Cover-Bild Memories To Do
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 09.07.2016
  • ISBN: 9783959914321
Linda Schipp

Memories To Do

Allies Liste
In ein Schwimmbad einbrechen, zu einem Candle-Light-Dinner ausgeführt werden, mich an meine Hochzeit erinnern ... Eine seltene Form von Amnesie hat Allies Erinnerungen an die vergangenen 17 Jahre ausgelöscht. Im Herzen noch ein Teenager steht sie ahnungslos vor ihrem zweijährigen Sohn, einem Ehemann, den sie nicht liebt, siebenhundert unbekannten Facebook-Freunden und einem verdächtig dunklen Nebel, der sich über ihre Vergangenheit zieht. Im Leben der 34-jährigen Allie ist nichts mehr von dem übrig, was ihr als Teenager wichtig war – nicht einmal ihr Name. Um den Geheimnissen der geschwärzten siebzehn Jahre auf die Spur zu kommen, reist sie zurück in die amerikanische Kleinstadt, in der ihre Erinnerungen enden. An ihrer Seite der Mensch, der ihr am nächsten und nach jahrelanger Trennung am fernsten zugleich ist: Luis. Nur ein Freund, wirklich. Ihr bester Freund. Damals zumindest.

Plus Allies Erinnerungsliste "Memories To Do" im Anhang

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2017

Sehr schönes Buch!

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„Memories to do: Allies Liste“ von Linda Schipp (eBook: 0,99€/Taschenbuch: 10,99€, erschienen am 01.05.16)

Als Allie im Krankenhaus erwacht muss sie nicht nur feststellen, dass sie keine 17 mehr ist (sondern ...

„Memories to do: Allies Liste“ von Linda Schipp (eBook: 0,99€/Taschenbuch: 10,99€, erschienen am 01.05.16)

Als Allie im Krankenhaus erwacht muss sie nicht nur feststellen, dass sie keine 17 mehr ist (sondern 34 Jahre alt), sondern auch, dass sie die dazwischen liegenden Jahre vergessen hat. Partielle retrograde Amnesie. Ihr Ehemann Aaron und ihr Sohn Mo sind ihr fremd. Einzig Luis, ihr bester Freund aus der Vergangenheit, ist eine Stütze für sie, denn von ihrem Teenager-Leben scheint wenig übrig geblieben zu sein. Auf der Suche nach ihren verlorenen Erinnerungen beschließt Allie schließlich, neue Erinnerungen zu schaffen. Zum Beispiel auf eine Hochzeit eingeladen zu werden, ein Candle Light Dinner zu haben und so weiter.

Der Einstieg in die Geschichte war zwar überraschend, denn er beginnt weit in der Zukunft, aber ist plausibel gestaltet. Der Schreibstil der Autorin tut sein übriges dazu, denn er liest sich locker und leicht. Dennoch hatte ich am Anfang das Gefühl, dass die Geschichte nicht voran möchte, doch ab dem siebten Kapitel konnte sich das auch legen.
Der Titel passt wunderbar zum Inhalt. Das Cover finde ich auch wunderschön, wie im Hintergrund Allies Liste angedeutet ist und ist in der Buchhandlung definitiv ein Blickfang! Besonders gut hat mir gefallen, dass es kein typischer Liebesroman war! Obwohl ich mit dieser Erwartung an dieses Buch gegangen bin, wurde ich nicht enttäuscht. Die Autorin weiß es, wie man Spannung aufbaut. Gerade das letzte Drittel war zum Finger-Nägel-Runterkauen! Vor allem haben mich die nicht vorhersehbaren Ereignisse überraschen, die dennoch vorher sorgfältig angedeutet waren, aber trotz der Überraschung total authentisch in die Geschichte gepasst haben! Respekt!
Die Charaktere waren schlüssig und authentisch. Man konnte gut ihre Handlungen nachvollziehen und ich finde es toll, wie wunderbar schlüssig die Charaktere in die ausgefeilte Handlung eingebaut waren.
Das Ende hat mich überrascht und auch wieder nicht. Am besten macht ihr euch selbst ein Bild davon. Ich hätte es mir etwas kitschiger gewünscht, aber auf die Art und Weise passte es besser zum Buch.
Als kleine Anmerkung für Buch-Zitate-Sammler: Das Buch hat so einige tolle Zitate zu bieten, wo mir als Leser so richtig das Herz aufgegangen ist!

