Cover-Bild Der siebte Schrei
Band 2 der Reihe "Hochspannung und Nervenkitzel garantiert - Thriller von beTHRILLED"
(19)
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4,99
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  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783732566990
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Linda Budinger

Der siebte Schrei

Fünf ermordete Jungen. Ein stummer Zeuge.

Welche Musik spielt das Böse?

Sechs Jungen sind verschwunden. Fünf von ihnen wurden ermordet aufgefunden - immer eine Woche nach ihrem Verschwinden. Nur das letzte Opfer, der neunjährige Steve Wells, konnte dem Mörder entkommen. Als Special Agent Deacon Hamilton den Jungen auf einer Pferderanch in Idaho befragen will, spürt er sofort: Steve kennt die Wahrheit und kann das FBI zu dem Serienmörder führen. Aber der Junge ist nicht nur tief traumatisiert, sondern auch stumm. Gemeinsam mit Steves Reitlehrerin Marina River versucht Deacon, das Vertrauen des Jungen zu gewinnen. Doch die Zeit läuft gegen sie, denn ein weiteres Kind wird vermisst ...

Ein atemberaubend spannender Thriller mit einem verblüffenden Ansatz, der auch in seinen leisen Tönen überzeugt. Spannung bis zur letzten Seite.

Hochspannung und Nervenkitzel garantiert! Alle Thriller dieser Reihe sind voneinander unabhängig lesbar.

ERSTE LESER-STIMMEN ZUM BUCH

"Mit 'Der siebte Schrei' ist Linda Budinger ein atemberaubender Thriller gelungen." (LittleSparrow, Lesejury)

"Ein rundum gelungener Thriller mit charakterstarken Figuren und interessanten Details." (Clematis, Lesejury)

"Ich habe selten so ein tolles Buch gelesen, was bis zum Schluss noch eine Spannung aufrechterhalten konnte und bis zur letzten Seite noch neue Erkenntnisse liefert." (Buchwurmmarie, Lesejury)

"Ein wahnsinnig gut gelungener Thriller!" (Jasminleon, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - Mörderisch gute Unterhaltung.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Fortsetzung auf jeden Fall erwünscht!

2

Zum Buch: In Idaho erschüttert eine Entführungsserie die Öffentlichkeit. Sechs Jungen wurden bisher entführt und fünf von ihnen wurden ermordet aufgefunden. Nur der sechste Junge kann entkommen. Nun wurde ...

Zum Buch: In Idaho erschüttert eine Entführungsserie die Öffentlichkeit. Sechs Jungen wurden bisher entführt und fünf von ihnen wurden ermordet aufgefunden. Nur der sechste Junge kann entkommen. Nun wurde wieder ein Junge entführt. Der mit einer traumatischen Belastungsstörung gerade wieder in den Dienst gekommene FBI-Agent Deacon Hamilton soll hier die Zeugenbefragung des überlebenden Jungen vornehmen. Man hofft, so auf die Spur des Entführers zu kommen. Der kleine Steve ist stumm und lebt zurzeit auf der Appaloosa Angels Ranch, um sein Trauma mithilfe von Reitstunden zu verarbeiten. Dean schafft es aber, Steve´s Vertrauen zu gewinnen und erfährt die grausamen Details, was der „Maskenmann“ mit den Entführten angestellt hat… Kann Steve´s Erinnerung dabei helfen, den entführten Jungen noch lebend zu finden?

Meine Meinung: Das Buch fängt spannend, aber noch seicht an. Man erfährt hier auch, was zu Deacons Zustand geführt hat und dass sein ehemaliger Partner, der bei einem gemeinsamen Einsatz erschossen wurde, irgendeine krumme Sache laufen hatte. Der vor Ort ansässige Officer Brenner behindert maßgeblich die Zeugenbefragungen aus falschem Ehrgeiz. Deacon findet nicht nur Zugang zu Steve, auch nähert er sich Marina an, der Eigentümerin der Ranch. Die Charaktere finde ich gut dargestellt, man entwickelt gleich Sympathien und Antipathien. Der kleine Steve ist wirklich richtig tapfer und für mich der Held der Story!
Bis zum Schluss hat man keine Vermutung, wer der Entführer sein könnte, obwohl einige Kapitel sogar aus seiner Sicht geschrieben wurden. Das hat mir übrigens ganz gut gefallen, dass hier öfter aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig.
Manchmal habe ich ein Problem mit der amerikanischen Polizeistruktur, das finde ich teilweise verwirrend und das Kompetenzgerangel geht mir auf die Nerven. Mich hätte es nicht gestört, wenn die Geschichte in Deutschland handeln würde.

