Cover-Bild Im Zweifel ist es Liebe
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2018
  • ISBN: 9783732555345
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leonie Wieck

Im Zweifel ist es Liebe

Liebe nach Plan - oder doch nicht?


Lena ist 34, Single und hat langsam aber sicher Torschlusspanik. All ihre Versuche, einen netten Mann kennenzulernen, enden in einer mittelschweren Katastrophe. Der vorläufige Höhepunkt: Bei einem Flirtversuch in ihrem Lieblingscafé bekommt Till, das Objekt ihrer Begierde, einen allergischen Schock und muss direkt ins Krankenhaus.

Frustriert beschließt Lena, die Männersuche fortan strategischer anzugehen. Sie entwickelt ein ausgeklügeltes Testsystem und nutzt jede Gelegenheit, um geeignete Kandidaten kennenzulernen. Immer wieder läuft ihr dabei Till über den Weg. Der ist allerdings gar nicht auf der Suche nach einer Frau, sondern recherchiert für einen Artikel über Partnersuche. So unter Beobachtung tut sich Lena natürlich schwer und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste - bis sie erkennt, dass jeder Test überflüssig wird, wenn eine Bedingung erfüllt ist: die Liebe.


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Leserstimmen:


"Mit ‚Im Zweifel ist es Liebe‘ hat Leonie Wieck eine großartige und herrlich unterhaltsame Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die nur so vor Humor sprüht und für jede Menge Lesespaß sorgt." (Meine-Magische-Buchwelt, Lesejury)

"Eine tolle Liebeskomödie, die grandios unterhält ohne schnulzig zu werden und daher eine klare Leseempfehlung von meiner Seite." (TiiundAna, Lesejury)

"Wer Lust auf eine sensationelle Liebeskomödie mit garantiertem Lachmuskelkater hat, der darf dieses Buch nicht ungelesen im Regal stehen lassen!" (kati-katharinenhof, Lesejury)




Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2018

Im Zweifel ist es Liebe

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Inhalt:

Liebe nach Plan - oder doch nicht?

Lena ist 34, Single und hat langsam aber sicher Torschlusspanik. All ihre Versuche, einen netten Mann kennenzulernen, enden in einer mittelschweren Katastrophe. ...

Inhalt:

Liebe nach Plan - oder doch nicht?

Lena ist 34, Single und hat langsam aber sicher Torschlusspanik. All ihre Versuche, einen netten Mann kennenzulernen, enden in einer mittelschweren Katastrophe. Der vorläufige Höhepunkt: Bei einem Flirtversuch in ihrem Lieblingscafé bekommt Till, das Objekt ihrer Begierde, einen allergischen Schock und muss direkt ins Krankenhaus.

Frustriert beschließt Lena, die Männersuche fortan strategischer anzugehen. Sie entwickelt ein ausgeklügeltes Testsystem und nutzt jede Gelegenheit, um geeignete Kandidaten kennenzulernen. Immer wieder läuft ihr dabei Till über den Weg. Der ist allerdings gar nicht auf der Suche nach einer Frau, sondern recherchiert für einen Artikel über Partnersuche. So unter Beobachtung tut sich Lena natürlich schwer und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste - bis sie erkennt, dass jeder Test überflüssig wird, wenn eine Bedingung erfüllt ist: die Liebe.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, unterhaltsam und amüsant. Dadurch fliegen die Seiten nur so dahin.

Die Handlung hat mir gut gefallen, bietet sie doch eine sehr kurzweilige Unterhaltung und viel Abwechslung. Von Beginn an sehr amüsant, zieht sich der Witz, Esprit und Charme durch das ganze Buch. Die Datingerlebnisse bieten viel Abwechslung, teilweise wirklich skurril, manchmal etwas übertrieben und bei manchen konnte ich nur den Kopf schütteln.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Bei Till hat es ein bisschen gedauert bis er mir sympathisch wurde.

Eine Geschichte, die von Anfang bis Ende gut unterhält und eine amüsante Lesezeit bietet. Kurzweilige, locker-leichte Unterhaltung zum Genießen.

Fazit:

Unterhaltsam und amüsant. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.08.2018

Humorvoll, kitschig und voller Gefühle

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REZENSION zu: Leonie Wieck - Im Zweifel ist es Liebe
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Meine Meinung.

Als Gereon Krantz mir erzählte, er würde nach seinem Debüt-Krimi gern einen Liebesroman ...

REZENSION zu: Leonie Wieck - Im Zweifel ist es Liebe
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Meine Meinung.