Zusammenfassend gesagt:
Sehr toll ausgearbeitete Handlung mit tollen Charakteren! Obwohl es ein Frauenbuch ist, blieb die Handlung spannend und die Geschichte wenig vorhersehbar!

Veröffentlicht am 01.09.2017

Was bleibt, wenn die Erinnerung verloren ist?

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Eine seltene Form von Amnesie hat Allies Erinnerungen an die vergangenen 17 Jahre ausgelöscht. Im Herzen noch ein Teenager steht sie ahnungslos vor ihrem zweijährigen Sohn, einem Ehemann, den sie nicht ...

Eine seltene Form von Amnesie hat Allies Erinnerungen an die vergangenen 17 Jahre ausgelöscht. Im Herzen noch ein Teenager steht sie ahnungslos vor ihrem zweijährigen Sohn, einem Ehemann, den sie nicht liebt, siebenhundert unbekannten Facebook-Freunden und einem verdächtig dunklen Nebel, der sich über ihre Vergangenheit zieht. Um den Geheimnissen der geschwärzten siebzehn Jahre auf die Spur zu kommen, reist sie zurück in die amerikanische Kleinstadt, in der ihre Erinnerungen enden. An ihrer Seite der Mensch, der ihr am nächsten und nach jahrelanger Trennung am fernsten zugleich ist: Luis. Nur ein Freund, wirklich. Ihr bester Freund. Damals zumindest. 

Dieser Roman lässt mich etwas zwiespältig zurück. Einerseits hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die Idee ist toll und auch die Personen fand ich alle irgendwie sympathisch. Andererseits wurde es manchmal etwas langatmig, es hat mir Schwung gefehlt.
Die Geschichte wird super aufgebaut, denn grade am Anfang war ich viel am Rätseln und konnte mich treiben lassen, um zu sehen was passiert. Die Idee, dass Allie ihre Erinnerungen auf einer Reise wiederfindet und vielleicht zu einer neuen Person wird, fand ich wirklich gut. Auch das Luis sie begleitet, der einzige Mensch der ihr noch geblieben ist, wo sie sich nicht einmal an ihren Mann erinnern kann. Auch das Beschreiben der Gefühle oder wenn Allie eine kleine Erinnerung zurückbekommt fand ich sehr schön beschrieben.
An sich hat es Spaß gemacht, mit Allie auf die Reise zu gehen. Ja jetzt kommt ein Aber.
Denn, manchmal hat sich die Geschichte ein wenig verlaufen. Es gibt Passagen, da ist die Geschichte ein wenig langatmig. Sie kreist um verschiedene Themen aber kommt nirgendwo zum Punkt. Dort wollte ich einfach nur, dass es vorwärtsgeht. Das fand ich etwas schade. Ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte gutgetan. Auch hätte ich mir wenigstens ein paar mehr Erinnerungen gewünscht. Das wäre irgendwie schön gewesen.
Alles in allem ist es ein ganz guter Debütroman, dem in meinen Augen etwas Pepp fehlt.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Das war wohl nichts.

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MEINE MEINUNG

Eine SuB Leiche konnte ich diesen Monat befreien. Vor Ewigkeiten kam im Zuge einer "Drachenbox" das Buch "Memories to do - Allies Liste" bei mir an. Optisch finde ich das Buch ganz nett ...

MEINE MEINUNG

Eine SuB Leiche konnte ich diesen Monat befreien. Vor Ewigkeiten kam im Zuge einer "Drachenbox" das Buch "Memories to do - Allies Liste" bei mir an. Optisch finde ich das Buch ganz nett aber da geht noch was, würde ich sagen. Inhaltlich hat mir die Geschichte leider nicht so sehr gefallen aber lies selbst.

