der Erzählperspektive von Lazlo und Sarai, den beiden Protagonisten. Ich glaube ich habe schon mal erwähnt, dass ich die dritte Perspektive nicht so sehr mag und damit klarkomme aber hier war das nicht der Fall.

Auch wenn die Handlung etwas ruhiger ist macht es nichts da man die Charaktere umso besser kennenlernen. Lalzo war mir von Anfang an super sympathisch als Träumer okay der Faktor das er Bibliothekar spielt da auch mit hinein. Und bei Sarai sympathisiert man aufgrund ihrer Situation sofort mit ihr also finde ich. Beide Charaktere sowie auch die neben Charaktere sind super durch dacht und haben eine gewisse tiefe sie haben alle eine eigene Geschichte. Das Setting ist dank der Fantasy der Autorin so wie der Schreibstil einfach nur Wow. Man wird schlicht Welt in eine Welt gezogen die nicht modern ist aber dafür Alchemie und Magie hat. Dieser Band hat zwei parallellaufende Handlung Stränge die am Ende zusammen finden. Aber der größte Teil übernimmt dabei Lazlo, der seinen Wissensdurst rund um die mysteriöse Stadt Weep stillen möchte. Mehr werde ich euch nicht vorab nehmen da die Geschehnisse und auch die Handlung Stränge die Geschichte aus machen und du sie selbst lesen sollst. Ich freue mich jetzt schon den zweiten band in die Hand nehmen zu können und weiter zu lesen da die Gesichte am Ende, abrupt endet liegt aber auch daran das es ja eigentlich im englischen ein band ist welcher von Verlag aufgeteilt wurde (Finde ich nicht so toll da man meiner Meinung nach so unnötig Geld ausgibt und die bände sind nicht sonderlich dick)

Fazit
Wer einen eher ruhigen Plot, mit einer grandiosen Welt welche einfach super tolle Charaktere hat welche einfach super vom grandiosen Schreibstil umranden kann, mit guten Gewissen nach „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ greifen.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

Perfekt zum Träumen

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Inhalt

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. ...

Inhalt

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Meine Meinung

Schon seit das Buch auf englisch erschienen ist, warte ich auf die Übersetzung und endlich war es auch so weit. Kaum hatte ich das Buch, habe ich sofort mit lesen angefangen.
Lazlo ist zu dem Zeitpunkt der Geschichte ein Mitarbeiter in der Bibliothek und immer wenn er Zeit hat, versucht er was über die verlorene Stadt rauszufinden. Er ist auch der einzige der an ihre Existenz glaubt und eines Tages ist es auch so weit und Bewohner der verlorenen Stadt tauchen auf. Zusammen machen sie sich auf die Reise nach Weep.
Aber Strange seine Perspektive ist nicht die einzige. Die andere Seite wird von Sarai erzählt, die in einem Tempel zusammen mit anderen Kindern lebt und dort auch gefangen ist.
Zusammen mit den beiden erfährt man immer mehr über die geheimnisvolle Stadt Weep.
Beide Perspektiven fand ich sehr anschaulich beschrieben und ich kann es auch kaum erwarten weiter zu lesen. Einzig und allein der ab und zu mal komische Schreibstil hat mich gestört und auch ein wenig verwirrt.
Besonderes schön an dem Buch fand ich, dass Strange kein perfekt aussehender junger Mann ist, sondern eher im Gegenteil dargestellt wird.

Fazit

Ein sehr gutes und sehr anderes Buch. Wer nicht immer die gleiche Art von Geschichte lesen will, ist bei dem Buch definitiv richtig. An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, aber ansonsten ist das Buch perfekt um sich an einen geheimen Ort entführen zu lassen.