Mein Fazit: Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, ich konnte es flüssig fast in einem Rutsch durchlesen und ich würde sicher nochmal ein Buch von der Autorin lesen! Ich vergebe für diesen Thriller 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 04.10.2019

Die Kreativität des Bösen kennt keine Grenzen…

4

Das Buch ist super spannend, jedoch in der Handlung auch sehr komplex und vielschichtig.
In der Haupthandlung wird Special Agent Deacon Hamilton quasi auf einem Schonplatz für ungelöste Fälle die Möglichkeit ...

Das Buch ist super spannend, jedoch in der Handlung auch sehr komplex und vielschichtig.
In der Haupthandlung wird Special Agent Deacon Hamilton quasi auf einem Schonplatz für ungelöste Fälle die Möglichkeit gegeben, sich wieder als einsatzfähig zu beweisen und somit zu rehabilitieren. Der Grund, ein gescheiterter Polizeieinsatz, wird in einem weiteren Erzählstrang erläutert.
Seit sechs Jahren wurden im Frühjahr Jungen entführt und rund eine Woche später erdrosselt aufgefunden. Einzig einem, Steve Wells, ist es gelungen, seinem Mörder zu entkommen. Er ist somit ein wichtiger (und einziger) Zeuge, um den seit einem Tag vermissten Gabriel Konic zu finden. Viel Zeit bleibt nicht und Steve ist stumm…
Deacon versucht nun sein Pfund der überdurchschnittlichen Empathie bei Steve, der zur Zeit in Therapie auf einer Pferderanch lebt, anzuwenden, was jedoch von dem örtlich zuständigen und überengagierten Police Officer Brenner stark torpediert wird. Gemeinsam mit der Therapeutin und Reitlehrerin Marina kann Dean allerdings langsam zu Steve durchdringen und dessen Vertrauen gewinnen – bis er durch Brenners Intrigen vom Fall abgerufen wird. Doch Dean gibt nicht auf…
Neben den allgemein sehr gut gezeichneten Charakteren sind es vor allem Deans Gedanken und Schwächen, die ihn mir besonders sympathisch machen. Ich habe fast immer mit ihm gefühlt und gelitten.
Die Ansichten und Absichten des Täters sind sehr abstoßend und verstörend. So ein Fall ist mir zu mindestens noch nicht untergekommen. Etwas widerstrebt sich dabei auch in mir, bei seiner (eher feinfühligen) Veranlagung so ein Verhalten als realistisch anzusehen (deshalb ein Stern Abzug) – jedoch sehe ich es im Sinne der schriftstellerischen Freiheit und Spannung noch als stimmig an.
Wen abartige Fantasien nicht abschrecken liegt mit diesem Buch also genau richtig!

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Veröffentlicht am 02.10.2019

Cold case mal anders...

3

In Lewiston, Idaho, wird der neunjährige Steve Wells aus einem Football Stadion entführt. Eines Tages taucht der Junge wieder auf, schwer traumatisiert, jedoch zum Glück am Leben. Anders als die fünf Jungen ...

In Lewiston, Idaho, wird der neunjährige Steve Wells aus einem Football Stadion entführt. Eines Tages taucht der Junge wieder auf, schwer traumatisiert, jedoch zum Glück am Leben. Anders als die fünf Jungen vor ihm, die eine Woche nach ihrer Entführung tot gefunden wurden. Die Vermutung, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt, bestätigt sich.
Ein Jahr später ist wieder ein Kind verschwunden und Special Agent Dean Hamilton, der seinerseits traumatisiert durch den Verlust seines Partners Miles Nash ist, befragt Steve noch einmal. In der Hoffnung, dass der Junge sich an wichtige Details erinnern kann.