Als Gereon Krantz mir erzählte, er würde nach seinem Debüt-Krimi gern einen Liebesroman schreiben, musste ich erst einmal schmunzeln. "Aber sicher", dachte ich und legte diese Information direkt ad acta. Und dann war es plötzlich da ... dieses bläuliche Cover mit dem pinken Kaffeebecher, dem weißen Cupcake und anderen Verzierungen. "Er hat es wirklich getan ...", stellte ich überrascht fest und wurde dann prompt so neugierig, dass ich eine Ausnahme machte und mich in andere Gewässer wagte. Und in was für welche, puh!
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Die 34-jährige Lena ist selbstironisch, taff und schlagfertig. Doch vor allem ist sie seit anderthalb Jahren Single und über diesen Zustand wenig erfreut. Sie hört ihre biologische Uhr ticken und befürchtet, nach der letzten Niederlage in Sachen Beziehung nie mehr ihrem Mister Right zu begegnen. Und so stürzt sie sich kopfüber ins strategische Getümmel auf der Suche nach ihm. Alles könnte so einfach sein, wenn ... dieses Wörtchen "wenn" nicht wäre.

Eines Tages entdeckt sie mehr zufällig den attraktiven Till in ihrem Stammcafé, flirtet mit ihm, macht ihm schöne Augen und muss schließlich zu einer cleveren Taktik greifen, weil ihre bisherigen Avancen im Nichts endeten. Aus einer vermeintlich völlig harmlosen Situation wird plötzlich eine überrumpelnde Misere, die mich manches Mal völlig durchschüttelte ... vor Lachen.

Lena und Till treffen im Verlauf der Story immer wieder aufeinander. Dabei schafft es vor allem Lena, von einem Malheur zum nächsten zu brettern. Und zwar mit Vollgas. Ich fühlte mich richtig hiflos. So als würde ich jemanden schockiert beobachten, wie er sich einen Kinderriegel (und ihr wisst, wie sehr ich Kinderriegel liebe) komplett in den Mund steckt statt ihn stückchenweise zu genießen. Man möchte Lena am liebsten jedes Mal ein riesiges Stopp-Schild in den Weg stellen, ihre Füße mit Fesseln versehen und den Boden vor ihr aufreißen, damit sie nicht weiterläuft und somit die nächste Katastrophe heraufbeschwört, aber sie scheint - was das angeht - Superkräfte zu haben und so kann man nur hilflos zusehen. Jesus! Christ! Die Gute kommt auf dermaßen verrückte Ideen, die Aufmerksamkeit der Männer auf sich zu lenken, dass ich mich frage, wie so jemand überhaupt Freundinnen haben kann. Sie ist ziemlich freaky und das kann durchaus anstrengend sein. Jedoch ebenso unterhaltsam.

"[...] Außerdem ist es ziemlich schwer, wütend zu bleiben, wenn man flauschige Hasenpantoffeln trägt." S. 58

"Mein Lungenvolumen entspricht ungefähr dem eines asthmakranken Kettenrauchers (ich bin weder noch), was mich für Tauchgänge, Langstreckenläufe, rituelle Gesänge oder ausgedehnten Oralverkehr ungeeignet macht." S. 108

Till hingegen ist der coole Typ, der sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt - abgesehen von der Szene im Café, aber auf die kann ich nicht näher eingehen zwecks Spoiler-Gefahr ;) Er bemerkt bei ihren Begegnungen, worauf sie es anlegt und reagiert eher skeptisch und ironisch darauf. Ich stelle ihn mir lässig und mit einem verschmitzten Lächeln vor, weil das zu dem passt, was Leonie Wieck über ihn schreibt. Natürlich hat auch er seine Vorgeschichte, die seine Motivationen und Handlungen rückblickend erklärt.

Beide zusammen ergeben Figuren, die einfach perfekt zum Thema des Buches passen. Jeder Schlagabtausch ist ein Genuss!

"Was für ein Zufall!", sagte er. "Wie es aussieht, laufen wir uns jetzt regelmäßig über den Weg. Witzig, oder?" Ich fand es so witzig, ich hätte ihm fast den zerkauten Keks auf die Schuhe gespuckt." S. 111
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Der Schreibstil ist locker, flüssig und liest sich sehr angenehm. Auf unnötige Schnörksel wird verzichtet, nur hier und da hätte man Passagen kürzen können.
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Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, was es mir einfach machte, mich in sie hineinzuversetzen. Spannend wäre eine zweite Perspektive gewesen, nämlich die aus der Sicht von Till. Zu erfahren, wie er welche Situation wahrgenommen und interpretiert hat, hätte ich sehr interessant gefunden. Was er alles dachte, als Lena wieder mal aus der Reihe tanzte, zum Beispiel.