Schreibstil

Der Schreibstil ist in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Ich kam schnell durch das Buch obwohl die Kapitel relativ lang sind. Was ich absolut schrecklich fand war, dass es für mich sehr unübersichtlich war aus welcher Sicht gerade gelesen wird. Mitten im Text wechselt plötzlich die Sicht, das hat mich oft komplett verwirrt. Hier hätte ich mir eine klare Trennung der Perspektiven gewünscht. Was mir noch aufgefallen ist, ist das mich das Geschehen vollkommen kalt gelassen hat obwohl es doch stellenweise emotional wird. Wahrscheinlich liegt das daran das ich die Figuren nicht mochte, dazu komm ich gleich noch. Spannung war für mich stellenweise schon da, der Spannungsbogen hätte aber gerne noch weiter nach oben gehen können.

Handlung

Vom Titel her habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Ich dachte wir arbeiten Allies Liste aus ihrer Jugendzeit gemeinsam hab, davon war leider nicht viel zu merken.

Allie hatte einen Unfall, der verheerende Folge für sie hat. Plötzlich sind ihre ganzen Erinnerungen der letzten 17 Jahre verschwunden. Sie denkt sie wäre frisch getrennt und würde demnächst das College besuchen. In Wirklichkeit ist sie Mitte 30, verheiratet und Mutter, doch davon weiß sie nicht ein bisschen. Klar, das sie Probleme hat das zu schlucken. Um ihre Erinnerungen wiederzuerlangen reist sie zurück in ihre Heimat, ohne ihren Mann und Kind. Ihr einziger Begleiter ist Luis, ihr damals bester Freund, den sie seit Jahren nicht mehr gesprochen hat. Eigentlich hat sie mit niemanden aus ihrer Jugend zu tun, nicht mal mit ihrer Mutter. Was dahinter steckt musst du selbst herausfinden.

Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen. Allie ist Großmutter und auf der Beerdigung ihres Mannes. Durch eine Zufall entdeckt ihre Enkelin eine ganz besondere Liste, die vollgepackt ist mit Dingen die man nach Allies Meinung erlebt haben muss. Hinter dieser Liste steckt eine lange Geschichte die Allie ihrer Familie bereitwillig erzählt.

Nach dem tollen Anfang folgte leider ein sehr zäher, teils langweiliger Mittelteil mit einem Ende, das ich mir nicht ausmalen konnte. Der Schluss war letztendlich das Interessanteste am Buch obwohl der Grund für all die Dinge für mich nicht voll nachvollziehbar ist. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten. Im Hauptteil hatte ich manchmal das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen weil dieselben Themen immer wieder angesprochen wurden.

Charaktere

Die Protagonistin Allie war mir einfach unsympathisch. Es tat mir zwar leid, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat aber richtig mitfühlen konnte ich nicht. Allie ist egoistisch, naiv und verlogen. Nicht ein Mal während ihrer Reise denkt sie an ihre Familie oder fragt sich wie es ihnen geht, was sie gerade tun. Sogar das Telefonieren mit ihnen ist ihr zu viel. Stattdessen wundert sie sich warum keiner aus ihrer alten Stadt so recht mit ihr reden will und schmeißt sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Luis ran. Denn der ist nicht nur ihr bester Freund gewesen sondern noch ein wenig mehr.

Luis ist mir auch nicht besonders positiv aufgefallen. Er ist im Wohlstand aufgewachsen, hat einen Mutter Komplex und sich der Army verschrieben. Er ist der Typ harte-Schale-weicher-Kern. Ach ein Aufreißer ist er auch und lügen kann er besonders gut.

Alle anderen Figuren sind eher blass gehalten.

FAZIT

Wie du vielleicht schon bemerkt hast hat mir das Buch echt nicht gefallen. Diesmal hat wirklich fast gar nichts gestimmt. Der Schreibstil war okay, die Handlung eher mäßig und die Charaktere sehr bescheiden. Trotzdem war der Anfang schön und auch die Tatsache das im Anhang der Buches "Allies Liste" abgedruckt ist gefällt mir sehr. Vielleicht gefällt dir das Buch auch viel besser als mir. Von mir bekommt das Buch "Memories to do - Allies Liste" jedoch nur 2 von 5 Tatzen.

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