Der Prolog eröffnet eine kurze, prägnante und gute Einführung in den Thriller.
Sehr schnell ist man mitten drin in dieser rasanten und fesselnden Geschichte. Als eine Art Cold Case, wird der alte Fall, die Entführung des neunjährigen Steve neu aufgerollt. Aus der Not heraus, denn der Verdacht besteht, dass derselbe Täter wieder einen Jungen entführt hat. So werden zum Beispiel die Befragungen so gehalten, dass im Wechsel einerseits die Befragung, andererseits Steves Bericht der Entführung als Rückblick dient. Diese Rückblicke sind klar deklariert und so wirkt die Story gut strukturiert.

Der Schreibstil hat mir im Grossen und Ganzen gefallen. Einige Passagen waren mir zu sehr in die Länge gezogen, wie zum Beispiel die Perspektive des Täters oder die Beschreibung einer Reittherapie. Man spürt jedoch deutlich, die sehr guten Recherchen zu den Themen, die eingesetzt wurden. Ich habe für mich Neues erfahren … die Beeinträchtigung, die Steve hat, kannte ich beispielsweise nicht. Die Details zu Amnesie, rechtsmedizinische Details, Partydrogen oder Pferde werden gekonnt eingesetzt. Ohne, dass es aufgesetzt wirkt.
Die Frage, wer die Jungen entführt hat, ist sehr spannend und der Plot ist gut ausgearbeitet und in neuer, frischer Form verpackt. Der Aufbau, dass ein Opfer sich befreit und die Ermittler durch Befragungen Stück für Stück dem Täter auf die Spur kommen, habe ich so noch nicht gelesen. Hat mir sehr gut gefallen.
Da auch der Ermittler durch ein Ereignis, das ich hier spoilere, traumatisiert ist, wird auch dieses Trauma öfters in den Mittelpunkt gerückt. Zwar einerseits als guter Ausgleich zu dem Cold Case, jedoch ab und zu etwas ausufernd. Andererseits macht hat genau dieses Trauma, den Ermittler durch und durch menschlich und interessant. Die Figur Dean Hamilton hat mir gut gefallen und ich hoffe auf weitere Fälle mit ihm.

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Veröffentlicht am 02.10.2019

Töne in Farben

2

Der FBI Agent Dean Williams kehrt nach einer längeren Auszeit in den aktiven Dienst zurück. Sein neuer Einsatzbereich sind ungelöste Kriminalfälle. Darunter auch ein Fall von missglückter Kindesentführung. ...

Der FBI Agent Dean Williams kehrt nach einer längeren Auszeit in den aktiven Dienst zurück. Sein neuer Einsatzbereich sind ungelöste Kriminalfälle. Darunter auch ein Fall von missglückter Kindesentführung. Dean sieht diesen Einsatz als Rückkehr in seinen Job an und übernimmt den Fall von Steve. Der Junge war einer von sechs entführten Jungen. Einziger Unterschied, Steve ist der Einzige der sechs Jungen, die entkommen konnten. Zeitgleich wird ein neuer Junge entführt, Gabriel.
Dean macht sich auf dem Weg, Steve erneut zu befragen. Dabei hat er allerdings nicht mit dem handicap des Jungen gerechnet.

An Dean Williams nagt schwer die Vergangenheit vor seiner Auszeit. Er kann sich nur noch in kurzen Flashbacks an die Zeit vor seiner Auszeit erinnern. Leider driftet er kurzzeitig weg und verliert die Kontrolle.

Die Therapeutin Marina hilft auf ihrer Pferderanch traumatisierten Kindern. Auch Steve fühlt sich hier wohl und fängt an sich nach seinem Trauma zu erholen. Zusammen mit Marina kann Dean zu dem Jungen vordringen. Aber auch Marina kommt Dean näher. Alles in allem ein guter Roman, der zur Mitte des Buchs an Spannung zunimmt und die Spannung langsam steigert.

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