Das Ende lässt keine Fragen und Wünsche offen.
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Fazit: Eine Empfehlung an alle, die es romantisch, kitschig, chaotisch und vor allem humorvoll mögen ... und auf mörderische Achterbahnfahrten mit Doppel-Loopings und ohne Anschnallmöglichkeit stehen. Ein Liebesroman mit Wumms!

Veröffentlicht am 09.08.2018

Ein Drittel der Wörter sind überflüssig

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2,5 Sterne

Die Bewertungen zu diesem Buch waren alle so überschwänglich. Ein extrem amüsantes Buch, keine Schnulze wurde hier versprochen. Genau mein Ding also.

Und es ist auch amüsant, keine Frage. ...

2,5 Sterne

Die Bewertungen zu diesem Buch waren alle so überschwänglich. Ein extrem amüsantes Buch, keine Schnulze wurde hier versprochen. Genau mein Ding also.

Und es ist auch amüsant, keine Frage. Die erste Begegnung von Lena und Till endet auf jeden Fall ungewöhnlich (und zum Glück hatte ich die Kurzbeschreibung nicht so genau gelesen, und hatte somit einen kleinen Überraschungseffekt). Aber es wurde mit Zunahme der skurrilen Dates auch immer klischeehafter. Schon allein die beiden Freundinnen von Lena sind Abziehbilder von absoluten Extremen. Die toughe Karrierefrau vs. die verpeilte Yoga-Tante. Sehr viel mehr 'Gesicht' bekamen die 2 allerdings nicht. Sie kamen namentlich mal vor, aber spielten im Grunde gar keine Rolle.

Auch die Typen, denen Lena im Verlaufe der Handlung begegnet, sind allesamt der Klischeekiste entsprungen. Da war für mich der lustige und durchaus innovative Anfang schon wieder verspielt. Die kleinen "Tests", die Lena zwischendurch einschiebt, entlockten mir nur ein Augen rollen. Aber so richtig nervig wurden die blumigen Umschreibungen von Dingen, Menschen, Situationen, Gefühlen oder Gedanken - die sie vor allem gnadenlos mehrfach durchkaut, und dabei das ganze Repertoire an Wortwitzen abfeuert, das ihr dazu einfällt.
Als bei einem Date ein Typ etwa 15 Sätze lang über seinen Beruf (Proktologe) schwadroniert, und in jedem eine Anspielung einfließen lässt, lässt die Autorin diese Häufung der Wortspiele ja noch wie ein gewollter Witz aussehen, und sowohl Lena als auch ich atmeten auf dass das gar nicht so ernst gemeint war. Aber leider kommt das immer und immer wieder vor. Vielleicht fiel es mir anfangs noch nicht so sehr auf, aber spätestens ab der Party in der Disco konnte ich es quasi gar nicht mehr nicht bemerken. Da beschreibt die Protagonistin das Treiben auf der Tanzfläche und knapp daneben mit Hilfe von Tiervergleichen - über 1 Seite! Und als sie kurz darauf einen Typen älteren Semesters trifft, lässt sie sich 2 Seiten lang mithilfe von immer wieder neuen Metaphern über sein Alter aus. Eine Umschreibung wäre sehr witzig gewesen, vielleicht auch 2. Je nach Stellenwert der Situation vielleicht auch 3. Aber es scheint dass die Autorin einfach alles loswerden wollte, was sie irgendwo mal aufgeschnappt hat an 'lustigen Beschreibungen'. Sie machte ein Brainstorming, und weil sie sich nicht entscheiden konnte was sie davon nimmt hat sie einfach alles verwurstelt. Sie durchforstete den Thesaurus und schrieb für jedes Synonym das sie dort fand einen eigenen Satz... Wiederholungen nerven relativ schnell, gell? Sie machen zudem den Text auch unnötig lang und mühsam. (und entschuldigt dass ich das aus Demonstrationszwecken jetzt auch mit meiner Rezenssion machen musste).

Der Showdown der Geschichte ist dann einfach nur noch völlig abstrus und lächerlich. Mehr was für Liebhaber von Slapstick-Einlagen, aber nicht meine Art von Humor. Davon, dass es absolut unwirklich war, mal ganz abgesehen.

Anscheinend funktionierte das Buch aber für zahlreiche Leute perfekt, und das sei den Lesern auch absolut vergönnt. Ich steh trotzdem zu meiner Außenseiter-Meinung, und bin jetzt eigentlich nur neugierig, welche Frau (oder Mann?) sich hinter diesem Pseudonym versteckt, und ob die Krimis im selben Stil geschrieben sind.